Damen

Vorbereitungsturnier der Weißenhorner Volleyballerinnen

9.7.2018

Beim Traditionsturnier für Frauen-Teams von Kreisklasse bis Bezirksliga in Langweid kam es zum ersten Auftreten der neuformierten 2. Mannschaft des TSV Weißenhorn. Zwar reichte es am Ende nur zu Platz 14, Trainer Jonas Edlhuber war dennoch zufrieden mit dem Auftritt seines Teams, ging es doch primär darum sich an die Atmosphäre im Erwachsenenbereich zu gewöhnen und weitere Motivation für den Trainingsbetrieb zu sammeln.

Die 1. Mannschaft gewann alle Vorrundenspiele, größtenteils recht deutlich und belegte somit Rang 1 in ihrer Vorrundengruppe. Trainer Klaus Wagner ging es bei diesem Turnier vornehmlich darum verschiedene Aufstellungen und Varianten auszutesten, somit war es nicht überraschend und sekundär, dass in der Platzierungsrunde kein Sieg mehr gelang. Weißenhorn I belegte letztendlich Rang 5.

Weißenhorner Volleyballerinnen in Mauerstetten

27.03.2018

In der Bezirksklasse Schwaben mussten die Weißenhorner Volleyballerinnen Auswärts anlässlich des letzten Spieltages beim Meister SV Mauerstetten III antreten.

Mit dem 3:0 (25:11/25:19/25:12) Erfolg gegen den FC Kleinaitingen II dürften sich das Weißenhorner Team, betreut durch Matthias Arndt, wohl endgültig aus dem Kreis der möglichen Abstiegskandidaten verabschiedet haben.

Gegen den Meister SV Mauerstetten III gab es zuvor mit (17:25/14:25/10:25) die erwartete  Wiederholung der 0:3 Niederlage aus der Vorrunde.

Der TSV Weißenhorn spielte mit: Vio Schumm, Marina Edlhuber, Kübra Oprukcu, Melanie Luderer, Leonie Ambrosius, Franzi Lang, Sue Gress, Annegret Wagner, Melanie Willbold und Elisa Peschl.

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 SV Mauerstetten III 18 16 2 47 50:12 4,17 1470:1108 1,33
2 VfR Jettingen II 18 16 2 45 50:18 2,78 1571:1250 1,26
3 VfL Großkötz e.V. 18 11 7 33 38:30 1,27 1460:1463 1,00
4 TSV Haunstetten 18 9 9 28 37:32 1,16 1476:1512 0,98
5 VfR Jettingen 18 9 9 27 35:35 1,00 1482:1473 1,01
6 SSV Bobingen 18 9 9 27 33:36 0,92 1494:1555 0,96
7 TSV Weissenhorn 18 7 11 24 32:40 0,80 1458:1525 0,96
8 FC Ebenhofen 18 7 11 22 29:40 0,73 1477:1527 0,97
9 TSV Königsbrunn II 18 4 14 11 18:45 0,40 1267:1453 0,87
10 FC Kleinaitingen II 18 2 16 6 17:51 0,33 1289:1578 0,82

 

Weißenhorner Volleyballerinnen mit zwei Auswärtsniederlagen

25.2.2018

Vor dem Auswärts-Spieltag in Großkötz waren die Bezirksklasse-Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn noch im Rennen um Platz drei, daraus wurde jedoch Nichts.

Durch die beiden Niederlagen, 0:3 (22:25/13:25/17:25)  gegen den VfL Großkötz und 2:3 gegen den VfR Jettingen I (21:25/25:19/27:25/15:25/7:15), befindet sich der TSV Weißenhorn jetzt wieder in Abstiegsgefahr. Die beiden letztplatzierten Teams steigen direkt in die jeweilige Kreisliga ab.

Dass es dabei den TSV Weißenhorn erwischt erscheint nicht ganz unmöglich, da der Vorletzte, der TSV Königsbrunn noch vier ausstehende Spiele zu absolvieren hat, alle zu Hause. Bei 12 möglichen Punkten läge dann Königsbrunn mit 23 Punkten 2 Punkte vor Weißenhorn, vorausgesetzt der TSV Weißenhorn verliert seine beiden noch ausstehenden Spiele. Der SSV Bobingen mit momentan nur 2 Punkten hinter Weißenhorn wird sich die Chance Weißenhorn durch einen einzigen Sieg aus 4 Spielen abzuhängen wohl nicht nehmen lassen.

Weißenhorns Trainer Wagner meinte nach den beiden Spielen: „Wir haben heute gegen zwei engagierte Mannschaften zurecht verloren. In meinem Team haben mir Marina Edlhuber und Leonie Ambrosius auf Grund ihrer gezeigten Leistungen sehr gut gefallen.“

Bezirksklasse Süd Frauen

    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 VfR Jettingen II 16 14 2 40 44:16 2,75 1391:1112 1,25
2 SV Mauerstetten III 14 12 2 36 38:10 3,80 1138:871 1,31
3 VfL Großkötz e.V. 16 10 6 29 33:26 1,27 1280:1278 1,00
4 TSV Haunstetten 18 9 9 28 37:32 1,16 1476:1512 0,98
5 VfR Jettingen 16 7 9 22 29:33 0,88 1302:1338 0,97
6 FC Ebenhofen 16 7 9 21 26:34 0,76 1299:1321 0,98
7 TSV Weissenhorn 16 6 10 21 29:37 0,78 1342:1408 0,95
8 SSV Bobingen 14 7 7 20 25:28 0,89 1150:1203 0,96
9 TSV Königsbrunn II 14 4 10 11 16:33 0,48 1008:1119 0,90
10 FC Kleinaitingen II 16 2 14 6 17:45 0,38 1204:1428 0,84

 

Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn freuen sich über Heimsieg

4.2.2018

Einen weiteren Schritt zum Klassenerhalt in der Bezirksklasse gelang den Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn in der heimischen Dreifachhalle an der Reichenbacher Straße.

Obwohl das Team um Mannschaftsführerin Mascha Heiderich nicht an die hervorragenden Leistungen vom vorangegangenen Wochenende anlässlich des Auswärtsspieltages in Jettingen-Scheppach mit den beiden Siegen gegen den VfR Jettingen I (3:1) und den SSV Bobingen (3:1) anknüpfen konnte, wurden insgesamt 4 Punkte eingefahren.

Sehr nervös und daher nicht ausreichend locker und gleichzeitig konzentriert war es durchaus nachvollziehbar, dass der TSV Weißenhorn den Tabellenzweiten VfR Jettingen II nur phasenweise unter Druck setzen konnte.

Der TSV Weißenhorn glich nach verlorenem 1. Satz (12:25) durch das 25:18 zum 1:1 aus, Ruhe kehrte jedoch trotzdem nie so recht ein. So war es wenig verwunderlich, dass auch der 3. Satz mit 21:25 an den Gast aus Jettingen ging.

Erst in Durchgang vier agierte der TSVW auf höherem Niveau was sich im vollauf verdienten 25:17 niederschlug. Das Auf und Ab auf Seiten des TSV Weißenhorn blieb jedoch erhalten, mit 11:15 ging das Spiel mit 3:2 Sätzen an den Tabellenzweiten VfR Jettingen II.

Gegen den bisherigen Tabellendritten FC Ebenhofen zeigte sich der TSV Weißenhorn nach verlorenem 1. Satz (20:25) wesentlich konzentrierter, brachte nun die eigenen Stärken in Feldabwehr und Angriff besser zur Geltung als im vorangegangenen Spiel.

Weißenhorns Coach Martin Reiser freute sich über drei in Folge gewonnene Sätze (25:19/25:23/25:16) zum 3:1-Erfolg gegen den FC Ebenhofen.

Bezirksklasse Süd Frauen
    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 SV Mauerstetten III 14 12 2 36 38:10 3.80 1138:871 1.31
2 VfR Jettingen II 14 12 2 34 38:15 2.53 1228:982 1.25
3 TSV Haunstetten 16 8 8 25 34:28 1.21 1328:1351 0.98
4 FC Ebenhofen 16 7 9 21 26:34 0.76 1299:1321 0.98
5 VfR Jettingen 14 6 8 20 26:28 0.93 1128:1162 0.97
6 TSV Weissenhorn 14 6 8 20 27:31 0.87 1195:1224 0.98
7 SSV Bobingen 12 6 6 17 22:24 0.92 985:1039 0.95
8 VfL Großkötz e.V. 12 6 6 17 21:26 0.81 971:1034 0.94
9 TSV Königsbrunn II 14 4 10 11 16:33 0.48 1008:1119 0.90
10 FC Kleinaitingen II 12 2 10 6 14:33 0.42 892:1069 0.83

 

Weißenhorn spielt klasse Volleyball

28.1.2018

Das Besondere an den beiden Auswärtsspielen der Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen in Jettingen war weniger der Doppelerfolg sondern vielmehr wie er zu Stande kam.

Als Tabellenvorletzter angereist knüpfte der TSVW an die zuletzt beim 3:0 gegen den TSV Königsbrunn gezeigten guten Leistungen nicht nur an sondern präsentierte sich vielmehr in hervorragender Spiellaune.

Auf der Grundlage der sehr begeisterungsfähigen Wagner-Schützlinge wurde bereits im ersten Satz trotz des 17:25 gegen den gastgebenden VfR Jettingen deutlich wer das Spiel letztendlich als Sieger verlassen würde. In den anschließenden drei Sätzen gab es gegen die Weißenhorner Spielfreude und die tolle kämpferische Einstellung des TSVW kein adäquates Gegenmittel mehr, was die Satzresultate mit 25:18/25:16 und 25:10 verdeutlichen.

Auch im Spiel gegen den Tabellenfünften SSV Bobingen, in der Vorrunde verlor der TSV Weißenhorn zu Hause noch deutlich mit 0:3 Sätzen, gab es für das äußerst spielfreudige Weißenhorner Team kein Halten mehr. Mit 25:21 und 25:21 ging der TSVW mit 2:0 Sätzen in Führung. In Erwartung des sich abzeichnenden Sieges gegen einen alles andere als schwachen Gegner aus Bobingen lud die komfortable Weißenhorner 10:0 Führung zu Beginn des dritten Satzes zum Ausruhen ein, Bobingen holte den Rückstand nicht nur auf, sondern gewann den Satz noch mit 29:27.

Der vierte Satz zeigte sich als Wiederholung des vorangegangenen Satzes, jedoch mit besserem Ausgang für den TSV Weißenhorn. Nach einer „beruhigenden“ 23:11 Führung ließ der TSVW  den SSV Bobingen erneut herankommen, gewann aber durch das 25:20 nicht nur den Satz sondern auch das komplette Spiel mit 3:1 Sätzen.

„Was meine Mannschaft heute gezeigt hat war allererste Sahne. Unbedingter Siegeswillen, sehr starke Abwehrarbeit, gute Harmonie zwischen Aufbau und Angriff, taktische Variabilität, dazu wichtige Blockpunkte zu den richtigen Zeitpunkten, da hast du als Gegner keine Chance.“  so das Resümee des Weißenhorner Trainers.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 SV Mauerstetten III 14 12 2 36 38:10 3,80 1138:871 1,31
2 VfR Jettingen II 12 10 2 29 32:13 2,46 1053:838 1,26
3 FC Ebenhofen 14 7 7 21 25:28 0,89 1166:1151 1,01
4 TSV Haunstetten 14 6 8 20 28:26 1,08 1150:1188 0,97
5 SSV Bobingen 12 6 6 17 22:24 0,92 985:1039 0,95
6 VfL Großkötz e.V. 12 6 6 17 21:26 0,81 971:1034 0,94
7 VfR Jettingen 12 5 7 16 21:24 0,88 926:980 0,94
8 TSV Weissenhorn 12 5 7 16 22:27 0,81 1006:1041 0,97
9 TSV Königsbrunn II 12 4 8 11 15:27 0,56 869:945 0,92
10 FC Kleinaitingen II 12 2 10 6 14:33 0,42 892:1069 0,83

 

Gutes Spiel gegen den Tabellenführer

28.11.2017

Im Heimspiel gegen den Tabellendritten der Volleyball-Bezirksklasse den SSV Bobingen zeigte der Tabellenachte TSV Weißenhorn beim 0:3 (16:25/18:25/23:25) in den beiden ersten Sätzen jeweils keinen schlechten Beginn und konnte durch viel Einsatz bis zum 8:8 in Satz eins bzw. bis zum 7:8 im 2. Satz das Spiel ausgeglichen gestalten. Weißenhorn scheiterte jedoch mit Fortschreiten des Satzes mehrfach an der zunehmend äußerst robusten Abwehr der Bobinger das im Unterschied zu Weißenhorn so gut wie keine Eigenfehler mehr machte.

Wagner: „Den Vorwurf, dass wir die anfängliche Nervosität des Gegners nicht genügend auszunutzen verstanden müssen wir so akzeptieren.“

Lobenswert war das Aufbäumen des TSV Weißenhorn gegen die drohende Niederlage in 3. Satz, was beim knappen 23:25 nicht belohnt wurde.

Weißenhorn völlig geknickt wegen der deutlichen Niederlage gegen den SSV Bobingen, stand doch kein geringener Gegner als der ohne Niederlage angereiste Tabellenführer VfR Jettingen II anschließend auf dem Programm?   Weit gefehlt!

In den beiden ersten Sätzen gelang es den Spielerinnen des TSV Weißenhorn die gesamte Palette eigenen Könnens abzurufen und so entwickelte sich ein für die Zuschauer spannendes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Einziger Schwachpunkt des Spiels war das unsichere Schiedsgericht mit einigen nicht nachvollziehbaren Entscheidungen. 

Die ersten beiden Sätze (27:25/25:19) gehörten dem phasenweise wie entfesselt spielenden TSV Weißenhorn.  Wagner:“ Gegen die uns körperlich überlegene Jettinger Mannschaft waren wir gezwungen aus einer sehr beweglichen Abwehr heraus schnell und variabel aufzubauen um den Jettinger Block so oft wie möglich aus dem Spiel zu nehmen. Das gelang uns in den beiden ersten Sätzen wirklich bemerkenswert gut. Dieses hohe Niveau zu halten bedeutete für die Spielerinnen gleichzeitig viel Aufwand und hohe Konzentration, war aber auch Voraussetzung für einen durchaus möglichen Sieg. Anschließend sind wir zu früh in unseren „Ruhemodus“ gefallen und haben somit Jettingen ins Spiel zurückgeholt.“

Mit 13:25 und 16:25 gewann Jettingen verdient die Durchgänge drei und vier.

Wagner: „In Satz 5 nochmals die Chance auf  ein 3:2 zu erkämpfen und zu erspielen, dafür gebührt meinen Spielerinnen höchster Respekt.“ Letztendlich entschied das 16:14 aus Sicht der Gäste im finalen Satz nach 2 Stunden ein Spiel das keinen Verlierer „verdient“ hatte.

Der TSV Weißenhorn agierte mit: Mascha Heiderich, Melanie Luderer, Vio Schumm, Marina Edlhuber, Kübra Oprukcu, Leonie Ambrosius, Franzi Lang, Sue Gress, Annegret Wagner, Lilly Braunger und Melanie Willbold.

