Herren

Drama in Friedberg

16.4.2018

Der Trainer der Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer Klaus Wagner: „Das ist extrem. Nicht nur, dass wir wegen der Verletzungen von Spielmacher Jonas Edlhuber und Topscorer Jonas Wagner zwei der wichtigsten Spieler der Mannschaft mitten in der Saison für einige Spiele ersetzen mussten, was zur Folge hatte, dass uns am Ende Punkte zum direkten Klassenerhalt fehlten. Die Geschichte der Saison 2017/18 hatte nun, wenn man so will eine Steigerung beim Relegationsturnier um den noch freien Platz in Schwabens höchster Liga in Friedberg parat.

Der TSV Weißenhorn knüpfte an die am letzten Spieltag der Bezirksliga gezeigten hervorragenden Leistungen bei beiden 3:2 Erfolgen gegen die Bezirksliga-Spitzen-Teams DJK Hochzoll Augsburg I und den TV Weitnau an. Nach dem verlorenen Auftakt-Spiel des DJK Hochzoll Augsburg II mit 1:3 Sätzen gegen den TSV Friedberg III setzte Hochzoll Alles daran gegen Weißenhorn die Chance auf den Gewinn des 3er-Turniers zu wahren. Das schien zunächst zu gelingen, gewann Hochzoll Satz zwei mit 25:14 zum 1:1 Zwischenstand. Den ersten Satz entschied Weißenhorn vor allem dank des hervorragend aufgelegten Marco Waltenberger mit 25:22 für sich, der nahezu jede sich bietende Punktchance im Angriff auf der Diagonalposition für sein Team verwerten konnte.

Weißenhorns Mannschaftsführer Jonas Wagner brachte den TSVW beim Stande von 4:4 im dritten Satz durch eine Serie von Aufschlägen satzentscheidend zum 11:4 in Front. Weißenhorn ließ sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen und ging mit 2:1 (25:20) in Führung.

In Durchgang vier spielte Weißenhorn phasenweise wie entfesselt. Es gelangen tolle Spielzüge denen Hochzoll nichts gleichwertiges mehr entgegensetzen konnte. Das 25:18 bedeutete den 3:1 Erfolg und war gleichbedeutend damit, dass das letzte Spiel des Turniers die Entscheidung um Platz 1 bringen musste.

Die Weißenhorner Mannschaft spielte gegen den favorisierten, an diesem Tag bestens besetzten und routinierten Gastgeber Friedberg mutig, modern und sehr engagiert. So war es nicht verwunderlich, dass sich keine der beiden Teams zunächst entscheidend absetzen konnte. Weißenhorn legte jeweils gegen Satzende nochmals zu, um mit 2:0 Sätzen (25:23/27:25) verdient in Führung zu gehen.

Im 3. Satzes dann der Schock für das junge Weißenhorner Team und die mitgereisten Fans. Weißenhorns Topscorer Jonas Wagner verletzte sich zu Beginn des Satzes bei einer Netzaktion derart, dass an einen weiteren Einsatz nicht mehr zu denken war.

Der TSV Friedberg erkannte die sich nun bietende Chance das bereits verloren geglaubte Spiel doch noch zu gewinnen und nutzte diese auch. Vor allem der 2,07 große Alexander Wiskirchen, Ex-Bundesliga-Spieler, Ex-Nationalspieler in der deutschen Juniorenauswahl und in der deutschen U21-Auswahl brachte sein Team fortan auf die Siegerstraße. Mit 25:11 und 25: 14 gingen die Sätze drei und vier an Friedberg.

Duchgang fünf musste die Entscheidung bringen. Der TSV Weißenhorn gab Alles, nahm den Kampf mit großer Motivation an, agierte wieder auf hohem Niveau, letztendlich gaben einige Fehlaufschläge zu viel auf Weißenhorner Seite mit 13:15 den Ausschlag zu Gunsten des TSV Friedberg.

Klaus Wagner: „Obwohl wir jetzt anscheinend mit leeren Händen da stehen, eine kleine Chance auf Verbleib in der Bezirksliga besteht noch immer, denn Platz 2 bei diesem Relegationsturnier bedeutet für uns, dass wir erster Nachrücker sind. Für mich sind jedoch vor allem die gezeigten hervorragenden Leistungen meiner Spieler ausschlaggebend. Ihnen gebührt ein großes Kompliment.“

 

Auf Weißenhorner Seite kamen zum Einsatz:

Markus Hupfer, David Röder, Andi Britz, Kilian Langhans, Jonas Edlhuber, Constantin Rueß, Marco Waltenberger, Jonas Wagner, Kyrill Langhans und Marcel Spleiß

Weißenhorner Volleyballer feiern zwei sensationelle Siege in Augsburg

27.3.2018

In der Bezirksliga Schwaben belohnten sich die Weißenhorner Volleyballer in den beiden letzten Spielen der Saison für ihr engagiertes und gleichzeitig beeindruckendes Auftreten sowohl gegen den Tabellendritten DJK Augsburg Hochzoll als auch den Tabellenvierten TV Weitnau, beide vor diesem Spieltag noch mit besten Chancen um in die Landesliga aufzusteigen.