Bezirksklasse Süd Frauen
    Spiele   Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl. Punkte   Quot.   Quot.
1 VfR Jettingen II 8 8 0 23 24:5 4,80 706:517 1,37
2 SV Mauerstetten III 8 6 2 18 20:8 2,50 653:529 1,23
3 SSV Bobingen 6 4 2 12 13:9 1,44 491:486 1,01
4 VfL Großkötz e.V. 8 4 4 12 15:17 0,88 679:715 0,95
5 TSV Haunstetten 8 3 5 9 14:17 0,82 650:698 0,93
6 FC Ebenhofen 8 3 5 9 13:18 0,72 667:699 0,95
7 VfR Jettingen 6 2 4 7 9:12 0,75 443:454 0,98
8 TSV Weissenhorn 8 2 6 7 12:22 0,55 653:731 0,89
9 FC Kleinaitingen II 6 2 4 6 10:15 0,67 490:542 0,90
10 TSV Königsbrunn II 6 2 4 5 7:14 0,50 412:473 0,87

Wichtiger Teilerfolg für Weißenhorner Volleyballerinnen

Weißenhorns Franzi Lang im Angriff (Foto: Matthias Arndt)

29.10.2017

Erneut sahen sich die Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen mit der Tatsache konfrontiert, dass es in der laufenden Saison keine „leichten“ Gegner gibt.

In der recht kleinen Halle in Kleinaitingen sah zunächst Alles nach einem Erfolg des Gastgebers FC Kleinaitingen aus, der mit 2:0 (25:17/25:20) Sätzen nicht gänzlich unverdient in Führung ging.

Weißenhorn besann sich fortan zunehmend auf die eigenen Qualitäten, spielte endlich „mit dem Rücken zur Wand“ die taktische Überlegenheit in den weiteren Sätzen  gewinnbringend aus und  gewann nach drei hohen Satzerfolgen (25:13/25:10/15:11) in Serie mit 3:2 Sätzen.

Auch gegen den TSV Königsbrunn glaubten die Weißenhorner Spielerinnen zunächst wohl das Spiel ohne ihr konzentriertes Zutun sozusagen „von alleine“ gewinnen zu können.

Mit 14:25 im 1. Satz wurde die Stammsechs deutlich abgestraft. Weißenhorns Coach Klaus Wagner griff zur „Mentalkeule“ und schickte die Stammsechs in Durchgang zwei zur Besinnung auf die Bank.

Die „Ergänzungsspielerinnen“ demonstrierten beim 25:20 in Satz zwei mit gehörigem Einsatz wie man dem Gegner dessen Punktchancen raubt.

Das „Auf und Ab“ im Spiel des TSV Weißenhorn setzte sich in den Durchgängen drei (23:25) und vier (25:20) fort, beständig blieb die Unbeständigkeit des gesamten Teams und der einzelnen Spielerinnen, so war es nur logisch, dass der 5. Satz in der Regelmäßigkeit Satzverlust/Satzgewinn/Satzverlust/Satzgewinn aus Weißenhorner Sicht mit 7:15, und damit das Spiel mit 2:3 verloren ging.

Wagner: „Jeder kann Jeden schlagen, die bisherigen Ergebnisse in der Bezirksklasse bestätigen diese Auffassung. Mein Team fand heute viel zu langsam in den erforderlichen Rhythmus, und musste daher erheblich investieren um gegen Kleinaitingen noch 2 Punkte mitzunehmen. So war es wenig verwunderlich, dass nach bis dahin fast 3 Stunden Spielzeit in den letzten 10 Minuten des Spiels gegen Königsbrunn die Konzentration und damit das Spiel verloren ging. Man könnte sagen, Weißenhorn hat heute 3 Punkte gewonnen, aber genau genommen 3 Punkte liegen gelassen.“

TSV Volleyballerinnen gelingt Revanche

Weißenhorns Vio Schumm erfolgreich im Angriff (Fotograph: Matthias Arndt)

22.10.2017

Erfolgreich revanchierten sich die Bezirksklasse-Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn für die am letzten Spieltag erlittene 0:3-Niederlage gegen den TSV Haunstetten.

In der heimischen Dreifachhalle entwickelte sich von Beginn an ein von beiden Seiten leidenschaftlich geführtes Spiel wobei der TSVW zunächst erneut die sich bietenden Chancen auf eine 1:0 Satzführung ungenutzt ließ. Da fehlte einigen Spielerinnen auf Weißenhorner Seite der nötige Biss um das stark kämpfende Haunstettener Team zu schlagen. Nach dem folgerichtigen 21:25 besann sich Weißenhorn auf  seine Qualitäten und glich mit 25:20 zum 1:1 aus.

In Durchgang drei zeigte der TSV Weißenhorn sein Potenzial. Nun gelang fast Alles, Haunstetten zerbrach unter dem Druck Weißenhorner Aktionen. Trotz aller Gegenwehr ging der TSVW durch das 25:14 mit 2:1 Sätzen vollauf verdient in Front.

Ein nur geringes Nachlassen in der Konzentration der Weißenhorner Spielerinnen genügte um Haunstetten wieder ins Spiel zurückfinden zu lassen, mit dem vermeidbaren 21:25 Satzverlust aus Sicht des TSV Weißenhorn.

Im spielentscheidenden 5. Satz eines kräftezehrenden Spiels gaben beide Teams nochmals richtig Gas, Weißenhorn ging 5:1 in Front, Haunstetten glich zum 6:6 aus, doch nun setzte sich der stärkere Siegeswille des TSVW durch und ermöglichte beim 14:12 den ersten Matchball, der auch prompt zum 3:2 (15:12) genutzt wurde.

Der Tabellenführer aus Mauerstetten präsentierte sich von Beginn an hochkonzentriert und profitierte von dem vorangegangenen, kräftezehrenden, über 2 Stunden reine Spielzeit dauernden 5-Satz-Match des TSV Weißenhorn.

Mit 3:0 Sätzen behielt Mauerstetten die Oberhand. Wagner: “Das geht so in Ordnung. Für mich ist wichtig, wie meine Mannschaft gegen Haunstetten aufgetreten ist.“

9.10.2017

In der Bezirksklasse Frauen ließen die Weißenhorner Spielerinnen in beiden verlorenen Spielen die sich bietenden Chancen zu oft ungenutzt.

 

TSV Weißenhorn – TSV Haunstetten 0:3 (20:25/23:25/24:26)

TSV Weißenhorn – VfL Großkötz 2:3 (15:25/26:24/21:25/25:21/11:15)

 

Im Pokal ausgeschieden

10.3.2017

Eine insgesamte blutarme Vorstellung boten die Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen bei der klaren 0:3 (18:25/14:25/14:25) Niederlage im Vorschlussrundenspiel des Bezirkspokals gegen den Bezirksligisten TSV Gersthofen.

Gersthofen ging von Beginn an sehr konzentriert zu Werke, um das selbstgesteckte Ziel, nämlich die Teilnahme am Finalturnier, sicher zu stellen.

Zahlreiche Ungenauigkeiten auf Weißenhorner Seite ermöglichten selten einen angemessenen Spielaufbau. Das Weißenhorner Spiel war darüber hinaus über weite Strecken durch zu wenig Druck in den Aufschlägen geprägt, um den Gegner ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Nur gelegentlich blitzte das Können der Wagner-Schützlinge auf: „Da war heute einfach zu wenig davon zu sehen, was die Mannschaft auszeichnet. Gersthofen hat uns gezeigt, was Zielstrebigkeit bewirken kann.“

Schmetterlinge des TSV Weißenhorn nun auf Rang 3

12.2.2017

Vor einer Woche noch glücklicher 3:2 Sieger an gleicher Stelle über das Frauen-Team des TSV Weißenhorn, nun ebenfalls in der Weißenhorner Dreifachhalle 1:3 Verlierer, so die Bilanz aus Sicht des Gastes VfR Jettingen II.

„Wir haben aus dem Spiel gegen Jettingen gelernt – ein dickes Lob an meine Spielerinnen – sie haben die taktische Vorbereitung nahezu perfekt umgesetzt“, so Weißenhorns Trainer Klaus Wagner. Weißenhorn setzte immer wieder schmerzhafte Nadelstiche im Aufschlag und im Angriff in die alles andere als schwach agierende Jettinger Abwehr und ließ den Gegner dadurch, verbunden mit sehr variablen Angriffen nie zur Ruhe kommen, der Grundstein für den Erfolg.

In Durchgang 1 konnte sich keine der beiden Mannschaften bis zum 28:28 vorentscheidend absetzen. So entwickelte sich sehr zum Vergnügen des erneut zahlreichen Publikums ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen, bei dem der TSV Weißenhorn nach einer halben Stunde Spielzeit mit 31:29 verdient als Sieger hervorging.

Der Fluch des verlorenen 2. Satzes nach gewonnenem 1. Satz scheint für den TSV Weißenhorn verschwunden, wurde nun auch Satz zwei mit 25:21 gewonnen.

Im dritten Satz bäumte sich der VfR Jettingen mit 25:23 nochmals erfolgreich auf, der 4. Durchgang war dann jedoch wieder Beute der Weißenhorner Stärke. Mit 25:18 gelang insgesamt ein verdientes 3:1.

Das Spiel gegen den SVS Türkheim entwickelte sich zu einer aus Sicht des TSV Weißenhorn recht zähen Angelegenheit.

Eine ganze Reihe kleiner Ungenauigkeiten und Unkonzentriertheiten auf Weißenhorner Seite summierte sich zu einem angemessenen 19:25 Satzverlust.

Türkheim witterte seine Chance auf  einen Gesamtsieg und spielte fortan engagiert und mutig auf, ging mit 23:21 in Führung und war dem 2:0 sehr nahe.

Mit der Einwechslung von Kübra Oprukcu und Vio Schumm kam neuer Schwung ins Team, Weißenhorn entschied Durchgang 2 glücklich mit 27:25 zu eigenen Gunsten.

Die folgenden beiden Sätze entwickelten sich vor allem auf Grundlage der sehr aufmerksamen und präzisen Abwehrarbeit des Weißenhorner Liberos Sue Gress zu einer Angelegenheit Weißenhorner Dominanz (25:16/25:9).

Die beiden 3:1 Erfolge brachten 6 Punkte fürs Konto, der TSV Weißenhorn belohnte sich dadurch mit Rang drei in der Tabelle der Bezirksklasse.

 

1 TSV Schwabmünchen 16 14 2 40 45:17 2,65 1267:1130 1,12
2 TSV Sonthofen III 14 12 2 34 36:15 2,40 1182:990 1,19
3 TSV Weissenhorn 16 10 6 29 38:31 1,23 1298:1225 1,06
4 FC Ebenhofen 16 10 6 28 34:27 1,26 1207:1196 1,01
5 VfR Jettingen 16 9 7 26 34:33 1,03 1501:1440 1,04
6 VfR Jettingen II 14 8 6 23 30:26 1,15 1020:1021 1,00
7 SSV Bobingen 14 6 8 20 28:30 0,93 1250:1266 0,99
8 FC Kleinaitingen II 14 3 11 12 19:35 0,54 988:1067 0,93
9 SpVgg Auerbach 14 1 13 7 16:39 0,41 1105:1253 0,88
10 SVS Türkheim 16 2 14 6 17:44 0,39 1008:1238 0,81

Schmetterlinge des TSV Weißenhorn nun auf Rang 3

12.2.2017

Vor einer Woche noch glücklicher 3:2 Sieger an gleicher Stelle über das Frauen-Team des TSV Weißenhorn, nun ebenfalls in der Weißenhorner Dreifachhalle 1:3 Verlierer, so die Bilanz aus Sicht des Gastes VfR Jettingen II.

„Wir haben aus dem Spiel gegen Jettingen gelernt – ein dickes Lob an meine Spielerinnen – sie haben die taktische Vorbereitung nahezu perfekt umgesetzt“, so Weißenhorns Trainer Klaus Wagner. Weißenhorn setzte immer wieder schmerzhafte Nadelstiche im Aufschlag und im Angriff in die alles andere als schwach agierende Jettinger Abwehr und ließ den Gegner dadurch, verbunden mit sehr variablen Angriffen nie zur Ruhe kommen, der Grundstein für den Erfolg.

In Durchgang 1 konnte sich keine der beiden Mannschaften bis zum 28:28 vorentscheidend absetzen. So entwickelte sich sehr zum Vergnügen des erneut zahlreichen Publikums ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen, bei dem der TSV Weißenhorn nach einer halben Stunde Spielzeit mit 31:29 verdient als Sieger hervorging.

Der Fluch des verlorenen 2. Satzes nach gewonnenem 1. Satz scheint für den TSV Weißenhorn verschwunden, wurde nun auch Satz zwei mit 25:21 gewonnen.

Im dritten Satz bäumte sich der VfR Jettingen mit 25:23 nochmals erfolgreich auf, der 4. Durchgang war dann jedoch wieder Beute der Weißenhorner Stärke. Mit 25:18 gelang insgesamt ein verdientes 3:1.

Das Spiel gegen den SVS Türkheim entwickelte sich zu einer aus Sicht des TSV Weißenhorn recht zähen Angelegenheit.

Eine ganze Reihe kleiner Ungenauigkeiten und Unkonzentriertheiten auf Weißenhorner Seite summierte sich zu einem angemessenen 19:25 Satzverlust.

Türkheim witterte seine Chance auf  einen Gesamtsieg und spielte fortan engagiert und mutig auf, ging mit 23:21 in Führung und war dem 2:0 sehr nahe.

Mit der Einwechslung von Kübra Oprukcu und Vio Schumm kam neuer Schwung ins Team, Weißenhorn entschied Durchgang 2 glücklich mit 27:25 zu eigenen Gunsten.

Die folgenden beiden Sätze entwickelten sich vor allem auf Grundlage der sehr aufmerksamen und präzisen Abwehrarbeit des Weißenhorner Liberos Sue Gress zu einer Angelegenheit Weißenhorner Dominanz (25:16/25:9).

Die beiden 3:1 Erfolge brachten 6 Punkte fürs Konto, der TSV Weißenhorn belohnte sich dadurch mit Rang drei in der Tabelle der Bezirksklasse.

 

1 TSV Schwabmünchen 16 14 2 40 45:17 2,65 1267:1130 1,12
2 TSV Sonthofen III 14 12 2 34 36:15 2,40 1182:990 1,19
3 TSV Weissenhorn 16 10 6 29 38:31 1,23 1298:1225 1,06
4 FC Ebenhofen 16 10 6 28 34:27 1,26 1207:1196 1,01
5 VfR Jettingen 16 9 7 26 34:33 1,03 1501:1440 1,04
6 VfR Jettingen II 14 8 6 23 30:26 1,15 1020:1021 1,00
7 SSV Bobingen 14 6 8 20 28:30 0,93 1250:1266 0,99
8 FC Kleinaitingen II 14 3 11 12 19:35 0,54 988:1067 0,93
9 SpVgg Auerbach 14 1 13 7 16:39 0,41 1105:1253 0,88
10 SVS Türkheim 16 2 14 6 17:44 0,39 1008:1238 0,81

Zwei Gesichter der Weißenhorner Schmetterlinge

6.2.2017

Die Schmetterlinge des TSV Weißenhorn zeigten anlässlich des Heimspieltages in der Weißenhorner Dreifachhalle gegen den FC Kleinaitingen drei hervorragende Sätze in denen der Gegner Nichts zu bestellen hatte.

Bedauerlicherweise schob der TSVW einen verlorenen dritten Satz dazwischen, dennoch kamen auf dem eigenen Konto durch den 3:1 Erfolg (25:13/25:18/16:25/25:14) drei weitere Punkte dazu.

12 Ballpunkte mehr als der Gegner – oder der Clevere gewinnt – so lautet das Fazit des zweiten Spiels der Weißenhorner Schmetterlinge.

Gegen die Mannschaft Jettingen II geriet der TSVW zunächst mit 0:1 Sätzen in Rückstand (20:25) um sich im anschließenden Satz endlich auf die eigenen Qualitäten zu besinnen (25:10). Durchgang drei zeigte wieder das zweite Gesicht der Weißenhorner Mannschaft, nämlich nach gewonnenem Satz das Niveau nicht zu halten (23:25).

Satz vier war erneut eine deutliche Angelegenheit (25:17). Was folgt nach dem gewonnenen Satz? Mit 11:15 ging Satz fünf an Jettingen und damit blieben dem TSV Weißenhorn aus diesem Spiel nur ein Punkt.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Schwabmünchen 14 12 2 34 39:17 2.29 1267:1130 1.12
2 TSV Sonthofen III 12 10 2 28 30:13 2.31 991:829 1.20
3 VfR Jettingen 14 9 5 26 32:27 1.19 1330:1243 1.07
4 FC Ebenhofen 14 9 5 25 31:24 1.29 1207:1196 1.01
5 TSV Weissenhorn 14 8 6 23 32:29 1.10 1103:1063 1.04
6 VfR Jettingen II 12 7 5 20 26:22 1.18 819:807 1.01
7 SSV Bobingen 12 5 7 17 24:26 0.92 1072:1084 0.99
8 FC Kleinaitingen II 12 3 9 12 19:29 0.66 808:867 0.93
9 SpVgg Auerbach 14 1 13 7 16:39 0.41 1105:1253 0.88
10 SVS Türkheim 14 2 12 6 15:38 0.39 1008:1238 0.81

Schmetterlinge des TSV Weißenhorn mit Teilerfolg

22.1.2017

Nach dem tollen Erfolg mit dem 2. Platz beim Kreispokal-Finale vor einer Woche stand nun für die Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn in der Bezirksklasse wieder der Alltag auf dem Programm.

Im „Eispalast“ der SpVgg Auerbach-Streitheim war im ersten Spiel nicht nur der Gastgeber Gegner sondern auch die Halle mit sehr rutschigen Boden bei eisigen Temperaturen.

So war es wenig verwunderlich, dass nach dem gewonnen 1. Satz (25:23) der 2. Satz wieder einmal verloren wurde (17:25).

Die Sätze drei (25:13) und vier (22:25) bestätigten erneut das Auf und Ab im Weißenhorner Spiel.

So war es nur logisch, dass der fünfte und damit finale Satz mit 15:7 wieder an den TSVW ging.

 

Im Aufeinandertreffen mit dem FC Ebenhofen, einem der Mitkonkurrenten um die vorderen Tabellenplätze zeigte der TSV Weißenhorn das Resultat einer guten Vorbereitung und ließ dem Gegner kaum Luft zum atmen. Kompromisslos wurde die von Weißenhorns Trainer Klaus Wagner gewählte Taktik umgesetzt.

Mit 25:18 zu Ende von Durchgang 1 und bis zum 17:12 und später zum 22:17 im 2. Satz hatte Ebenhofen kein Land in Sicht. Im Gefühl des schon sicher geglaubten Sieges vergeigte Weißenhorn allerdings durch nachlassende Zielstrebigkeit noch das gesamte Spiel mit 1:3 Sätzen (24:26/18:25/19:25).

 

Bezirksklasse Süd Frauen
    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Schwabmünchen 12 10 2 29 33:14 2,36 879:806 1,09
2 VfR Jettingen 14 9 5 26 32:27 1,19 1135:1055 1,08
3 FC Ebenhofen 12 9 3 25 30:18 1,67 904:887 1,02
4 TSV Sonthofen III 10 8 2 22 24:11 2,18 804:681 1,18
5 TSV Weissenhorn 12 7 5 19 27:25 1,08 913:876 1,04
6 VfR Jettingen II 10 5 5 16 20:18 1,11 819:807 1,01
7 SSV Bobingen 10 4 6 14 20:23 0,87 926:920 1,01
8 FC Kleinaitingen II 10 3 7 11 16:23 0,70 808:867 0,93
9 SpVgg Auerbach 12 1 11 7 15:33 0,45 809:902 0,90
10 SVS Türkheim 12 1 11 2 10:35 0,29 710:906 0,78

 

Großer Erfolg für die Weißenhorner Schmetterlinge

16.1.2017

„Diese Mannschaft spielen zu sehen, das hat nicht nur mir richtig Spaß gemacht“, so Weißenhorns Coach Klaus Wagner beim mit insgesamt 12 Mannschaften üppig besetzten Kreispokal-Finale in Haunstetten.

Obwohl auf Seiten des TSVW auf der Mittelblockposition mit Elisabeth Zimmermann die Weißenhorner Top-Scorerin fehlte, trumpften Mascha Heiderich und Melanie Luderer auf dieser Position gehörig auf.

Wagner: „Die Basis für die tolle Vorstellung meiner Mannschaft war die aufmerksame und technisch hervorragende Abwehr- und Annahmearbeit. Lediglich zu Beginn des Turniers musste ich ein bisschen korrigierend eingreifen. Insgesamt sehr beeindruckend für die Gegner war auch die Geschlossenheit, mit der sich das Team nach Außen präsentierte. Unser Aufbau mit Annegret Wagner und Lilli Braunger  waren jeder Zeit sehr präsent und zogen unser Spiel sehr geschickt auf.“

In der Vorrunde hatte es der TSV Weißenhorn zunächst mit dem SC Altenmünster zu tun. Nach verhaltenem Beginn steigerten sich die Weißenhorner Schmetterlinge, gewannen Satz eins knapp mit 26:24 um im zweiten Satz mit 25:19 klar zum 2:0 zu vollenden.

Im Spiel gegen die Gastgeber TSV Haunstetten wurde der Gegner zunächst mit 25:15 weggefegt, im zweiten Satz kam durch ein völlig überfordertes Schiedsgericht unnötige Hektik auf, sicherlich mit ein Grund für das 19:25 zum 1:1 Endstand.

Im abschließenden Vorrundenspiel gegen den TV Bad Grönenbach  bedurfte es eines unmöglich erscheinenden hohen Sieges um sich Platz 1 und damit die Qualifikation zum Schwaben-Pokal zu sichern.

Mit 25:13 und 25:13 in einem überaus konzentrierten Spiel des TSV Weißenhorn gelang das Wunder, mit einem Ball Vorsprung gegenüber dem  Gastgeber TSV Haunstetten.

Im eigentlich bedeutungslosen Halbfinale gegen den TSV Schwabmünchen gelang beim 1:1 (25:21/23:25) dennoch der Einzug ins Finale. Hier unterlag Weißenhorn beim 1:1 knapp mit 25:20 und 15:25) gegen den FC Ebenhofen.

Kuriosität am Rande: Der TSV Weißenhorn wollte in dieser Saison eigentlich gar nicht am Pokalwettbewerb teilnehmen, wollte dann eigentlich in den ersten Runden, die im KO-System gespielt wurden ausscheiden, was misslang, nun Platz 2 beim Kreispokal und Teilnahme am Bezirkspokal – eine tolle Geschichte.

Niederlage und Sieg für die Weißenhorner Schmetterlinge

7.1.2017

Eine gute Leistung mit Schönheitsfehlern attestierte der Trainer der Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn Klaus Wagner anlässlich des Auftretens seines Teams beim Auswärtsspieltag in Sonthofen: „Meine Mannschaft hat heute über weite Strecken sehr gut gespielt aber in den entscheidenden Phasen etwas kopflos agiert“.

Gegen Sonthofen III ging Durchgang eins mit 15:25 trotz anfänglicher Führung verloren. Erneut, wie bereits in der Vorrunde beim knappen 3:2 gegen den TSV Weißenhorn, waren die Gastgeber wegen des Doppelspielrechts mit 3 Spielerinnen des Bayernliga-Teams des TSV Sonthofen angetreten.

Wie ernst Sonthofen das Leistungsvermögen der Weißenhorner Mannschaft nahm konnte man auch am weiteren Verlauf des Spiels erkennen.

Im zweiten Satz lief Weißenhorn zunächst stets einem anfänglichen Rückstand hinterher, hielt jedoch dagegen, ließ sich nicht abschütteln (5:10; 11:16) und kam durch konzentriertes Spiel bis auf einen Punkt heran (16:17), Sonthofen zog dann aber erneut zum 24:20 davon. Weißenhorn spielte bravourös, glich zum 24:24 aus, Eigenfehler verhinderten doch noch den möglichen Satzausgleich zum 1:1.

Auch im dritten Satz spielte der TSV Weißenhorn stark, bewies  über nahezu den gesamten Satz hohe Qualität und lag ständig in Führung (6:3; 10:7; 20:18) um am Satzende etwas unglücklich den Satz zum 22:25 abzugeben, und damit das Spiel zum 0:3.

 

Im zweiten Spiel des TSV Weißenhorn gegen den SVS Türkheim war von Niedergeschlagenheit der TSV-Spielerinnen keine Spur.

Trainer Wagner setzte auf die jungen Spielerinnen seines Teams, die ihr Chance eindrucksvoll nutzten und ihr Können unter Beweis stellten.

Zwar wurde Satz eins nach anfänglicher hoher Führung mit 19:25 gegen aufopferungsvoll kämpfende Türkheimer Spielerinnen abgegeben, doch in den anschließenden Sätzen zum 3:1 (25:22; 25:16 und 25:19) zeigte Weißenhorn wo der Hammer hängt.

 

         
Platz Team ges. gew. verl. Punkte   Quot.   Quot.
1 TSV Schwabmünchen 10 8 2 24 27:12 2,25 879:806 1,09
2 TSV Sonthofen III 10 8 2 22 24:11 2,18 653:576 1,13
3 VfR Jettingen 12 8 4 22 27:23 1,17 1135:1055 1,08
4 FC Ebenhofen 10 7 3 19 24:17 1,41 698:687 1,02
5 TSV Weissenhorn 10 6 4 17 23:20 1,15 758:718 1,06
6 VfR Jettingen II 10 5 5 16 20:18 1,11 649:653 0,99
7 SSV Bobingen 10 4 6 14 20:23 0,87 926:920 1,01
8 FC Kleinaitingen II 10 3 7 11 16:23 0,70 808:867 0,93
9 SpVgg Auerbach 10 1 9 6 13:27 0,48 652:723 0,90
10 SVS Türkheim 10 1 9 2 9:29 0,31 584:737 0,79

 

Weißenhorner Volleyballerinnen mit wichtigem Doppelerfolg

5.12.2016

Nun ist es den Weißenhorner Volleyballerinnen in der laufenden Bezirksklasse-Saison schon wieder gelungen den jeweils aktuellen Tabellenführer vom Thron zu stoßen.

Diesmal wurde der VfR Jettingen, der gewohnt stark und routiniert, aus einer schier unüberwindlichen Abwehr heraus agierend auftrat, mit 3:0 Sätzen (25:22/26:24/25:22) bezwungen.

Vorher war die ambitionierte Mannschaft des FC Ebenhofen mit einer nach wie vor guten Platzierung (Platz 5, bei zwei Spielen Rückstand) mit 3:1 Sätzen (25:15/18:25/25:11/25:23) bezwungen worden. Nicht nur in diesem Spiel muss die Leistung von Elisabeth Zimmermann auf Weißenhorner Seite hervorgehoben werden. Im Spiel gegen Ebenhofen steuerte sie 26 von 93 Weißenhorner Punkten bei, im Spiel gegen Jettingen 22 von 76. Eine beeindruckende Bilanz.

Weißenhorns Trainer Klaus Wagner meinte nach  den beiden gewonnenen Spielen: „Wenn es darauf ankam Punkte zu machen war auf Elli Verlass, sowohl im Angriff als auch im Block. Vor allem waren aber die folgenden vier Aspekte Grundlage für die beiden Erfolge: Über weite Strecken haben wir mit einer sehr hohen Qualität aus der Abwehr und der Annahme heraus nach vorne gespielt. Das ist nicht nur der Verdienst unserer Libera Sue Gress, die erneut eine klasse Vorstellung gezeigt hat, sondern des gesamten Defensiv-Gefüges. Zusätzlich hatten wir auf der Bank Spielerinnen, die ich zu jeder Zeit einsetzen konnte, ohne dass dadurch das Niveau abfiel, ganz im Gegenteil. So konnte ich beispielsweise Melanie Luderer in der für fast jeden der heutigen Satzgewinne in der entscheidenden Endphase  einsetzen um damit unsere Stärke nochmals entscheidend zu erhöhen. Ein Schachzug auf den beide Gegner keine adäquaten Antworten hatten. Dies funktionierte auch prächtig mit der Hereinnahme von Zuspielerin Annegret Wagner im zweiten Satz gegen den VfR Jettingen als wir mit 20:24 zurücklagen und noch mit 26:24 gewinnen konnten, wohl die Vorentscheidung für unseren Erfolg gegen den Tabellenführer. Als dritte Qualität kommt hinzu, dass die Mannschaft nicht nur an sich und ihr Können glaubt, sondern dies auch nach Außen trägt, und zwar auf eine positive Art, das Können des Gegners immer respektierend. Prädikat: besonders wertvoll. Das gilt im Übrigen auch für unser unglaubliches Publikum, das die Mannschaft hervorragend unterstützt hat und somit sicher einen wichtigen Anteil an den beiden Erfolgen hat.“

 

Bezirksklasse Süd

1 TSV Schwabmünchen 10 8 2 24 27:12 2,25 705:664 1,06
2 VfR Jettingen 10 7 3 19 24:19 1,26 816:742 1,10
3 TSV Sonthofen III 8 6 2 16 18:11 1,64 653:576 1,13
4 TSV Weissenhorn 8 5 3 14 20:16 1,25 589:576 1,02
5 FC Ebenhofen 6 4 2 11 14:10 1,40 366:320 1,14
6 SSV Bobingen 8 3 5 11 16:19 0,84 569:560 1,02
7 VfR Jettingen II 6 2 4 8 10:13 0,77 306:357 0,86
8 FC Kleinaitingen II 8 2 6 8 12:19 0,63 480:543 0,88
9 SpVgg Auerbach 6 1 5 4 8:15 0,53 336:347 0,97
10 SVS Türkheim 8 1 7 2 8:23 0,35 398:533 0,75

Erneut erfolgreich im Pokal

25.11.2016

Obwohl ungeliebt entwickelt sich der Kreispokal für die Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn allmählich zu einer Erfolgsgeschichte.

Nach dem Erstrunden-Sieg gegen den VfR Jettingen III (3:1) warfen die Weißenhorner Schmetterlinge nun auch den TV Memmingen mit einem 3:2-Erfolg aus dem Pokal.

In Memmingen zeigte sich Weißenhorn zunächst deutlich überlegen. Mit unglaublicher Präzision agierte der TSV sowohl aus der Annahme als auch aus der Abwehr heraus und ließ Memmingen an den ungenutzten eigenen Punktchancen schier verzweifeln.

Mit 25:18 und 27:25 ging Weißenhorn mit 2:0 Sätzen in Führung.