Im Spiel gegen den Gastgeber DJK Hochzoll Augsburg sah es zunächst nach einer Wiederholung der Weißenhorner Hinspielniederlage aus, lag man doch bereits mit 0:2 (22:25/17:25) zurück.

Weißenhorns Trainer Klaus Wagner hielt es bereits gegen Ende des zweiten Satzes nicht mehr auf der Trainerbank und er absolvierte fortan die weiteren Stunden des Spieltags stehend bzw. laufend. Wagner machte seinen Spielern vor Beginn des 3. Satzes lautstark klar, dass ein 0:3 mit dem Leistungsvermögen seines Teams nicht zusammenpassen würde.

Augsburg verlor anschließend drei aufeinanderfolgende Sätze (21:25/23:25/12:15) zum 2:3 gegen Weißenhorn und damit das für beide Teams äußerst wichtige Spiel nach über 2 Stunden reiner Spielzeit.

Wagner: „Unsere neue Spielphilosophie hat sich bereits an den letzten Spieltagen als zukunftsweisend gezeigt, allerdings da noch ohne Sieg. Sie ist darauf ausgelegt die individuellen Stärken der Spieler für den Erfolg des Teams taktisch hervorzuheben und zu verstärken. Ich glaube, dies ist uns heute gegen die zwei Spitzenteams der Bezirksliga recht gut gelungen, wir sind im Angriff für unsere Gegner mittlerweile viel schwerer ausrechenbar als noch zu Beginn der Saison.“

Auch dem zweiten Gegner des Tages, dem TV Weitnau gelang es nicht, die auch in den Sätzen deutliche Überlegenheit beim 3:0 gegen Weißenhorn aus der Vorrunde zu wiederholen.

Zwar lag Weißenhorn nach den beiden ersten Sätzen ebenfalls mit 0:2 (20:25/22:25) zurück doch Wagner erinnerte seine Spieler erneut deutlich an ihre Qualitäten, was folgte war ein deja vu. So sehr sich der TV Weitnau auch gegen die drohende Niederlage wehrte, die weiteren Sätze gingen mit 26:24, 26:24 und 15:11 nach 2 Stunden und 5 Minuten Spielzeit zum 3:2 Erfolg an den TSV Weißenhorn.

Wagner: „Ich freue mich überaus für diese junge Mannschaft, die sich nun durch die beiden Siege für die Relegation und damit für die Chance auf den Klassenerhalt qualifiziert hat. Meine Spieler haben sich weder von der Bedeutung dieser beiden Spiele gegen den Abstieg, noch von der Klasse der beiden gegnerischen Teams, aber auch nicht vom bisherigen Verlauf der Saison, wir waren nach unserem letzten Spieltag noch Tabellenletzter, und auch nicht von der überaus lauten Kulisse in der Halle negativ beeindrucken lassen. Da kann ich nur den Hut ziehen.“

Der TSV Weißenhorn spielte mit: David Röder, Noah Steidle, Marcel Spleiß, Kilian Langhans, Jonas Edlhuber, Constantin Rueß, Jonas Wagner, Marcel Beaufils, Marco Waltenberger und Kyrill Langhans.

Bezirksliga Schwaben
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 VSC Donauwörth 18 16 2 45 49:15 3,27 1520:1256 1,21
2 TV Memmingen 18 13 5 39 46:22 2,09 1530:1355 1,13
3 DJK Augsburg Hochzoll 18 12 6 39 46:27 1,70 1653:1440 1,15
4 TV Weitnau 18 12 6 37 43:25 1,72 1561:1384 1,13
5 SVS Türkheim II 18 10 8 30 38:31 1,23 1518:1441 1,05
6 TSV Schwabmünchen 18 8 10 25 31:37 0,84 1464:1491 0,98
7 FC Langweid 18 8 10 20 29:42 0,69 1488:1547 0,96
8 TSV Königsbrunn II 18 4 14 14 23:45 0,51 1416:1489 0,95
9 TSV Weissenhorn 18 4 14 12 22:47 0,47 1404:1602 0,88
10 TSV Krumbach 18 3 15 9 13:49 0,27 933:1482 0,63

 

Weißenhorner Volleyballer ausgeschieden

24.2.2018

Trotz einer recht ansprechenden Leistung sind die Weißenhorner Volleyballer aus dem Rennen um den Bezirkspokal ausgeschieden.