Nach zwei aufeinanderfolgend gewonnenen Sätzen schaffen es die Weißenhorner Volleyballerinnen in dieser Saison jedoch nie auch den dritten aufeinanderfolgenden Satz für sich zu entscheiden, so auch diesmal.

Um neue taktische Abläufe zu automatisieren stellte Weißenhorns Trainer Klaus Wagner im Spielsystem mehrfach um, was den Spielfluss ebenfalls beeinträchtigte.  Der TV Memmingen fand mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Erfolgsspur und konnte so zum 2:2 (27:25/25:16) ausgleichen.

Das Glücksspiel 5. Satz hatte nun Weißenhorn als Gewinner auserkoren (15:13), gleichbedeutend mit der Qualifikation zum Kreispokalfinale am 14. Januar in Haunstetten.

Wagner: „Unser primäres Ziel heute war im Spielsystem flexibler zu werden um auf Besonderheiten unserer Gegner in der Bezirksklasse reagieren zu können, und die Integration unserer jungen Spielerinnen, die ihre Aufgabe wirklich gut gemacht haben.“

Klasse Leistung der Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen

Mascha Heiderich im Angriff nach Zuspiel von Kübra Oprukcu

14.11.2016

„Wir konnten uns in dieser Woche im Hallentraining sehr gut auf den Auswärtsspieltag in Sonthofen vorbereiten, was für den Spieltag vor einer Woche wegen der Herbstferien nicht möglich war. Wir haben unsere beiden Gegner per Video analysiert und uns daraufhin in der Trainingsarbeit speziell vorbereitet. Was eine gute Spieltagvorbereitung bedeutet wurde in Sonthofen mehr als deutlich sichtbar“ so Weißenhorns Trainer Klaus Wagner.

Im Auftaktspiel hieß der Gegner TSV Sonthofen. Für die mit drei mit Doppelspielrecht ausgestatteten Spielerinnen aus dem Sonthofener Bayernliga-Team auflaufenden Gastgeberinnen war ein deutliches 3:0 gegen Weißenhorn schon vorher klar. Doch weit gefehlt. Der TSV Weißenhorn dominierte Satz 1 mit 25:13, Sonthofen war zunächst mal geschockt, reagierte unterstützt durch die schon berühmte Weißenhorner Nachlässigkeit im 2. Satz beim 25:17. Doch Weißenhorn steigerte sich in Durchgang 3 nochmals und gewann diesen mit 26:24 zur 2:1 Satzführung. Sonthofen schlug erneut mit 25:17 zurück, der 5. Satz musste entscheiden. In dem heiß umkämpften Tie-Break hatte Sonthofen mit 15:13 nach fast zwei Stunden Spielzeit die Nase denkbar knapp vorn.

Vor einer Woche hieß  beim Aufeinandertreffen von Weißenhorn und Schwabmünchen der klare 3:1 Sieger TSV Schwabmünchen. Der Spielplan wollte es, dass nun beide Teams erneut aufeinandertrafen. Die Weißenhorner Spielerinnen hatten in den beiden ersten Sätzen das Glück in einigen Szenen nicht auf ihrer Seite und verloren diese mit 23:25 und 25:19 gegen den Tabellenführer. Im Verlaufe von Durchgang drei trug die gezielte Vorbereitung auf das Spiel gegen Schwabmünchen zunehmend Früchte. Vor allem Melanie Luderer gelang es die Schwachstellen des Gegners kompromisslos auszunutzen und zog damit das gesamte Team mit. Ab Satz drei war der Tabellenführer gegen den TSV Weißenhorn auf verlorenem Posten und musste gegen die phasenweise wie im Rausch agierenden Weißenhorner Spielerinnen klein beigeben. Mit 25:13/25:17 und 15:9 gewann Weißenhorn das Spiel mit 3:2 Sätzen.

Bezirksklasse Süd Frauen
    Spiele   Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl. Punkte   Quot.   Quot.
1 TSV Schwabmünchen 8 6 2 18 21:11 1,91 540:490 1,10
2 TSV Sonthofen III 8 6 2 16 18:11 1,64 484:405 1,20
3 VfR Jettingen 6 5 1 15 17:9 1,89 603:544 1,11
4 FC Ebenhofen 4 3 1 8 10:6 1,67 366:320 1,14
5 TSV Weissenhorn 6 3 3 8 14:15 0,93 387:385 1,01
6 SSV Bobingen 4 2 2 6 9:9 1,00 369:372 0,99
7 SpVgg Auerbach 4 1 3 4 7:9 0,78 336:347 0,97
8 FC Kleinaitingen II 4 1 3 4 6:10 0,60 304:340 0,89
9 VfR Jettingen II 4 0 4 2 4:12 0,33 306:357 0,86
10 SVS Türkheim 6 0 6 0 4:18 0,22 398:533 0,75

 

Weißenhorner Volleyballerinnen mit Doppelerfolg

17.10.2016

 

Ohne Trainer, aber dafür hochmotiviert und selbstbewusst traten die Weißenhorner Frauen zu ihrem ersten Spieltag in Kleinaitingen an. Der Spielbeginn gegen Kleinaitingen gestaltete sich ob der sehr niedrigen, engen Halle, und der durchaus beachtlichen Geräuschkulisse des Gastgebers etwas schwierig für die Weißenhornerinnen. Der erste Satz ging so mit 25:19 relativ klar an Kleinaitingen. Doch die WeißenhornerMannschaft ließ sich davon nicht beeindrucken, ganz im Gegenteil.

Im zweiten Satz spielten die Weißenhornerinnen groß auf und zeigten all ihre Stärken. Allen voran muss hier Mannschaftsführerin Melanie Luderer genannt werden, die in beinahe jedem Element eine fantastische Leistung zeigte. Melanie, die ohnehin bereits eine Umfunktionierung von Zuspiel zu Außenangriff hinter sich hat, zeigte als Mittelblockerin eine brillante Vorstellung.

Auch Marina Edlhuber muss an dieser Stelle schon lobend erwähnt werden. Durch eine Serie druckvoller Aufschläge brachte sie  ihr Team gleich zu Beginn des Satzes in Führung, und ließ auch sonst an diesem Spieltag große Kampf- und Spielbereitschaft erkennen, besonders im Abwehrbereich. Durch variables Aufschlagspiel konnte auch Mascha Heiderich das Kleinaitinger Team zur Verzweiflung bringen. Auch dank großartiger Abwehrarbeit von Libero Sandra ‚Sue‘ Gress und Zuspielerin Annegret Wagner war der Satzgewinn niemals auch nur annähernd in Gefahr – mit 25:14 ging dieser sehr eindeutig und hochverdient an Weißenhorn.

Im dritten Satz schlichen sich dann wieder Nachlässigkeiten und Fehler ein. Die Mannschaft leistete sich zu viele Fehlaufschläge und zeigte nicht dieselbe großartige Abwehrarbeit wie im vorangegangenen Satz, und musste sich so 25:18 geschlagen geben. Im vierten Satz besannen sich die Weißenhorner Frauen jedoch wieder auf ihre Qualitäten, bauten durch ihre Aufschläge großen Druck auf den Gegner auf, zeigten eine unwahrscheinlich große Spielfreude, und holten sich den Satz mehr als deutlich mit 25:12. Im fünften Satz gab es dann nun überhaupt kein Halten mehr, Kleinaitingen hatte einfach kein Mittel mehr gegen die wie entfesselt aufspielenden Weißenhornerinnen. Mit einem klaren 15:7 holten die Frauen die ersten zwei Punkte der Saison.

Dass ein Sieg gegen die gefürchtete 1. Mannschaft aus Jettingen ein riesiges Stück Arbeit bedeutet, das war den Weißenhornerinnen bereits nach dem ersten Satz klar, den sie nach einer 11:4 Führung doch  noch schmerzlich mit 26:28 abgeben mussten. Die erfahrenen Jettingerinnen zeigten als Tabellenführer wie immer eine sehr solide Annahme- und Abwehrleistung, und zermürbten mit ihren extrem platziert gespielten Angriffsbällen die Weißenhorner Abwehr.

Es dauerte etwas länger, bis die Mannschaft ein Mittel gegen die Spielweise der Jettinger gefunden hatte, doch dank couragierter Abwehrarbeit und guter Aufschläge fanden die Weißenhornerinnenerneut ins Spiel, und gewannen den zweiten und dritten Satz 25:20 und 25:23. Franziska Lang wurde in Satz 3 und 4 als Mittelblockerin eingesetzt und machte ihre Sache sehr gut. Ebenfalls lobend erwähnt werden muss Lilly Braunger, die fintierte und zuspielte, als ob sie nie etwas anderes getan hätte. Sie verstand es außerdem wie keine andere, in diesem Spiel durch ihre Aufschläge Druck auf die Jettinger Mannschaft aufzubauen. Außenangreiferin Melanie Willbold setzte die Jettingerinnen durch ihr flexibles Angriffsspiel ein ums andere Mal außer Gefecht. Der vierte Satz ging jedoch nochmal an die Routiniers aus Jettingen, und so musste auch dieses Spiel durch einen fünften Satz entschieden werden.

Hier zeigte die Weißenhorner Mannschaft eine bis dato ungekannte Nervenstärke, und konnte trotz Rückstand beim Seitenwechsel den Satz noch drehen, und mit 15:11 für sich entscheiden. Dass die Weißenhornerinnen dieses Spiel gewannen, ist besonders Libero Sue Gress zuzuschreiben, die es mit ihrer unvergleichlich positiven und energischen Art immer wieder schaffte, ihr Team anzuspornen und ihm so auch durch schwierigere Phasen zu helfen. Auch dass Kübra Oprukcu zum Spieltag mitfuhr und den ganzen Tag über ihr Team anfeuerte und unterstützte, ohne je ihre gute Laune zu verlieren, verdient großen Respekt. Besonderer Dank gilt auch den Weißenhorner Jungs, die nach ihrem Spieltag in Schwabmünchen noch vorbeischauten, und die Frauen lautstark im fünften Satz gegen Jettingen unterstützten.

Mannschaftsführerin Melanie Luderer zum Spieltag: „Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, heute hier mit meiner Mannschaft auf dem Spielfeld zu stehen, und wir freuen uns extrem auf die weitere Saison. Die anderen Teams müssen sich warm anziehen!“.

Für den TSV spielten: Sandra Gress, Lillian Braunger, Marina Edlhuber, Annegret Wagner, Melanie Willbold, Kübra Oprukcu, Mascha Heiderich, Franziska Lang, und Melanie Luderer

 

 

Bezirksklasse Süd Frauen
    Spiele   Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl. Punkte   Quot.   Quot.
1 VfR Jettingen 4 3 1 9 11:7 1.57 413:380 1.09
2 TSV Sonthofen III 4 3 1 8 9:5 1.80 150:96 1.56
3 TSV Schwabmünchen 4 3 1 8 10:6 1.67 175:198 0.88
4 FC Ebenhofen 2 2 0 5 6:3 2.00 206:176 1.17
5 TSV Weissenhorn 2 2 0 4 6:4 1.50 212:190 1.12
6 SSV Bobingen 2 1 1 4 5:4 1.25 196:184 1.07
7 FC Kleinaitingen II 4 1 3 4 6:10 0.60 304:340 0.89
8 VfR Jettingen II 2 0 2 2 4:6 0.67 209:207 1.01
9 SpVgg Auerbach 2 0 2 1 3:6 0.50 0:0 Max
10 SVS Türkheim 4 0 4 0 3:12 0.25 266:360 0.74

 

Weißenhorner Volleyballerinnen sichern Klassenerhalt

12.03.2016

Hervorragend eingestellt auf den Mitkonkurrenten um den Relegationsplatz SSV Bobingen präsentierten sich die Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen vor eigenem Publikum.

Zwar wurde der 1. Satz mit 23:25 wieder einmal denkbar knapp abgegeben, im Anschluss setzte sich jedoch die Überlegenheit der Weißenhorner Spielerinnen durch.

Mit 25:16, 25:21 und 25:15 vermied der TSV Weißenhorn sowohl den direkten Abstieg als auch die Relegation und belohnte sich so mit dem direkten Klassenerhalt durch Platz 7 in der Endtabelle.

Das bedeutungslos gewordene Spiel gegen den TSV Haunstetten begann Weißenhorn schwungvoll, gewann den ersten Durchgang, lag auch im 2. Satz lange vorne um diesen doch noch zu verlieren. Auch die beiden folgenden Sätze gingen an Haunstetten. Die 1:3 Niederlage hatte jedoch keine große Bedeutung mehr.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TSV Burgberg 18 16 2 49 52:17 3,06 1474:1237 1,19
2 SVS Türkheim 18 14 4 41 47:21 2,24 1375:1236 1,11
3 VfR Jettingen 18 13 5 38 43:22 1,95 1334:1179 1,13
4 SG Dietmannsried-Krugzell 18 11 7 31 36:30 1,20 1288:1257 1,02
5 TSV Haunstetten 18 9 9 26 34:36 0,94 1396:1459 0,96
6 VfR Jettingen II 18 7 11 24 32:36 0,89 1454:1502 0,97
7 TSV Weissenhorn 18 5 13 20 29:43 0,67 1430:1438 0,99
8 SSV Bobingen 18 6 12 19 30:43 0,70 1489:1597 0,93
9 TSV Königsbrunn II 18 5 13 12 24:47 0,51 1288:1421 0,91
10 TV Memmingen 18 4 14 10 17:49 0,35 1177:1379 0,85

 

Weißenhorner Volleyballerinnen verschenken Punkte in Memmingen

27.02.2016

Recht unglücklich agierten die Bezirksklasse-Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn in Memmingen.

Wie in der Vorrunde gab es erneut eine durchaus vermeidbare 2:3 Niederlage (23:25/25:20/19:25/25:20/9:15)  gegen den leidenschaftlich kämpfenden TV Memmingen. Auf Weißenhorner Seite standen dem gegenüber eine viel zu hohe Anzahl von Eigenfehlern zu Buche.

Im zweiten Spiel gegen den SVS Türkheim wurden ebenfalls viele Punktchancen liegen gelassen, erst nach dem 0:2 Satzrückstand (19:25/23:25) besann sich der TSV auf die eigenen Qualitäten und gewann Durchgang drei mit 25:20.

Im 4. Satz, bereits mit 21:14 und 23:19 in Führung, brachten die Spielerinnen des TSV Weißenhorn gegen einen in den Sätzen drei und vier völlig verunsicherten Gegner das Kunststück fertig, diesen Satz noch mit 24:26 zum 1:3 abzugeben.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TSV Burgberg 16 14 2 43 46:16 2.88 1324:1120 1.18
2 SVS Türkheim 16 12 4 36 41:18 2.28 1375:1236 1.11
3 VfR Jettingen 16 12 4 35 39:19 2.05 1334:1179 1.13
4 SG Dietmannsried-Krugzell 16 10 6 27 31:27 1.15 1224:1183 1.03
5 VfR Jettingen II 18 7 11 24 32:36 0.89 1454:1502 0.97
6 TSV Haunstetten 16 7 9 20 28:35 0.80 1269:1319 0.96
7 SSV Bobingen 16 6 10 19 29:37 0.78 1347:1424 0.95
8 TSV Weissenhorn 16 4 12 17 25:39 0.64 1332:1361 0.98
9 TSV Königsbrunn II 16 5 11 12 23:41 0.56 1288:1421 0.91
10 TV Memmingen 16 4 12 10 17:43 0.40 1177:1379 0.85

 

Großes Spiel der TSV Volleyballerinnen

14.02.2016

Eine Vorstellung der Extraklasse boten die Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen gegen den Tabellenvierten SG Dietmannsried-Krugzell in dessen Halle.

Bis zum 6:5 in Durchgang 1 durften die Gastgeberinnen noch hoffen, mit zunehmender Spieldauer machte die Hoffnung auf einen weiteren deutlichen Heimsieg gegen Weißenhorn dem ungläubigen Staunen Platz über das sich in einen wahren Spielrausch steigernde Weißenhorner Team. In der Hinrunde hatte Dietmannsried-Krugzell beim 3:0 (25:18/25:14/25:17) noch überaus deutlich die Oberhand behalten, was nicht zuletzt der größenbedingten Überlegenheit der Allgäuerinnen geschuldet war.  Mit 25:14 gewann Weißenhorn den 1. Satz letztendlich überaus deutlich und auch in dieser Höhe absolut verdient. Der einmal in Gang gesetzte Weißenhorner Express war nun nicht mehr zu bremsen geschweige denn aufzuhalten. Was Dietmannsried-Krugzell auch versuchte, der TSV Weißenhorn hatte die bessere Antwort. Aufbauspielerin Annegret Wagner konnte aus der exzellenten Weißenhorner Annahme heraus  ihre Spielmacherqualitäten unter Beweis stellen und setzte ihre Angreiferinnen immer wieder geschickt ein. Sue Gress machte deutlich, dass sie immer besser in die wie auf sie zugeschnittene Libero-Position im Mannschaftsgefüge  hineinwächst.  Weißenhorns Trainer Klaus Wagner: „Sue ist eine überaus intelligente Spielerin mit sehr großem Kämpferherzen, sie ist schon jetzt ein Vorbild“. Lilly Braunger und Melanie Willbold ergänzten sich auf  Diagonal hervorragend. Wagner: „So hatten wir stets die Möglichkeit auf dieser Position erfolgreich zu variieren, was den Gegner zusätzlich vor neue Aufgaben stellte.“

Melanie Luderer über Mitte bewies einmal mehr ihre Übersicht, sehr zum Ärger des Gegners und  agierte sowohl in der Annahme als auch in Abwehr vorzüglich, dem auch Mascha Heiderich  in Nichts nachstand. Zudem hatte der gegnerische Block gegen die Angriffsbälle von  Elisabeth Zimmermann immer wieder das Nachsehen, und war ein kompromissloser Weißenhorner Block von Nöten, Elisabeth war zur Stelle und entschärfte auch die besten Angriffsbälle des Gegners. „Besonders gefreut hat mich heute auch das sowohl im Aufschlag als auch im Außenangriff mutige Spiel von Marina Edlhuber. Marina hat heute gezeigt was sie kann“ so Wagner.

Mit 25:15 und 25:14 setzte der TSV Weißenhorn den eingeschlagenen, überaus erfolgreichen Weg auch in den weiteren Sätzen fort und entschied das Spiel mit 3:0 zu eigenen Gunsten.

Wagner: „Meine Mannschaft hat gegen Dietmannsried-Krugzell ein irre gutes Spiel gemacht, hochkonzentriert vom ersten bis zum letzten Ball, mit einer schier unglaublichern Qualität aus der Annahme und der Abwehr heraus. Das Team hat sich mit seiner Art zu spielen für die  Trainingsarbeit selbst belohnt.“

Das anschließende 0:3 (20:25/23:25/27:29) gegen den sehr engagiert auftretenden Tabellenzweiten SVS Türkheim erscheint vom Ergebnis her betrachtet recht deutlich, dem war jedoch nicht so.

Zwar ließ Weißenhorn in allen Elementen gegenüber dem ersten Spiel etwas nach, bot jedoch trotzdem ein gutes Spiel. Türkheim agierte in der Abwehr unglaublich stark und hatte zudem in satzentscheidenden Phasen das Glück auf seiner Seite. Wagner: „Die Mannschaft hat sich sehr über die Niederlage gegen Türkheim geärgert, sollte darüber jedoch das grandiose Spiel gegen Dietmannsried-Krugzell nicht vergessen und vor allem welche großartige Leistung aller Beteiligten dieses ermöglichte. Zum Sport gehören nun einmal Siege und Niederlagen, wichtig ist es mit beidem richtig umzugehen“.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TSV Burgberg 12 11 1 33 35:12 2,92 1118:925 1,21
2 SVS Türkheim 14 10 4 30 35:17 2,06 953:849 1,12
3 VfR Jettingen 14 10 4 30 33:17 1,94 1150:1019 1,13
4 SG Dietmannsried-Krugzell 14 9 5 24 28:24 1,17 1034:970 1,07
5 TSV Haunstetten 14 7 7 20 28:29 0,97 1107:1151 0,96
6 VfR Jettingen II 14 6 8 20 26:26 1,00 1119:1146 0,98
7 SSV Bobingen 14 5 9 16 24:32 0,75 1149:1214 0,95
8 TSV Weissenhorn 14 4 10 16 22:33 0,67 995:1038 0,96
9 TSV Königsbrunn II 14 4 10 10 19:36 0,53 1097:1228 0,89
10 TV Memmingen 14 3 11 8 14:38 0,37 1021:1203 0,85

 

Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn holen 2 Punkte in Burgberg

24.01.2016

Die Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn zeigten beim Auswärtsspieltag in Burgberg insgesamt eine engagierte und gute Leistung, versäumten es aber sich im Abstiegskampf mehr als zwei Punkte zu sichern.

Gegen den Tabellenführer TSV Burgberg legte der TSV Weißenhorn zum Entsetzen des Meisterschaftsfavoriten Burgberg im ersten Satz wie entfesselt los. So blieb Annegret Wagner bis zum 8:0 am Aufschlag. Weißenhorn agierte sehr engagiert und ohne Respekt vor dem körperlich überlegenen Gastgeber.

Zwar konnte Burgberg den weiteren Satzverlauf  phasenweise etwas ausgeglichener gestalten, konnte die Weißenhorner 1:0 Satzführung (25:20) jedoch nicht verhindern.

Weißenhorn zeigte im zweiten Satz wieder einmal sein zweites Gesicht. Trainer Klaus Wagner: „Nicht alle Spielerinnen sind in der Lage die Konzentration auf gleich hohem Niveau zu halten was für einen Sieg absolut notwendig ist.“ Der TSVW brach nach dem 4:4 vollkommen ein und geriet hoch mit 4:12 in Rückstand. Weder Auszeiten noch eine ganze Reihe von Spielerwechseln brachte Weißenhorn auf die Erfolgsspur zurück. Mit 9:24 zog Weißenhorn den Kürzeren.

Wachgerüttelt nahm Weißenhorn das Spiel im 3. Satz wieder auf und hielt den Satz bis zum 15:16 offen. Erneut war es der Aufschlag, der den Satzgewinn vorbereiten sollte. Diesmal war es Melanie Luderer die 6 Punkte in Folge am Aufschlag blieb. Burgberg versuchte Alles, kam jedoch nicht mehr heran, Weißenhorn gelang mit 25:19 die 2:1 Satzführung.

Erneuter Einbruch im darauffolgenden Satz. Dem hohen 0:10 bzw. 1:13 folgte das 13:25. Der 5. Satz musste entscheiden. Was in den vergangenen Jahren ein Plus des TSV Weißenhorn war, will in dieser Saison selten gelingen. Mit 8:15 ging auch der 5. Satz an Burgberg.

„Das sind nur ein oder zwei Minuten Unkonzentriertheiten und der 5. Satz ist weg.“ so Wagner nach dem Spiel.

Analoge Chronologie im zweiten Weißenhorner Spiel des Tages. Auch gegen den TSV Königsbrunn zeigte der TSV Weißenhorn zunächst alle Tugenden, erreichte durch eine Aufschlagserie von Melanie Willbold eine hohe 8:1 Führung und brachte den 1. Satz deutlich mit 25:18 unter Dach und Fach. Auch das anschließende Nachlassen mit dem Verlust von Durchgang 2 mit 18:25 war keine Überraschung für das Weißenhorner Betreuerteam, diesmal resultierte sogar der 1:2 Satzrückstand (19:25).

Im vierten Satz spielte Weißenhorn durch eine überzeugende Leistung von Elisabeth Zimmermann und Melanie Luderer in Angriff und Block wieder wie entfesselt. Es gelang einfach Alles beim hohen 25:10. Gegner Königsbrunn hatte keine reelle Chance auf den Satzgewinn. Nach dem 2:2 den Schwung mitnehmen zum 3:2 ? Von wegen. Es war nicht zwingend dem Können des TSV Königsbrunn zuzuordnen, dass der 5. Satz mit 13:15 verloren ging, sondern einmal mehr der nachlassenden Konstanz des TSV Weißenhorn was in einer Vielzahl von vermeidbaren Eigenfehlern resultierte.

Wagner: „Meine Mannschaft ist nicht clever genug den erspielten Vorteil zum Sieg zu nutzen. Der einzige Trost für das Team ist die Überlegung, dass wir 2 Punkte mitnehmen, also genauso viel wie z.B. bei einer 1:3 Niederlage gegen den Tabellenführer Burgberg und einem 3:2 Sieg gegen Königsbrunn.“

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz
Team
Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TSV Burgberg 12 11 1 33 35:12 2,92 914:759 1,20
2 VfR Jettingen 14 10 4 30 33:17 1,94 1017:890 1,14
3 SG Dietmannsried-Krugzell 12 9 3 24 28:18 1,56 1034:970 1,07
4 SVS Türkheim 12 8 4 24 29:17 1,71 803:741 1,08
5 SSV Bobingen 14 5 9 16 24:32 0,75 1045:1064 0,98
6 VfR Jettingen II 12 4 8 14 20:25 0,80 949:1000 0,95
7 TSV Weissenhorn 12 3 9 13 19:30 0,63 815:841 0,97
8 TSV Haunstetten 10 4 6 11 18:24 0,75 762:831 0,92
9 TSV Königsbrunn II 12 3 9 8 15:31 0,48 733:848 0,86
10 TV Memmingen 10 3 7 7 11:26 0,42 717:845 0,85

 

Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn nur mit Teilerfolg

13.12.2015

„Heute hat unser Spiel um gegen beide Gegner erfolgreich zu sein nicht ausreichend funktioniert. Es gibt solche Tage, da klappt wenig, was man auch probiert. Heute war so ein Tag, daher müssen wir beide Spiele als erledigt abhaken“, so Weißenhorns Trainer Klaus Wagner.

Im Auftaktspiel gegen den mit gegenüber den letzten Spielen veränderter verstärkter Besetzung  agierenden TSV Königsbrunn hatte der TSV Weißenhorn in Durchgang 1 beim 25:17 zu leichtes Spiel, die Konzentration ließ ab dem 2. Satz auf Weißenhorner Seite deutlich nach (22:25).

Königsbrunn erkannte die Chance auf einen nicht zwingend erwarteten Sieg und steigerte sich im 3. Satz nochmals zum 25:17.

Auch der Gewinn des 4. Satzes (27:25) brachte den Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn nicht das zum Erfolg notwendige Selbstvertrauen, so war es wenig verwunderlich, dass trotz der zwei Matchbälle beim Spielstand von 14:12, drei aufeinanderfolgende Eigenfehler bei einer gelungenen Aktion des TSV Königsbrunn das 14:16 und damit die 2:3 Niederlage (1 Punkt) bedeuteten.

Das routinierte Team Jettingen II erkannte seine gute Möglichkeit gegen den verunsicherten TSV Weißenhorn zu gewinnen, was mit 3:0 (25:20/25:19/25:14) auch gelang.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 SG Dietmannsried-Krugzell 10 8 2 21 25:14 1,79 883:810 1,09
2 VfR Jettingen 10 7 3 21 24:14 1,71 867:789 1,10
3 TSV Burgberg 6 5 1 16 17:6 2,83 558:466 1,20
4 SVS Türkheim 8 5 3 14 18:13 1,38 704:660 1,07
5 VfR Jettingen II 10 4 6 14 18:19 0,95 637:692 0,92
6 SSV Bobingen 8 4 4 13 18:17 1,06 725:728 1,00
7 TSV Weissenhorn 10 3 7 11 15:24 0,63 657:658 1,00
8 TV Memmingen 6 3 3 7 10:14 0,71 499:528 0,95
9 TSV Haunstetten 8 2 6 6 12:21 0,57 663:750 0,88
10 TSV Königsbrunn II 8 1 7 3 8:23 0,35 437:549 0,80

 

Grandiose Vorstellung der Weißenhorner Volleyballerinnen

29.11.2015

Als Vorletzter der Tabelle in der Frauen-Bezirksklasse fuhren die Weißenhorner Volleyballerinnen zum Auswärtsspieltag nach Bobingen.

Erster Gegner war der Tabellenfünfte, das Team des Gastgebers SSV Bobingen. Weißenhorns  Starting Six bestand aus Mascha Heiderich und Elisabeth Zimmermann auf der Mittelblockposition, Melanie Luderer und und Marina Edlhuber auf Außen, Annegret Wagner im Aufbau, Lilly Braunger auf Diagonal sowie Sue Gress als Libero.

Bobingen begann fourios, Weißenhorn brachte keinen Fuß auf den Boden und lag nach 0:10 und 1:14 schließlich sogar mit unfassbaren 2:17 Punkten im Rückstand.

Da griff Weißenhorns Trainer Klaus Wagner ganz tief in die Trickkiste und schickte mit Kübra Opukcu, Leonie Ambrosius und Franzi Lang Weißenhorns drei vielversprechende Nachwuchsspielerinnen aufs Feld.  Wagner: „Die drei haben durch ihre unerschrockene Spielweise prima auf die Bobinger Angriffswucht reagiert und den SSV Bobingen aus seinem Konzept gebracht. Der hohe Rückstand machte es zwar nicht mehr möglich den 1. Satz noch zu gewinnen, mit 9:8 Punkten bis zum Satzende gelang es jedoch ein Zeichen zu setzen. Ich muss im Nachhinein sagen: es war unser Nachwuchs, der uns den Schlüssel zum Erfolg brachte, die drei eröffneten dem Team die Wende. Wir waren bis zum 2:17 auf dem Weg zu einer raschen 0:3-Niederlage.“

Durchgang zwei begann Weißenhorn erneut mit der Starting Six aus Satz eins, allerdings mit Melanie Luderer auf Mitte. Wagner: „Die Stammformation war nun in der Pflicht und stellte sich dieser“. Von Satzbeginn an nahm Weißenhorn das Spiel in die Hand, ging mit 10:6 in Führung, schaffte es allerdings nicht den Vorsprung zu halten. Über 16:16 gelang gegen Satzende nochmals eine knappe 21:20-Führung, einige vermeidbare Unachtsamkeiten auf Weißenhorner Seite schenkten Bobingen jedoch den Satz mit 22:25.

Der TSV Weißenhorn war jetzt jedoch im Spiel angekommen und legte in der Folge eine tadellose Partie aufs Parkett, es war deutlich zu spüren, dass das gesamte Team nun hellwach war und den Erfolg ohne Kompromisse wollte. In entscheidenden Phasen machte zudem Elisabeth Zimmermann die Big Points in Block und Angriff in beeindruckender Art und Weise. So war es nicht verwunderlich, dass nach dem 0:2 Satzrückstand aus Weißenhorner Sicht der SSV Bobingen auf einen Sieg nun keine reelle Chance mehr bekam. Zu groß war mit zunehmender Spieldauer die Weißenhorner Dominanz in allen Elementen. Satz drei ging mit 25:21 noch relativ knapp an den TSVW, in den Sätzen vier (25:11) und fünf (15:8) wurde Bobingen schier überrollt.