Gegen den Meisterschaftsanwärter in der Bezirksliga, den TV Memmingen, erscheint das 0:3 aus Weißenhorner Sicht zunächst als klare Angelegenheit, bei genauerem Hinsehen hätte sich aber auch der TSV Weißenhorn für die nächste Runde qualifizieren können.

Nicht nur in den Sätzen eins (23:25) und drei (24:26) führte der TSV bis kurz vor Satzende und bot dem TV Memmingen Paroli, einzig in der Ausnutzung der sich bietenden Punktchancen war Memmingen zielstrebiger, so auch im 2. Satz (19:25).

Weißenhorns Trainer Klaus Wagner zeigte sich recht zufrieden mit den gezeigten Leistungen seines Teams: „Dieses Spiel diente uns zur Vorbereitung auf die neue Saison unter dem Aspekt: Erweiterung unseres Spielsystems, das die individuellen Stärken der Spieler noch stärker in den Vordergrund rückt.“

Starke Vorstellung der Weißenhorner Volleyballer

4.2.2018

Das hatte sich sowohl der Tabellenführer der Volleyball-Bezirksliga VSC Donauwörth als auch der Tabellenzweite TV Memmingen gegen den Tabellenletzten TSV Weißenhorn etwas anders vorgestellt.

In Memmingen hatten die Weißenhorner Volleyballer dem Gastgeber erheblich zugesetzt und eine bemerkenswert starke Vorstellung geboten. Bis zur durch variantenreiches Spiel mehr als verdienten Weißenhorner 2:1-Führung (22:25/25:22/25:21) wurde Memmingen enorm unter Druck gesetzt. Bei eigener 22:20-Führung verhinderten einige vermeidbare Eigenfehler in der Endphase des Satzes eine 1:0 Satzführung zu Gunsten des TSVW, ein Spielgewinn für den TSV Weißenhorn lag dennoch in der Luft. Sowohl die tolle Weißenhorner Blockarbeit als auch die immer wieder hervorragenden Angriffe, vor allem durch Jonas Wagner veranlassten einen Großteil der Memminger Zuschauer dazu, den Glauben an ihr Team zu verlieren, das im Spiel zuvor den ärgsten Konkurrenten um die Meisterschaft, den VSC aus Donauwörth mit 3:0 abgefertigt hatte.

Weißenhorn, wegen diverser Verletzungen bzw. Erkrankungen nur mit 8 Spielern angereist,   musste schließlich seiner aufwändigen Spielweise Tribut zollen und verlor das Spiel noch denkbar knapp mit 2:3 Sätzen (18:25/10:15).

Vorgewarnt durch die starke Weißenhorner Vorstellung, ging der VSC Donauwörth äußerst konzentriert zu Werke und  so gelang eine 2:0-Satzführung (25:19/25:15).

Am Ende war Donauwörth froh und erleichtert, dass man die anschließend erneut aufflammende Weißenhorner Spielfreude (26:24/21:25 aus Sicht des TSVW) zum 3:1 Erfolg gut überstehen konnte.

Bezirksliga Schwaben
    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 VSC Donauwörth 14 12 2 33 37:15 2.47 1042:891 1.17
2 TV Memmingen 14 11 3 33 38:15 2.53 1198:1029 1.16
3 SVS Türkheim II 14 8 6 25 31:22 1.41 1203:1075 1.12
4 DJK Augsburg Hochzoll 10 7 3 23 27:15 1.80 943:868 1.09
5 TSV Schwabmünchen 14 7 7 21 26:27 0.96 1159:1139 1.02
6 TV Weitnau 10 7 3 20 24:14 1.71 865:757 1.14
7 FC Langweid 12 7 5 17 22:25 0.88 863:834 1.03
8 TSV Krumbach 16 3 13 9 13:43 0.30 933:1332 0.70
9 TSV Königsbrunn II 12 2 10 9 16:31 0.52 797:882 0.90
10 TSV Weissenhorn 16 2 14 8 16:43 0.37 1191:1387 0.86

 

Weißenhorner Volleyballer belohnen sich nicht

14.01.2018

 

„Ich habe heute fünf sehr gute Sätze meiner jungen Mannschaft gesehen.“ Konstatierte Weißenhorns Trainer Klaus Wagner im Anschluss an den Auswärtsspieltag in Memmingen.

Furios der Auftakt gegen den Gastgeber: Mit 25: 8 wurde der TSV Krumbach geradezu deklassiert. Von Beginn des zweiten Satzes an recht fahrlässig brachte Weißenhorn den Gegner ins Spiel zurück. Krumbach nutzte die sich bietende Chance und glich zum 1:1 (20:25) aus.

Die Sätze drei und vier waren ein Spiegelbild der beiden ersten Durchgänge (aus Weißenhorner Sicht 25:15/19:25). Im fünften Satz musste nun eine Entscheidung fallen, und die fiel zu Gunsten des TSV Krumbach (14:16), wobei zwei dämliche Weißenhorner Aufschlagfehler zu Ende des 5. Satzes dem TSV Krumbach das 3:2 schenkten.

Der Aufstiegskandidat DJK Augsburg Hochzoll hatte sich das Aufeinandertreffen gegen den Tabellenletzten TSV Weißenhorn sicherlich anders vorgestellt und war überaus glücklich im Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe letztendlich mit 3:1 Sätzen gewonnen zu haben.

Mit Ausnahme des ersten Satzes, den Weißenhorn mit 16:25 gegen die hochmotivierten Augsburger verlor, entwickelte sich ein klasse Spiel in dem beide Mannschaften Alles boten was Volleyball so faszinierend macht. In der Summe der letzten drei Sätze war der TSV Weißenhorn lediglich um insgesamt 3 Bälle schlechter als Hochzoll (25:23/22:25/24:26). 

Wagner: „Meine Jungs haben gegen Augsburg einen sehr wichtigen Schritt auf ihrem Weg gemacht. Es gibt eben auch Spiele, da ist der Inhalt wichtiger als das Ergebnis.“

 

Bezirksliga Schwaben

    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 VSC Donauwörth 10 9 1 25 28:9 3,11 890:735 1,21
2 DJK Augsburg Hochzoll 8 6 2 20 22:10 2,20 742:660 1,12
3 SVS Türkheim II 10 6 4 18 22:16 1,38 860:770 1,12
4 TV Weitnau 8 6 2 17 21:11 1,91 728:682 1,07
5 TV Memmingen 8 5 3 16 20:11 1,82 685:650 1,05
6 TSV Schwabmünchen 10 5 5 15 18:19 0,95 821:797 1,03
7 FC Langweid 8 4 4 9 13:18 0,72 662:665 1,00
8 TSV Krumbach 12 3 9 9 12:31 0,39 804:1012 0,79
9 TSV Königsbrunn II 8 2 6 8 12:19 0,63 657:708 0,93
10 TSV Weissenhorn 14 2 12 7 13:37 0,35 1010:1180 0,86

 

TSV Weißenhorn bleibt am Tabellenende

17.12.2017

Beim Auswärtsspieltag in Memmingen gab es für die Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer zwei auf den ersten Blick klare 0:3 Niederlagen. Zunächst konnte der Gastgeber TV Memmingen als Tabellenvierter jedoch letztendlich froh sein gegen den Tabellenzehnten TSV Weißenhorn durch das 25:21/25:17/25:23 drei Punkte eingefahren zu haben. Weißenhorn, das erneut verletzungsbedingt auf Spielmacher Jonas Edlhuber im Aufbau verzichten musste, der aber durch Marco Waltenberger und David Röder gut vertreten wurde, war phasenweise mehr als gleichwertig, durchaus vermeidbare Eigenfehler kosteten jedoch einen durchaus möglichen Sieg.

Gegen den Tabellenzweiten SVS Türkheim ging der TSV Weißenhorn im 1.Satz mit 10:3 in Führung, danach setzte sich die größere Routine des Türkheimer Teams jedoch mehr und mehr durch, der Satzverlust mit 23:25 war bitter und musste in die Rubrik verpasste Chance eingeordnet werden. Die beiden folgenden Sätze gingen mit 19:25 und 16:25 ebenfalls an Türkheim.

Trainer Klaus Wagner meinte nach den beiden Spielen: “Wir hatten sowohl gegen Memmingen als auch gegen Türkheim Möglichkeiten auf den Sieg, haben diese aber nicht konsequent genug genutzt.

Bedanken möchte ich mich auf diesem Weg für die großartige Unterstützung die wir 2017 nicht nur bei unseren Heimspielen erlebt haben. Unseren Fans wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2018.“

 

Bezirksliga Schwaben
    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 VSC Donauwörth 10 9 1 25 28:9 3,11 890:735 1,21
2 SVS Türkheim II 10 6 4 18 22:16 1,38 860:770 1,12
3 TV Weitnau 8 6 2 17 21:11 1,91 728:682 1,07
4 TV Memmingen 8 5 3 16 20:11 1,82 685:650 1,05
5 TSV Schwabmünchen 10 5 5 15 18:19 0,95 821:797 1,03
6 DJK Augsburg Hochzoll 6 4 2 14 16:9 1,78 567:516 1,10
7 FC Langweid 8 4 4 9 13:18 0,72 662:665 1,00
8 TSV Königsbrunn II 8 2 6 8 12:19 0,63 657:708 0,93
9 TSV Krumbach 10 2 8 7 9:26 0,35 658:833 0,79
10 TSV Weissenhorn 12 2 10 6 10:31 0,32 820:992 0,83