 

Jetzt war das Team um Mannschaftsführerin Melanie Luderer so richtig hungrig geworden und wollte noch mehr. Gegen den Tabellenzweiten VfR Jettingen I hatte es im Heimspiel noch ein klares 0:3 gegeben. Dies galt es zu revidieren, und das gelang sehr eindrucksvoll.

 

Auf der Basis guter Aufschläge der nun phasenweise wie entfesselt aufspielenden Weißenhorner Mannschaft erzielte man mit 25:15 und 25:15 eine souveräne 2:0-Satzführung in beeindruckender Art und Weise gegen ein alles andere als schwaches Jettinger Team. Was Jettingen auch versuchte, Weißenhorn hatte zumeist die bessere Antwort.

In Durchgang drei merkte man den Weißenhorner Spielerinnen die Strapazen der vorangegangenen 7 Sätze mit bis dahin fast 3 Stunden Spielzeit an, die Konzentration ließ etwas nach und so manche individuelle Auszeit wurde genommen. Der VfR Jettingen witterte seine Chance ins Spiel zurückzukommen und konnte sich nach lange Zeit ausgeglichenem Satzverlauf gegen Ende des dritten Satzes einen kleinen Punktevorsprung herausarbeiten, der letztendlich zum 26:24 für Jettingen reichte.

Im 4. Satz legte Weißenhorn, nach wie vor von der Weißenhorner Bank hervorragend unterstützt, wieder deutlich zu. Wieder war es Elisabeth Zimmermann die im Block so manchen Jettiger Angriffsball erfolgreich pflückte und im Angriff sowieso nicht mehr zu bremsen war. Mit 25:17 ging dieser Satz mit einer tollen Leistung des gesamten Teams an den TSV Weißenhorn und damit das Spiel mit 3:1 Sätzen.

 

Bedingt durch die beiden Erfolge rückt Weißenhorn vom neunten auf den sechsten Rang vor.

Wagner nach beiden Spielen: „Grundlage für die heutigen Erfolge war die im Vergleich zur letzten Saison erheblich verbesserte Qualität und Stabilität in Annahme und Abwehr – daran haben wir aber auch Training für Training ein halbes Jahr lang, basierend auf einer sehr guten Trainingsteilnahme der Spielerinnen kontinuierlich gearbeitet. Da haben sich einige von uns im Annahme/Abwehr-Aufbau-Angriffskomplex technisch und taktisch ganz schön umstellen müssen. Aber ich muss sagen – die Spielerinnen haben alle mitgezogen und heute haben sie die Ernte eingefahren, was auch die Statistiken der beiden Weißenhorner Scouts Jonas Edlhuber und Marco Waltenberger deutlich unter Beweis stellen.“

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 SG Dietmannsried-Krugzell 8 6 2 17 19:10 1,90 667:598 1,12
2 VfR Jettingen 8 6 2 17 19:10 1,90 660:603 1,09
3 TSV Burgberg 6 5 1 16 17:6 2,83 558:466 1,20
4 SVS Türkheim 8 5 3 14 18:13 1,38 704:660 1,07
5 SSV Bobingen 8 4 4 13 18:17 1,06 725:728 1,00
6 TSV Weissenhorn 8 3 5 10 13:18 0,72 657:658 1,00
7 VfR Jettingen II 8 2 6 8 12:19 0,63 637:692 0,92
8 TV Memmingen 6 3 3 7 10:14 0,71 499:528 0,95
9 TSV Haunstetten 6 2 4 5 9:15 0,60 487:549 0,89
10 TSV Königsbrunn II 6 0 6 1 5:18 0,28 437:549 0,80

 

Sieg in Jettingen

1.11.2015

„In der Höhle des Löwen zu gewinnen, das verdient Anerkennung“ meinte Coach Jonas Wagner nach dem Spiel  seines Bezirksklasse-Teams gegen den favorisierten VfR Jettingen.

Nach einer souveränen Vorstellung in den beiden ersten Sätzen (25:16/25:20) drohte das Spiel in Durchgang drei zu kippen. Mit 20:24 lag der TSV Weißenhorn bereits hinten, Jettingen hatte mehrere Satzbälle, Weißenhorn kämpfte sich jedoch beherzt heran, ging sogar in Führung und nutzte den ersten eigenen Matchball zum 29:27 gegen den Tabellensechsten.

„Unser erster Saisonsieg ist eingefahren, der Bann gebrochen“ freute sich die Weißenhorner Abteilungsleiterin Melanie Luderer.

Trotz guter Leistungen im zweiten Weißenhorner Spiel des Tages machte sich das Fehlen von Mittelblockerin Elisabeth Zimmermann negativ bemerkbar.

Mit 0:3 Sätzen (22:25/21:25/18:25) unterlag der TSVW dem Tabellenzweiten TSV Burgberg, wobei das klare Ergebnis die wahren Kräfteverhältnisse nicht richtig darstellt.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 VfR Jettingen 6 5 1 15 15:5 3,00 478:416 1,15
2 TSV Burgberg 4 4 0 12 12:3 4,00 378:296 1,28
3 SG Dietmannsried-Krugzell 6 4 2 11 13:10 1,30 517:494 1,05
4 SSV Bobingen 6 4 2 11 14:11 1,27 547:521 1,05
5 SVS Türkheim 6 3 3 9 12:10 1,20 508:476 1,07
6 VfR Jettingen II 6 2 4 7 10:13 0,77 507:512 0,99
7 TSV Haunstetten 4 2 2 5 8:9 0,89 341:381 0,90
8 TV Memmingen 4 2 2 5 7:9 0,78 334:367 0,91
9 TSV Weissenhorn 6 1 5 5 7:15 0,47 460:495 0,93
10 TSV Königsbrunn II 6 0 6 1 5:18 0,28 437:549 0,80

 

Weißenhorner Volleyballerinnen ohne Glück

24.10.2015

„Sie haben über weite Strecken sehr gut gespielt und haben Charakter gezeigt. Die Ergebnisse sind einfach nur ungerecht“ so eine Weißenhorner Zuschauerin anlässlich der beiden Heimspiele der Bezirksklasse-Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn.

Im Spiel gegen den Tabellenführer VfR Jettingen I sah man zwei Sätze lang zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Dennoch verlor der TSVW beide Durchgänge äußerst knapp mit jeweils 2 Bällen Unterschied (23:25/24:26). Erst im dritten Satz gelang es Jettingen davonzuziehen und diesen mit 25:11 zum 3:0 für sich zu entscheiden.

Im 2. Spiel des TSVW war der Bezirksligaabsteiger TSV Haunstetten der Gegner. Im ersten Satz zeigten sich auf Weißenhorner Seite noch die Nachwirkungen der vorangegangenen Niederlage was zum 18:25 führte. Der zweite Satz sah Haunstetten permanent knapp in Führung, in der Endphase glich Weißenhorn sogar zum 24:24 aus, hatte jedoch Pech und verlor mit 24:26 wieder recht knapp.

Wer den TSVW nun aufgegeben hatte, sah sich getäuscht. Die Mannschaft zeigte grandiosen Einsatz und hielt nicht nur dagegen sondern drehte im letzten Drittel des Satzes richtiggehend auf und gewann klar mit 25:18.

Satz Nummer vier entwickelte sich zu einem 16:25 Debakel für den TSV Haunstetten. Dem TSVW gelang nun Alles, Haunstetten war ohne Chance.

Zu viele Eigenfehler im Spiel des TSV Weißenhorn kosteten Satz Nummer fünf (16:18) und damit das Spiel. Zumindest bleib somit 1 weiterer Punkt auf dem Konto des TSVW.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 VfR Jettingen 4 3 1 9 9:5 1,80 328:294 1,12
2 SG Dietmannsried-Krugzell 4 3 1 8 10:6 1,67 355:335 1,06
3 SSV Bobingen 4 3 1 8 11:8 1,38 414:392 1,06
4 VfR Jettingen II 4 2 2 7 9:7 1,29 362:333 1,09
5 TSV Burgberg 2 2 0 6 6:2 3,00 0:0 Max
6 TV Memmingen 2 2 0 5 6:3 2,00 202:197 1,03
7 TSV Haunstetten 4 2 2 5 8:9 0,89 341:381 0,90
8 SVS Türkheim 4 1 3 3 6:9 0,67 172:185 0,93
9 TSV Weissenhorn 4 0 4 2 4:12 0,33 320:357 0,90
10 TSV Königsbrunn II 4 0 4 1 4:12 0,33 184:204 0,90

 

Kein Traumstart für die Weißenhorner Volleyballerinnen

10.10.2015

Zwei insgesamt recht unglückliche Niederlagen gab es für die Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen zum Auftakt der neuen Saison in Memmingen.

Gegen den Gastgeber lief Weißenhorn zunächst einem Rückstand hinterher, der sich bis zum 13:20 immer weiter vergrößerte, um anschließend eine furiose Aufholjagd zu starten.

Über 20:22 kam der TSV zum 23:23 Ausgleich und nutzte schließlich den ersten Satzball zum 25:23.

Leichtfertig nahm Weißenhorn den Schwung nicht in den folgenden Satz mit und wurde prompt bestraft (22:25). Folge war sogar der Verlust von Durchgang drei mit 19:25.

Mit dem Rücken zur Wand spielte der TSV im 4. Satz wie entfesselt (25:15), zeigte jetzt konsequent alle Tugenden die die Mannschaft auszeichnen, um im fünften und entscheidenden Satz nicht konsequent weiter zu agieren. So entwickelte sich der finale Satz zum Lotteriespiel, mit dem besseren Ende für den TV Memmingen (16:14).

Trainer Klaus Wagner: „Wir hatten im 2. Satz mehrfach die Chance den Sack zuzumachen, haben das jedoch versäumt. Bei einem 2:0 wäre Memmingen, bei aller Wertschätzung, nicht mehr ins Spiel zurückgekommen. Memmingen war in den letzten beiden Sätzen fast auschließlich in der Abwehr, hat diese Aufgabe über weite Strecken jedoch gut gelöst. Das Schiedsgericht hat leider die zahlreichen technischen Fehler im Memminger Aufbau nicht den Regeln entsprechend gewertet, mit anderen Worten meine Spielerinnen wurden für ihre technische Überlegenheit in diesem Element indirekt sogar bestraft. Das ist sehr bedauerlich. Bezirksklasse ist nicht Kreisklasse, da müssen andere Maßstäbe angelegt werden.“

Nach dem mit 2:3 verlorenen Spiel gegen Memmingen war auf Weißenhorner Seite für diesen Tag „die Luft draußen“, nur so lässt sich die deutliche 0:3 Niederlage (18:25/14:25/17:25) gegen Dietmannsried-Krugzell erklären.  

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele  Punkte Sätze Bälle
                   
1 VfR Jettingen II 2 2 0 6 6:1 6,00 169:138 1,22
2 TV Memmingen 2 2 0 5 6:3 2,00 202:197 1,03
3 SSV Bobingen 2 2 0 5 6:3 2,00 105:103 1,02
4 SG Dietmannsried-Krugzell 2 1 1 3 4:3 1,33 167:148 1,13
5 TSV Haunstetten 2 1 1 3 4:4 1,00 0:0 Max
6 VfR Jettingen 2 1 1 3 3:4 0,75 156:174 0,90
7 TSV Königsbrunn II 2 0 2 1 3:6 0,50 103:105 0,98
8 TSV Weissenhorn 2 0 2 1 2:6 0,33 154:178 0,87
9 TSV Burgberg 0 0 0 0 0:0 Max 0:0 Max
10 SVS Türkheim 2 0 2 0 2:6 0,33 172:185 0,93

 

TSV-Volleyballerinnen auf Platz vier

26.09.2015

Nach der Eröffnung des Weißenhorner Herbstturniers durch den stellvertretenden Abteilungsleiter der Volleballabteilung des TSV Weißenhorn Jonas Wagner trafen die fünf teilnehmenden hochmotivierten Teams nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ aufeinander.

In zehn spannenden Spielen kristallisierte sich der SC Altenmünster als punktbestes Team und somit als Turniersieger heraus, gefolgt vom VfR Jettingen und dem TV Memmingen.

Der gastgebende TSV Weißenhorn belegte Rang vier, der TSV Pfuhl wurde Fünfter.

Weißenhorns Trainer Klaus Wagner zeigte sich sehr erfreut über die von seiner Mannschaft gezeigten Leistungen: „Das Turnier stand für uns unter dem Motto „Spielpraxis“ am Ende einer halbjährigen Saisonvorbereitung mit Schwerpunkt K 1. Die Spielerinnen haben in dieser Zeit hart an sich gearbeitet und ich muss sagen, die Arbeit hat sich gelohnt, das Team hat sich bei der Umsetzung des Spielkonzepts prima weiterentwickelt. Heute haben wir extrem viel experimentiert daher war die Endplatzierung für uns von vorne herein von eher untergeordneter Bedeutung. Es macht mir sehr viel Spaß mit diesen Leuten zu arbeiten, da ziehen alle an einem Strang und entwickeln auf dieser Grundlage zudem eine schier unglaubliche Spielfreude. So muss Volleyball sein.“

 

Die Weißenhorner Ergebnisse:

Gegen den TV Memmingen                    25:17/21:25

Gegen den SC Altenmünster                  24:26/22:25

Gegen den VfR Jettingen                      16:25/25:20

Gegen den TSV Pfuhl                            19:25/25:9

 

Platz 3 für Weißenhorner Volleyballerinnen

11.07.2015

Beim Turnier des VfL Buchloe kamen die Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn nach dem 1:1 (20:25/9:8) gegen  den VfL Buchloe, dem 1:1 (20:25/11:8) gegen den TSV Turnerbund München, dem 2:0 (25:13/14:13) gegen den Eichenauer SV und dem 0:2 (20:25/5:11) gegen den TSV Gersthofen zu einem achtbaren 3. Platz.

Ziel des TSV Weißenhorn war dabei nicht, den Turniersieg des Vorjahres zu wiederholen, sondern vielmehr die Integration der Nachwuchsspielerinnen Leonie Ambrosius und Franzi Lang was als durchaus gelungen bezeichnet werden muss.

Sieg und Niederlage für Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn

28.02.2015

„Wir haben es versäumt dem Gegner nach dem 1. Satz unser Spiel aufzuzwingen“, so der Kommentar von Weißenhorns Coach Wagner nach dem mit 1:3 Sätzen verlorenen Spiel gegen den feststehenden Meister der Bezirksklasse SV Mauerstetten.

Weißenhorn startete gut ins Spiel, zeigte sich unbeeindruckt, so war es wenig verwunderlich, dass sich bis zum 8:9 keine der beiden Mannschaften so richtig absetzen konnte. Danach funktionierte die Weißenhorner Annahme bis zum 10:18 Rückstand gar nicht mehr, der Satz schien verloren, der TSVW kämpfte sich jedoch ins Spiel zurück und Melanie Luderer brachte ihr Team durch klasse Aufschläge bis auf 16:18 heran. Mauerstetten behielt bis zum Satzball bei 24:20 die Führung und verlor diesen doch noch, denn Weißenhorns Violetta Schumm übernahm das Aufschlagrecht und behielt es auch bis zum verdienten Weißenhorner Satzgewinn (26:24).