Weißenhorner Volleyballer vom Pech verfolgt

5.12.2017

„Durchaus gelungenen Aktionen stand eine zu hohe Anzahl von Eigenfehlern gegenüber“, so Weißenhorns Trainer Klaus Wagner in der Nachbetrachtung der Spiele seiner auf Grund diverser Verletzungen arg gebeutelten Bezirksliga-Volleyballer anlässlich des Heimspieltags gegen den FC Langweid (0:3 mit 15:25/12:25/20:25) und gegen den TSV Königsbrunn (1:3  mit 14:25/17:25/25:21/14:25). „Mein Team hat trotz der widrigen Umstände versucht, das Beste aus der Situation zu machen, das ist stark. Unsere zu hohe Eigenfehleranzahl verhinderte jedoch mehr als den Satzgewinn gegen Königsbrunn.“

Es war dem Team des TSV Weißenhorn deutlich anzumerken, dass der verletzungsbedingt Ausfall des etatmäßigen Zuspielers Jonas Edlhuber an diesem Tag nicht zu kompensieren war. Zudem kam eine kurz vor dem Heimspieltag aufgetretene Muskelverletzung des momentan erfolgreichsten Weißenhorner Punktesammlers Jonas Wagner. So wurde das arg dezimierte Weißenhorner Team heftigst umgebaut, an einen Punktgewinn war jedoch nicht zu denken.

Die Verunsicherung war dem TSV Weißenhorn in vielen Aktionen anzumerken, so waren die beiden Niederlagen zwangsläufig unvermeidbar.

Mannschaftsführer Jonas Wagner fügte an: „Wir konnten unseren treuen Zuschauern, die uns auch heute wieder toll unterstützt haben, leider keine Fortsetzung der vor zwei Wochen in Krumbach beim 3:0 gegen den TSV Krumbach und beim 3:1 gegen den FC Langweid gezeigten tollen Leistungen bieten“.

  

Bezirksliga Schwaben
    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 VSC Donauwörth 10 9 1 25 28:9 3,11 890:735 1,21
2 TV Weitnau 6 5 1 14 16:6 2,67 513:464 1,11
3 DJK Augsburg Hochzoll 6 4 2 14 16:9 1,78 567:516 1,10
4 SVS Türkheim II 8 4 4 13 16:14 1,14 678:616 1,10
5 TV Memmingen 6 4 2 12 15:8 1,88 514:482 1,07
6 TSV Schwabmünchen 8 4 4 11 13:16 0,81 632:628 1,01
7 TSV Königsbrunn II 8 2 6 8 12:19 0,63 657:708 0,93
8 FC Langweid 6 3 3 7 10:13 0,77 498:484 1,03
9 TSV Krumbach 10 2 8 7 9:26 0,35 658:833 0,79
10 TSV Weissenhorn 10 2 8 6 10:25 0,40 701:842 0,83

 

Befreiungsschlag der Weißenhorner Volleyballer

20.11.2017

Nach den beiden Niederlagen der Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer vom vergangenen Wochenende, 1:3 gegen den TSV Schwabmünchen und 0:3 gegen den TSV Königsbrunn, und dem zusätzlichen Handicap der Handverletzung des etatmäßigen Aufbauspielers Jonas Edlhuber sah sich der Weißenhorner Trainer Klaus Wagner gezwungen möglichst geschickt umzustellen um Erfolge beim Auswärtsspieltag in Krumbach zu ermöglichen.

So übernahmen Marco Waltenberger und David Röder die Verantwortung im Aufbau, was beiden recht gut gelang.

Außerdem besetzte Wagner die Libero-Position mit Sam Suchant und Jonas Edlhuber gleich doppelt. Beide Maßnahmen würfelten zwar die Annahme-Riegel als auch die Abläufe im Angriff durcheinander, führten aber gleichzeitig dennoch zu einer Beruhigung in der Annahme und zu einer Verstärkung der Abwehr.

Am letzten Spieltag noch die Schwachstelle, pflückten nun die beiden im Block stark agierenden Mittelblocker Markus Hupfer und Kyrill Langhans mehrmals gegnerische Angriffsbälle.

Kilian Langhans demonstrierte über Außen seinen für einen 16-jährigen bemerkenswerten Mut im Angriff, sehr zum Leidwesen beider gegnerischer Teams. Als die Konzentration im zweiten Spiel nachließ übernahm Noah Steidle die Verantwortung und zeigte ebenfalls sein Können.