Ab Beginn des 2. Satzes kam Mauerstetten mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Spiel. Vor allem für den Weißenhorner Angriff gab es gegen einen stark agierenden  Mauerstettener Block so gut wie kein Durchkommen mehr, wohingegen der Block des TSVW keinen guten Tag erwischt hatte. Mit 11:25/10:25 und  13:25 setzte sich Mauerstetten durch. Wagner: „Lilli Braunger in der Annahme und Melanie Luderer haben ein sehr gutes Spiel gemacht, das alleine reicht jedoch nicht, wie wir gesehen haben, um den Favoriten Mauerstetten zu bezwingen. Der Block war heute der Schlüssel. Das 1:3 müssen wir akzeptieren, das geht völlig in Ordnung. Gratulation an Mauerstetten zur Meisterschaft.“

Das letzte Spiel der Saison gegen die SpVgg Auerbach-Streitheim verbuchte der TSV Weißenhorn mit 3:0 Punkten auf dem eigenen Konto, da Auerbach-Streitheim krankheitsbedingt keine Mannschaft stellen konnte und die VSPO keine Spielverlegung zulässt.

Wagner: „Man sollte nicht übersehen, dass die  Mannschaft insgesamt eine klasse Saison gespielt hat, sie war lange im Titelrennen mit dabei, und  das auch völlig verdient.“

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 SV Mauerstetten III 18 17 1 50 51:8 6,38 1427:982 1,45
2 TSV Obergünzburg II 16 13 3 39 42:12 3,50 1213:992 1,22
3 TSV Weissenhorn 18 13 5 37 42:22 1,91 1424:1262 1,13
4 SG Dietmannsried-Krugzell 16 11 5 33 38:23 1,65 1375:1216 1,13
5 TSV Burgberg 16 7 9 25 29:27 1,07 1227:1163 1,06
6 SSV Bobingen 18 5 13 17 23:43 0,53 1294:1472 0,88
7 TV Memmingen 16 5 11 15 20:38 0,53 1176:1314 0,89
8 SpVgg Auerbach 18 6 12 14 20:46 0,43 1199:1522 0,79
9 TSV Königsbrunn II 14 5 9 13 22:35 0,63 1137:1252 0,91
10 TSV Schwabmünchen 18 2 16 9 16:49 0,33 1231:1528 0,81

 

Teilerfolg für Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn

07.02.2015

„Mit nur fünf gesunden und drei kranken Spielerinnen angetreten, und trotzdem gegen zwei in Bestbesetzung spielende Mannschaften einen Sieg zu landen – dafür gebührt der Mannschaft höchster Respekt“ meinte Coach Matthias Arndt in Vertretung von Weißenhorns Trainer Klaus Wagner nach den beiden Auswärtsspielen in Dietmannsried.

Gegen das Team des Gastgebers sah es nach dem Gewinn des 1. Satzes (25:20) sogar nach einem möglichen Weißenhorner Spielgewinn aus, die Überraschung gegen den Tabellendritten blieb jedoch aus. Mit 21:25/22:25 und 22:25 gingen die Folgesätze knapp und etwas glücklich an das Heimteam SV Dietmannsried-Krugzell.

Im Spiel gegen den Tabellenvierten TSV Burgberg agierten die Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn mit Leidenschaft und Können. Mit 25:23 und 25:19 gelang eine vollauf verdiente 2:0 Satzführung.

Den zusehends schwindenden Kräften auf Seiten des TSVW verdankte es Burgberg die beiden anschließenden Sätze mit 25:8 und 25:21 für sich zu entscheiden.

Im 5. Satz bereits 10:13 im Rückstand, sah sich der TSV Weißenhorner beim 12:14 insgesamt 3 Matchbällen für Burgberg gegenüber, bewies jedoch in dieser Phase eine außerordentliche Moral, wehrte alle Matchbälle des Gegners ab um schließlich den ersten eigenen Matchball erfolgreich im Feld des konsternierten Gegners zu versenken.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 SV Mauerstetten III 16 15 1 44 45:7 6,43 1103:820 1,35
2 TSV Weissenhorn 16 12 4 34 38:19 2,00 1103:961 1,15
3 SG Dietmannsried-Krugzell 16 11 5 33 38:23 1,65 1181:1034 1,14
4 TSV Obergünzburg II 12 9 3 27 30:11 2,73 894:784 1,14
5 TSV Burgberg 16 7 9 25 29:27 1,07 1028:968 1,06
6 SSV Bobingen 16 5 11 16 21:37 0,57 1150:1294 0,89
7 TV Memmingen 16 5 11 15 20:38 0,53 1176:1314 0,89
8 SpVgg Auerbach 14 5 9 11 17:36 0,47 917:1046 0,88
9 TSV Königsbrunn II 12 4 8 11 19:30 0,63 985:1081 0,91
10 TSV Schwabmünchen 16 2 14 9 14:43 0,33 928:1163 0,80

 

Weißenhorner Volleyballerinnen bleiben im Rennen um den Aufstieg

24.01.2015

Nie so richtig in den Griff bekamen die Weißenhorner Volleyballerinnen das Team des TV Memmingen anlässlich des Heimspieltages.

Nach deutlich gewonnenem ersten Satz (25:18) machte sich auf der Seite des TSVW Zufriedenheit breit, was gegen einen aufopferungsvoll spielenden Gegner der um jeden Ball kämpfte völlig verkehrt war. Eine Nachlässigkeit zog die nächste nach sich, der Verlust des 2. Satzes (20:25) wurde nicht als Warnsignal wahrgenommen, der Gegner aus Memmingen auch weiterhin sehr zum Missfallen des Weißenhorner Trainers Klaus Wagner nicht ausreichend beschäftigt. Ganz im Gegenteil, die Anzahl der Eigenfehler erfuhr in Durchgang drei noch eine Steigerung (16:25), Memmingen wurde zum Gewinnen eingeladen und als sich Weißenhorn im vierten Satz zu wehren begann, unterstützt von Weißenhorns Assistenz-Coach Jonas Wagner, war es zu spät (21:25).  

Gegen den Aufstiegsfavoriten aus Obergünzburg sahen die zahlreichen Weißenhorner Zuschauer von Beginn an eine andere Weißenhorner Mannschaft.

Wagner nach dem Spiel: „Wir haben in den beiden verlorenen Auftaktsätzen nicht schlecht gespielt (16:25/17:25), brauchten jedoch eine bestimmte Zeit um das Vertrauen in die eigenen Stärken wiederzufinden und das „Tal der Tränen“ zu verlassen.“

Ab dem dritten Satz war der TSV Weißenhorn dann nicht mehr zu bremsen. Wie entfesselt agierte das Team phasenweise, der Block griff mehrmals beherzt zu, was Obergünzburg zu Umstellungen in der Angriffstaktik zwang. Als die Weißenhorner Feldabwehr sich auch noch darauf  immer besser einstellen konnte und viele Angriffe entschärfte, verlor Obergünzburg komplett die Linie.

Nun klappte der Weißenhorner Aufbau vorzüglich und der Angriff setzte immer wieder Nadelstiche ins Obergünzburger Gefüge.

Mannschaftsführerin Melanie Luderer meinte treffend: „In den letzten drei Sätzen (25:22/25:19/15:7) hätte uns keine Mannschaft der Liga mehr aufhalten können“.

Mit dem 3:2 Erfolg und den damit verbundenen 2 Punkten für die Tabelle bleibt der TSV Weißenhorn auch weiterhin im Rennen um den Aufstieg.

Coach Wagner: „Schade, dass mein Team im ersten Spiel den Glauben an die eigenen Fähigkeiten zu wenig gesucht und damit auch nicht gefunden hat. Der letzte Spieltag war in den Köpfen noch zu präsent. Ich habe im Team super gute Spielerinnen, ganz starke Typen mit unterschiedlichstem spielerischem Potenzial. Da tut es mir für jede Einzelne unglaublich leid, wenn sie dies, aus welchen Gründen auch immer, nicht abrufen kann. Umso mehr freut es mich für Alle, dass die Mannschaft unter sehr schweren Ausgangsbedingungen das zweite Spiel gegen einen starken Gegner noch sehr eindrucksvoll umgebogen hat. Unseren heutigen Erfolg gegen Ogü haben wir auch unseren phänomenalen Zuschauern zu verdanken, die die Mannschaft auch nach der Niederlage gegen Memmingen unterstützt, und  zum Sieg gegen Obergünzburg getragen haben. Wir haben das beste Publikum der Liga, das muss einfach einmal in aller Deutlichkeit gesagt werden, sachkundig und fair, mit einem sehr guten Gespür für die Verfassung des eigenen Teams. Großes Kompliment“.

 
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
              Quot.   Quot.
1 SV Mauerstetten III 14 13 1 38 39:7 5,57 1103:820 1,35
2 TSV Weissenhorn 14 11 3 32 34:14 2,43 923:770 1,20
3 TSV Burgberg 14 7 7 23 25:21 1,19 1028:968 1,06
4 SG Dietmannsried-Krugzell 12 7 5 22 26:19 1,37 1000:885 1,13
5 TSV Obergünzburg II 10 7 3 21 24:11 2,18 569:540 1,05
6 TV Memmingen 14 5 9 15 20:32 0,63 917:1005 0,91
7 SSV Bobingen 14 4 10 13 18:34 0,53 1032:1156 0,89
8 TSV Königsbrunn II 10 4 6 10 16:24 0,67 798:883 0,90
9 TSV Schwabmünchen 14 2 12 8 12:37 0,32 928:1163 0,80
10 SpVgg Auerbach 10 3 7 7 11:26 0,42 754:862 0,87

 

Sieg und Niederlage für Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn

17.01.2015

Recht schwer tat sich der Tabellenzweite der Bezirksklasse TSV Weißenhorn anlässlich des Heimspieltags.

Im Auftaktspiel konnte Weißenhorn nur im 3. Satz an die guten Leistungen der letzten Spieltage anknüpfen, der Trainingsrückstand war über weite Phasen unübersehbar.

Die 5:2-Führung im 1. Satz gegen den Tabellenachten TSV Königsbrunn entpuppte sich als Strohfeuer, Unachtsamkeiten führten schließlich zum Verlust des 1. Durchgangs mit 22:25.

Auch im darauffolgenden Satz sah Alles eher nach einem 0:2 Satzrückstand aus, als Weißenhorns Trainer Klaus Wagner beim 8:14 Rückstand Auszeit nahm und zur verbalen Keule griff. Von da an machte Königsbrunn nur noch 8 Punkte, Weißenhorn jedoch 17 Punkte zum 25:20 Satzausgleich.

Der Schwung hielt auch im mit 25:14 gewonnenen 3. Satz an.

Satz Nummer vier zeigte den TSV Weißenhorn wieder von der unkonzentrierten Seite was erneut einen hohen 3:12 Rückstand zur Folge hatte. Dass es dennoch zum Satz- und damit 3:1 Erfolg reichte, hatte der TSV Weißenhorn vor allem seinem Publikum zu verdanken, das den Spielerinnen keine andere Wahl ließ als zuzulegen und den Satz noch umzubiegen (25:23).  

Im zweiten Spiel des Tages kam es zum eigentlichen Spitzenspiel der Bezirksklasse Tabellenzweiter TSV Weißenhorn gegen Tabellenerster SV Mauerstetten.

Aus dem Spitzenspiel wurde jedoch nichts, weil Weißenhorn überweite Strecken viel zu unkonzentriert agierte, und nur nach dem 7:18 Rückstand im 1. Satz, erneut angetrieben durch das großartige Publikum Punkt um Punkt aufholte. In dieser Phase gelang es dem TSV Weißenhorn die Schwächen des SV Mauerstetten aufzudecken, leider war der anfängliche Rückstand zu hoch, so verlor Weißenhorn doch noch mit 22:25.

Die Geschichte der beiden anschließenden Sätze ist rasch erzählt, mit 16:25 bzw. 10:25 musste sich der Tabellenzweite in die 0:3 Niederlage fügen.

Weißenhorns Trainer Klaus Wagner meinte nach dem Spiel: „Solche Spiele gibt es, das ist Volleyball, die verliert man 0:3 weil man keinen rechten Zugriff auf das Geschehen findet. Wir müssen und werden die Niederlage akzeptieren und weglegen.  Etwas bedauerlich finde ich allerdings, dass das Spiel Erster gegen Zweiter durch ein unerfahrenes Schiedsgericht gepfiffen wurde, das bereits bei einfachen Entscheidungen sichtlich überfordert war und  das seine Entscheidungen mehrfach auf Zuruf zumeist zu unserem Nachteil traf.“

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 SV Mauerstetten III 14 13 1 38 39:7 5.57 953:724 1.32
2 TSV Weissenhorn 12 10 2 30 30:9 3.33 778:613 1.27
3 TSV Burgberg 14 7 7 23 25:21 1.19 887:843 1.05
4 SG Dietmannsried-Krugzell 12 7 5 22 26:19 1.37 850:768 1.11
5 TSV Obergünzburg II 8 6 2 17 19:8 2.38 569:540 1.05
6 SSV Bobingen 14 4 10 13 18:34 0.53 1032:1156 0.89
7 TV Memmingen 12 4 8 12 17:28 0.61 917:1005 0.91
8 TSV Königsbrunn II 10 4 6 10 16:24 0.67 668:711 0.94
9 TSV Schwabmünchen 14 2 12 8 12:37 0.32 827:1013 0.82
10 SpVgg Auerbach 10 3 7 7 11:26 0.42 754:862 0.87

Weißenhorner Volleyballerinnen festigen Platz 2

20.12.2014

„Es waren zwei sehr schwere Spiele“ konstatierte Weißenhorns Annahmespezialistin Lilli Braunger nach dem Auswärtsspieltag in Bobingen und Marina Edlhuber fügte hinzu: „In den Spitzenspielen im Januar müssen wir uns gegenüber heute steigern“.

Zunächst trafen die Bezirksklasse-Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn auf den SSV Bobingen.

In Durchgang eins wechselte die Führung ständig, Weißenhorn fand zunächst bis zum 11:11 keine ausreichende Stabilität. Dann kam Weißenhorns Spielmacherin Annegret Wagner an den Aufschlag um diesen eine ganze Weile nicht mehr abzugeben. Ihre gefürchteten Flatteraufschläge stellten die Spielerinnen des SSV Bobingen mehrere Male vor unlösbare Aufgaben. So ging der TSVW innerhalb weniger Minuten mit 22:11 in Führung. Der Rest zum 25:16 war Formsache.

Auch im 2. Satz sah Alles zunächst nach einem Bobinger Erfolg aus, Weißenhorn lag schier unaufholbar mit 17:23 zurück als Melanie Luderer ihr Aufschlagrecht bis zum 25:23 nicht mehr aus der Hand zu geben bereit war.

Mit der 2:0 Satzführung spielte es sich für Weißenhorn leicht und locker, zu locker, denn Bobingen ging im 3. Satz mit 8:2 verdient in Führung. Auch jetzt sorgten zwei starke Aufschlagserien durch Aylin Vogelgesang bis zum 9:9 und danach Lilli Braunger bis zur 15:10 Führung für eine Vorentscheidung. Mit 25:17 ging Durchgang drei ebenfalls an den TSVW.