Zudem erwischte Weißenhorns Außenangreifer Jonas Wagner einen Sahnetag. Machte er im Spiel gegen den TSV Krumbach bei einer Erfolgsquote von 67% insgesamt 20 Punkte, so steigerte er sich im anschließenden Spiel gegen den FC Langweid auf schier unglaubliche 32 Punkte bei einer Erfolgsquote von 73%.

Somit war es nicht verwunderlich, dass der TSV Weißenhorn erstmals in dieser Saison durch das 3:0 (25:18/25:18/25:23) gegen den TSV Krumbach und den 3:1-Erfolg (25:23/15:25/25:22/25:21) gegen den FC Langweid punkten konnte. Wagner: „Das war eine beeindruckende Demonstration des momentanen Könnens meines sehr jungen Teams. Es hat nicht nur mir sehr viel Spaß gemacht dies heute miterleben zu können.“

Bezirksliga Schwaben
    Spiele   Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl. Punkte   Quot.   Quot.
1 VSC Donauwörth 6 6 0 18 18:2 9,00 500:372 1,34
2 TV Memmingen 4 4 0 11 12:2 6,00 334:275 1,21
3 TSV Schwabmünchen 6 4 2 11 12:10 1,20 494:454 1,09
4 TV Weitnau 4 3 1 9 10:4 2,50 325:306 1,06
5 SVS Türkheim II 6 3 3 9 11:11 1,00 500:470 1,06
6 TSV Krumbach 8 2 6 7 9:20 0,45 570:683 0,83
7 TSV Weissenhorn 8 2 6 6 9:19 0,47 584:671 0,87
8 DJK Augsburg Hochzoll 2 1 1 4 5:3 1,67 177:162 1,09
9 TSV Königsbrunn II 6 1 5 4 7:15 0,47 459:514 0,89
10 FC Langweid 4 1 3 2 4:11 0,36 299:335 0,89

 

Weißenhorner Volleyballer verlieren erneut beide Heimspiele

Marco Waltenberger im Angriff

17.10.2017

Das mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren jüngste Team in der Männer-Bezirksliga zeigte in beiden Heimspielen in der Weißenhorner Dreifachhalle eine im Vergleich zum ersten Spieltag verbesserte Leistung, dennoch reichte es gegen die sehr routinierten Gäste aus Schwabmünchen und Türkheim (noch) nicht zu einem Sieg.

Weißenhorns Aufbauspieler Jonas Edlhuber startete mit krachenden Sprungaufschlägen in das Spiel gegen den TSV Schwabmünchen und verschaffte so seinem Team einen respektablen Vorsprung, Weißenhorn ging nach Sätzen 1:0 in Führung, konnte das Niveau jedoch nicht halten.

Immerhin gelang es in phasenweise beeindruckender Manier sowohl Schwabmünchen als auch im zweiten Spiel Türkheim jeweils einen Satz abzunehmen, Sätze in denen  Weißenhorn  sein auf hohem Niveau angesiedeltes Angriffsspiel konsequent durchzog.

Gegen Schwabmünchen war Jonas Wagner mit insgesamt 15 Punkten erfolgreichster Weißenhorner Angreifer, gefolgt von Marco Waltenberger mit 9 Punkten.

Im Spiel gegen den SVS Türkheim hatte Jonas vor allem im 2. Satz eine 100%ige Punktausbeute, insgesamt war er mit 18 Punkten bester Punktesammler auf Weißenhorner Seite, wiederum gefolgt von Marco Waltenberger mit 8 Punkten.

 

TSV Weißenhorn – TSV Schwabmünchen   1:3 (25:22/20:25/17:25/21:25)

TSV Weißenhorn – SVS Türkheim              1:3 (15:25/25:21/15:25/21:25)

Auftaktniederlagen für Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer

3.10.2017

Als die erwartet starken Gegner erwiesen sich beim Heimspieltag der Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer sowohl der VSC Donauwörth als auch der TV Weitnau.

Im Auftaktspiel der Saison 2017/18 gewann der Aufsteiger aus der Bezirksklasse, der VSC Donauwörth (Meister mit insgesamt nur 7 verlorenen Sätzen), vollauf verdient mit 3:0 Sätzen gegen den Gastgeber TSV Weißenhorn (25:17/28:26/25:14).

Eine der Ursachen war die wesentlich größere Routine der Gäste. Dennoch war Weißenhorn in Durchgang zwei ebenbürtig und dem 1:1 Satzausgleich nahe, konnte jedoch zwei Satzbälle nicht zum Satzgewinn nutzen.

Weißenhorns Coach Klaus Wagner: „Im 1. Satz konnte unser Block den Donauwörther Außenangriff immer besser aus dem Spiel nehmen, was Donauwörth dazu zwang das eigene Angriffsspiel im 2. Satz zu verändern, was wiederum zur Folge hatte, dass die Fehlerquote auf Donauwörther Seite zunahm. Leider führte die Unerfahrenheit auf unserer Seite beim Umgang mit einem knappen Spielstand wie zu Ende des 2. Satzes die mitentscheidende Rolle zu Gunsten von Donauwörth. Hätte, hätte...Fahrradkette.“

Im anschließenden Spiel gegen stark aufspielende Weitnauer Gäste bewies deren 3:0 (25:18/25:18/25:22) deutlich, dass der zweite Platz des TV Weitnau vor einer Woche beim Weißenhorner Herbstturnier keine Eintagsfliege war.

Aus den oft recht harmlosen Weißenhorner Aufschlägen zog Weitnau ein ums andere Mal gehörig Kapital.

Erst in der Endphase des dritten Satzes hatte Weißenhorn eine Reihe sehenswerter Aktionen, als man sich von 11:17 noch auf 22:24 heranarbeitete, der Rückstand war letztendlich jedoch zu groß um noch einen Satzgewinn zu realisieren.

Über weite Strecken waren auf Weißenhorner Seite in beiden Spielen die Bälle aus Annahme und Abwehr zu unpräzise und machten somit Aufbauspieler Jonas Edlhuber das Leben schwer. Folglich konnte der Angriff oft nur über Außen gehen, was sowohl Donauwörth als auch Weitnau in die Karten spielte.

Daher war es wenig verwunderlich, dass Weißenhorns Diagonalspieler Marco Waltenberger im Spiel gegen Donauwörth im Angriff mit nur 11 Punkten punktbester Weißenhorner war, gefolgt von Außenangreifer Jonas Wagner mit 10 Punkten.

Gegen Weitnau sah die Punktbilanz nicht besser aus, hier lag Wagner mit 11 Punkten vorne, gefolgt von Waltenberger mit 6 Punkten, eine insgesamt zu magere Ausbeute.

Die Aufschläge des Weißenhorner Teams waren über weite Strecken zu harmlos und mit einer zu hohen Fehlerquote behaftet, als dass sie die Gegner ausreichend in Bedrängnis hätten bringen können.

Der TSV Weißenhorn spielte mit Libero Sam Suchant, mit Jonas Edlhuber im Aufbau und Andi Britz, Markus Hupfer, Kilian Langhans, Constantin Rueß, Noah Steidle, Jonas Wagner und Marco Waltenberger im Angriff.

Klaus Wagner: „Man darf die beiden im Ergebnis deutlichen Niederlagen nicht zu hoch bewerten. Neben schwachen Phasen waren auch sehr gute Aktionen meiner im Vergleich zu allen anderen Mannschaften der Bezirksliga mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren extrem jungen Mannschaft zu sehen. Unsere Mannschaft wird aus ihren heute gezeigten spieltaktischen Fehlern lernen.“

Bezirksliga Schwaben
    Spiele   Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl. Punkte   Quot.   Quot.
1 TV Memmingen 2 2 0 6 6:0 Max 150:122 1,23
2 VSC Donauwörth 2 2 0 6 6:1 6,00 177:139 1,27
3 TV Weitnau 2 1 1 3 4:3 1,33 157:157 1,00
4 TSV Schwabmünchen 2 1 1 3 3:3 1,00 139:116 1,20
5 DJK Augsburg Hochzoll 0 0 0 0 0:0 Max 0:0 Max
5 FC Langweid 0 0 0 0 0:0 Max 0:0 Max
5 SVS Türkheim II 0 0 0 0 0:0 Max 0:0 Max
5 TSV Königsbrunn II 0 0 0 0 0:0 Max 0:0 Max
9 TSV Weissenhorn 2 0 2 0 0:6 0,00 115:153 0,75
10 TSV Krumbach 2 0 2 0 0:6 0,00 99:150 0,66

Weißenhorner Volleyballer landen Überraschungssieg

29.1.2017

„Das war ganz großes Kino“ so Weißenhorns Trainer Klaus Wagner in Anerkennung der Leistung seiner Bezirksliga-Volleyballer im Auswärtsspiel gegen die DJK Hochzoll Augsburg.

Nach der 1:3 – Auftaktniederlage  (19:25/18:25/25:23/16:25) gegen den starken Gastgeber TSV Krumbach in einem von beiden Seiten sehr munteren Spiel waren die Volleyballer des TSV Weißenhorn zunächst verständlicherweise recht niedergeschlagen, zählt doch in der momentanen Situation jeder Punkt, um den Abstieg aus der Bezirksliga zu vermeiden.