Im zweiten Spiel hieß der Gegner TSV Burgberg, der sich in guter Form präsentierte und dem TSV Weißenhorn alles abverlangte. Burgberg hielt alle Sätze bis gegen Satzende offen (16:18/21:22/19:19). Erst dann zog Weißenhorn jeweils kräftig an, was für die Winner-Qualität des TSV Weißenhorn spricht.

In diesen Phasen agierte Carmen Kühn über Außen im Angriff sehr erfolgreich. Darüber hinaus entschärfte der Weißenhorner Block viele der recht impulsiv vorgetragenen Burgberger Angriffe wobei im Mittelblock Elisabeth Zimmermann, Melanie Willbold und Aylin Vogelgesang ihr Können unter Beweis stellten und eine ganze Reihe guter Blockaktionen zeigten. Bälle die den Weg am Block vorbei fanden wurden anschließend vom Weißenhorner Libero Sue Gress mit Bravour abgewehrt, so dass erfolgreiche Weißenhorner Gegenangriffe im Burgberger Feld versenkt wurden.

Mit 3:0 (25:21/25:21/25:22) hieß der Sieger erneut TSV Weißenhorn.

 

Bezirksklasse Süd Frauen

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
              Quot.   Quot.
1 SV Mauerstetten III 12 11 1 32 33:7 4,71 803:643 1,25
2 TSV Weissenhorn 10 9 1 27 27:5 5,40 778:613 1,27
3 TSV Obergünzburg II 7 6 1 17 19:5 3,80 569:465 1,22
4 TSV Burgberg 10 4 6 14 16:18 0,89 737:740 1,00
5 SG Dietmannsried-Krugzell 9 4 5 13 17:19 0,89 775:768 1,01
6 SSV Bobingen 12 4 8 12 16:28 0,57 878:973 0,90
7 TV Memmingen 10 3 7 8 12:24 0,50 626:686 0,91
8 TSV Schwabmünchen 10 2 8 8 11:25 0,44 584:711 0,82
9 TSV Königsbrunn II 6 2 4 5 9:16 0,56 491:552 0,89
10 SpVgg Auerbach 8 2 6 5 8:21 0,38 594:684 0,87

 

TSV-Volleyballerinnen auf Meisterschaftskurs

06.12.2014

Einen weiteren Beweis ihres Könnens demonstrierten die Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen anlässlich des ersten Heimspieltages ihrem Publikum.

Im ersten Spiel des Tages hieß der Gegner SSV Bobingen. Im 1. Satz gelang dem Bezirksliga-Absteiger zwar eine zwischenzeitliche 3:2 Führung, von da an übernahm jedoch der TSV Weißenhorn das Spielgeschehen. Aufbauspielerin Annegret Wagner bewies ein ums andere Mal Übersicht und setzte ihre Angreiferinnen immer wieder gekonnt in Szene. So war es nicht verwunderlich, dass vor allem Melanie Luderer und Melanie Willbold über Außen immer wieder punkten konnten. Und wenn der Bobinger Angriff wirklich mal zum Zuge kam, so pflückte der Weißenhoner Mittelblock mit Elisabeth Zimmermann und Aylin Vogelgesang die Bälle erfolgreich herunter. Diagonalspielerin Lilly Braunger sorgte für große Stabilität in der Annahme, überhaupt war die Weißenhorner Annahme oft prächtig im Bilde. Mit 25:11 ging Durchgang 1 deutlich an Weißenhorn, und das obwohl sich Weißenhorns Trainer Klaus Wagner den Luxus leistete, seine stärkste Angreiferin Carmen Kühn noch nicht einzusetzen.

Im 2. Satz ergaben sich für Bobingen einige Punktchancen, bedingt durch taktische Umstellungen auf Weißenhorner Seite. Bis zum 10:10 konnte Bobingen mithalten, doch dann zündete der TSVW erneut den Turbo. Marina Edlhuber auf Mitte ließ einige Male ihr Können aufblitzen und die Weißenhorner Aufschläge bereiteten Bobingen sichtlich Probleme. So war es nicht verwunderlich, dass der TSV Weißenhorn durch das 25:18 mit 2:0 in Führung gehen konnte.

Auch der dritte Satz wurde mit 25:19 zu einer sicheren Angelegenheit für den TSV Weißenhorn.

Dem 3:0 Erfolg über den SSV Bobingen sollte ein möglichst klarer Sieg gegen den zweiten Gegner an diesem Tag folgen, winkte doch die Tabellenführung.

Gab es im Hinspiel in Schwabmünchen bereits ein 3:0 für Weißenhorn, so wiederholte sich dieser Erfolg, nur eine Stufe beeindruckender. Gleich zu Beginn des ersten Satzes sorgten Melanie Luderer mit einer ganzen Serie von Aufschlag-Assen zur 7:0 Führung, sowie drei beeindruckende Angriffs-Kracher durch Carmen Kühn für überzeugende Klarheit.

Der TSV Schwabmünchen wurde beim 25:8 richtiggehend überfahren. Erst im 2. Satz kam Schwabmünchen besser ins Spiel und ging mit 22:20 in Führung, ein Satzverlust drohte. Eine Auszeit zum richtigen Zeitpunkt und mit Sue Gress ein Libero der Extraklasse ließen durch einige spektakuläre Abwehraktionen, durch klasse Aufschläge von Melanie Luderer und gekonnt vorgetragenen Angriffen den TSV Weißenhorn nicht nur ausgleichen, sondern den Satz mit 25:22 gewinnen.

Der 3. Satz war erneut eine souveräne Weißenhorner Angelegenheit. Mit 25:17 spielte der TSVW seine Überlegenheit aus, der 3:0 Erfolg war absolut verdient.

Durch die beiden 3:0 Erfolge setzten sich die Volleyballerinnen nun vor den Verfolgern SV Mauerstetten und TSV Obergünzburg an die Tabellenspitze und werden diese auch nicht mehr hergeben.

 

Bezirksklasse Süd Frauen
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Weissenhorn 8 7 1 21  21:5 4,20  478:398 1,20
2 SV Mauerstetten III 8 7 1 20  21:6 3,50  478:393 1,22
3 TSV Obergünzburg II 6 6 0 17  18:2 9,00  490:368 1,33
4 TSV Burgberg 8 4 4 14  16:12 1,33  495:468 1,06
5 SG Dietmannsried-Krugzell 8 4 4 13  17:16 1,06  704:690 1,02
6 SSV Bobingen 10 3 7 9  13:25 0,52  603:692 0,87
7 TV Memmingen 8 3 5 8  12:18 0,67  526:536 0,98
8 TSV Königsbrunn II 6 2 4 5  9:16 0,56  491:552 0,89
9 SpVgg Auerbach 8 2 6 5  8:21 0,38  594:684 0,87
10 TSV Schwabmünchen 8 1 7 5  8:22 0,36  462:540 0,86

Weißenhorner Volleyballerinnen bereits auf Platz 2

22.11.2014

Der Auswärtsspieltag der Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen in Memmingen hatte etwas von Weichenstellung für den weiteren Saisonverlauf.

Im Auftaktspiel gelang der Mannschaft um Teamchefin Melanie Luderer nach etwas holprigem Start eine dennoch verdiente 1:0 Führung (26:24).

Allzu siegessicher und unbekümmert geriet Weißenhorn in Satz zwei jedoch in einen 13:18 Rückstand, den man bis zum Ende des Satzes zwar etwas verkürzen konnte, diesmal reichte es jedoch nicht mehr zum Satzgewinn (22:25).

Erschrocken, aber wie ausgewechselt agierte der TSVW im anschließenden dritten Satz. Nun war Biss in den Aktionen, vor allem über Melanie Luderer und Carmen Kühn wurde immer wieder erfolgreich gepunktet, so dass der sichere 25:16 Erfolg zwangsläufig war. Gute Aufschläge von Lilli Braunger brachten den TSVW auf die Siegerstraße.

Im 4. Satz geriet Weißenhorn erneut bis zur Satzmitte in Rückstand (7:10), aber erneut waren es die Aufschläge die eine 19:16 Führung brachten, die Weißenhorn bis zum 25:21 auch nicht mehr aus der Hand gab.

Als nächster Gegner stand der Tabellenzweite SG Dietmannsried-Krugzell auf dem Spielplan, eine sehr engagierte, groß gewachsene Mannschaft mit Aufstiegsambitionen.

Gegner dieses Kalibers motivieren den TSV Weißenhorn oft zu besonderen Leistungen. So war es nicht verwunderlich, dass Weißenhorn zwei Sätze lang ein klasse Spiel aufzog. Im Aufbau agierte Annegret Wagner abwechslungsreich und sehr präzise, ließ den gegnerischen Block oftmals ins Leere laufen, so dass die Weißenhorner Angreiferinnen, allen voran Carmen Kühn, in überzeugender Manier einen  Ball nach dem anderen im gegnerischen Feld krachend versenken konnten. Mit 25:20 und 25:15 wurde Dietmannsried-Krugzell phasenweise richtiggehend vorgeführt.

Lediglich in Satz 3 leistete sich Weißenhorn ein paar Aufschlagfehler zu viel was letztendlich zwangsläufig zum Satzverlust führte (21:25).

Damit war jedoch das Pulver des Gegners endgültig verschossen, Weißenhorn agierte in Satz vier erneut sehr souverän und gewann vollauf verdient mit 25:16.

Weißenhorns Coach Wagner: „Das war eine meisterliche Vorstellung des Teams.“

Die beiden 3:1 Erfolge ließen den TSV Weißenhorn von Platz vier der Tabelle auf Platz zwei vorrücken.

 

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Obergünzburg II 6 6 0 17 18:2 9,00 490:368 1,33
2 TSV Weissenhorn 6 5 1 15 15:5 3,00 284:236 1,20
3 SG Dietmannsried-Krugzell 6 4 2 12 15:10 1,50 381:317 1,20
4 TSV Burgberg 6 3 3 11 13:9 1,44 495:468 1,06
5 SV Mauerstetten III 4 3 1 8 9:6 1,50 328:297 1,10
6 TV Memmingen 6 3 3 8 12:12 1,00 348:346 1,01
7 TSV Königsbrunn II 6 2 4 5 9:16 0,56 491:552 0,89
8 SpVgg Auerbach 8 2 6 5 8:21 0,38 594:684 0,87
9 TSV Schwabmünchen 6 1 5 5 7:16 0,44 462:540 0,86
10 SSV Bobingen 6 1 5 4 7:16 0,44 453:518 0,87

 

Sieg und Niederlage für die Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn

01.11.2014

Ohne Probleme gestaltete sich das Spiel der Weißenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen gegen die gastgebende SpVgg Auerbach-Streitheim. Zu groß waren die Unterschiede zwischen beiden Teams. In nur 54 Minuten gewann der TSV mit 3:0 Sätzen (25:18/25:15/25:19) diese einseitige Partie.

Gegen den Tabellenführer TSV Obergünzburg III führte der TSV Weißenhorn im ersten Satz durchgehend bis zum 22:18 gegen das sichtlich beeindruckte Obergünzburger Team, um plötzlich den Faden vollkommen zu verlieren und den Satz  und damit das gesamte Spiel zum 0:3 (22:25/21:25/16:25) noch aus der Hand zu geben.

Trainer Wagner: „Solche Spiele gibt es nun mal, du bist auf dem besten Weg das Spiel zu gewinnen, dann ein paar Unachtsamkeiten kurz vor dem Satzgewinn und plötzlich ist der Satz weg und der Gegner zurück im Spiel. Anschließend hat das Obergünzburg  clever gemacht, in keiner Phase mehr locker gelassen und daher auch verdient gewonnen.“

 

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Obergünzburg II 4 4 0 12 12:0 Max 300:208 1,44
2 TSV Weissenhorn 4 3 1 9 9:3 3,00 285:236 1,21
3 TV Memmingen 2 2 0 6 6:1 6,00 175:144 1,22
4 SG Dietmannsried-Krugzell 2 2 0 5 6:2 3,00 191:155 1,23
5 TSV Schwabmünchen 4 1 3 5 7:10 0,70 345:388 0,89
6 SSV Bobingen 4 1 3 3 5:10 0,50 307:347 0,88
7 TSV Königsbrunn II 2 1 1 2 3:5 0,60 164:173 0,95
8 SV Mauerstetten III 2 1 1 2 3:5 0,60 153:179 0,85
9 TSV Burgberg 2 0 2 1 2:6 0,33 163:183 0,89
10 SpVgg Auerbach 4 0 4 0 1:12 0,08 243:313 0,78

 

Doppelsieg für Weißenhorner Volleyballerinnen

18.10.2014

Eine starke Vorstellung zeigten die Bezirksklasse-Volleyballerinnen anlässlich des Auswärtsspieltags in Schwabmünchen.

Selten brachte der TSV Schwabmünchen den TSV Weißenhorn in Verlegenheit. Annegret Wagner gelang es durch klugen und variablen Aufbau ihre Angreiferinnen immer wieder gekonnt in Szene zu setzen. Grundlage hierfür war eine sehr stabile Annahme und  die hervorragende Abwehrarbeit von Lilly Braunger.  Außerdem war da Carmen Kühn auf Außen, die immer dann sehr erfolgreich und sehr zuverlässig punktete, ohne dem Gegner eine reelle Abwehrchance zu lassen, wenn mal wieder ein richtiger Knaller nötig war um den Gegner zu beindrucken.

Nach nur 59 Minuten Spielzeit war der deutliche Weißenhorner 3:0 (25:17/25:18/25:19) Erfolg über den Vizemeister der vergangenen Saison perfekt.

Im 2. Spiel des TSV Weißenhorn hatte Weißenhorn lediglich im 1. Satz durch phasenweise mangelnde Konsequenz in der Ausnutzung der sich bietenden Chancen gegen den alles andere als schwach auftretenden TSV Königsbrunn II nennenswerte Probleme.

Beim zwischenzeitlichen 15:17 Rückstand nahm Coach Wagner eine Auszeit und fand offensichtlich die passenden Worte, denn fortan durfte Königsbrunn nur noch zwei Punkte  machen. Der TSV Weißenhorn entschied Durchgang eins mit 25:19 Punkten für sich.

Melanie Luderer präsentierte sich auf Außen in prächtiger Angriffslaune und der Block entschärfte einen Königsbrunner Angriff nach dem anderen, so waren die beiden folgenden Sätze eine sichere Beute (25:18/25:18) des TSV Weißenhorn zum 3:0 in nur 55 Minuten.

 

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Obergünzburg II 2 2 0 6 6:0 Max 150:104 1,44
2 TSV Weissenhorn 2 2 0 6 6:0 Max 150:109 1,38
3 TV Memmingen 2 2 0 6 6:1 6,00 175:143 1,22
4 SG Dietmannsried-Krugzell 2 2 0 5 6:2 3,00 191:155 1,23
5 TSV Schwabmünchen 4 1 3 5 7:10 0,70 345:388 0,89
6 SSV Bobingen 4 1 3 3 5:10 0,50 306:347 0,88
7 TSV Königsbrunn II 2 1 1 2 3:5 0,60 164:173 0,95
8 SV Mauerstetten III 2 1 1 2 3:5 0,60 153:179 0,85
9 TSV Burgberg 2 0 2 1 2:6 0,33 163:183 0,89
10 SpVgg Auerbach 2 0 2 0 1:6 0,17 147:163 0,90