Wagner: „Wegen des insgesamt durchaus vermeidbaren 1:3 gegen Krumbach sind von meiner Seite aus ganz ordentlich die Fetzen geflogen, was auch unbedingt erforderlich war, um die Mannschaft an ihre Qualitäten zu erinnern. Ich habe im anschließenden Spiel mein Team selten so fokussiert erlebt wie im Spiel gegen den Tabellendritten Augsburg. Keine Spur von Resignation wegen der vorangegangenen Niederlage. Ganz im Gegenteil.“

Mannschaftsführer Jonas Wagner riss durch seine Leistung von Beginn an seine Mannschaftskollegen derart mit, dass der DJK Hochzoll Augsburg Hören und Sehen verging (25:23/25:22). Auch nach dem verlorenen dritten Satz (23:25) ließ sich Weißenhorn nicht mehr vom Erfolgsweg abbringen. Mit permanentem Engagement sowohl in der Feldabwehr als auch in Aufbau und Angriff wurde der Weg zum 3:1 Erfolg geebnet (25:18).

Neben der mit zunehmender Spieldauer immer erfolgreicheren Blockarbeit (Daniel Krinner) gegen die Hochzoll schließlich kein geeignetes Gegenmittel mehr fand, war die im Gegensatz zum Krumbach-Spiel viel höhere Qualität im Aufschlag der Schlüssel zum Erfolg.

Jonas Wagner demonstrierte seine Extra-Klasse im Angriff, aber auch Andi Britz und Marco Waltenberger standen dem, von Aufbauspieler Jonas Edlhuber immer wieder gekonnt eingesetzt, in Nichts nach.

 

Bezirksliga Schwaben
    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 VfL Großkötz e.V. 16 15 1 42 46:12 3,83 1185:965 1,23
2 TV Weitnau 12 9 3 28 30:13 2,31 997:913 1,09
3 TSV Krumbach 14 8 6 24 30:23 1,30 988:954 1,04
4 DJK Augsburg Hochzoll 14 8 6 23 30:24 1,25 1028:915 1,12
5 TV Memmingen 12 7 5 22 27:21 1,29 1026:974 1,05
6 TSV Königsbrunn II 14 7 7 19 26:30 0,87 1155:1195 0,97
7 FC Langweid 14 5 9 17 22:31 0,71 961:994 0,97
8 TV Lauingen 14 5 9 16 23:33 0,70 999:1024 0,98
9 TSV Weissenhorn 16 4 12 12 21:43 0,49 1009:1261 0,80
10 TSV Schwabmünchen II 12 1 11 4 10:35 0,29 905:1058 0,86

Volleyballer des TSV Weißenhorn mit Teilerfolg

16.1.2017

In der Weitnauer Halle, sprich „Schuhschachtel“, Erfolge zu feiern ist wegen deren Abmessungen für Gastmannschaften nahezu unmöglich.

Dennoch war der TSV Weißenhorn gegen den Tabellenzweiten TV Weitnau näher an einem Erfolg als gedacht.

Äußerst knapp mit 24:26 und etwas unglücklich ging Durchgang eins, durch vermeidbare Eigenfehler mit verursacht, an den Gastgeber.

Im 2.Satz hielt die junge Weißenhorner Mannschaft das Geschehen lange offen (6:6; 17:19) um schließlich den Satz doch noch mit 20:25 abzugeben.

Weitnau ließ sich die Chance auf ein 3:0 im 3. und letzten Satz nicht mehr nehmen (25:15).

 

Nun hieß es den 3:2 Vorrundenerfolg gegen den FC Langweid möglichst zu wiederholen.

Der Weißenhorner Unkonzentriertheit und der Übermotivation war der Verlust des 1. Satzes (20:25) geschuldet.

Eine gehörige Standpauke des zu diesem Spiel extra aus Haunstetten vom Kreispokal der Frauen angereisten Weißenhorner Trainers Wagner zeigte Wirkung.

Durch eine konzentrierte Leistung gelang der vielumjubelte Satzausgleich mit 25:23.

Weißenhorner Männer nun in der Erfolgsspur?    Weit gefehlt. Eigenfehler um Eigenfehler einer zu diesem Zeitpunkt blutarmen Weißenhorner Mannschaft (14:25) brachten Wagner erneut gehörig auf die Palme. Zudem stellte er taktisch um, eine Maßnahme mit der Langweid nicht mehr zurecht kommen sollte. Nun funktionierte der bis dahin nahezu bedeutungslose Weißenhorner Block, griff mehrfach beherzt zu und überzeugte Langweid davon, von nun an keine Chance mehr auf Sieg zu besitzen.

Wagner: „Die positiven Impulse gingen ab Durchgang vier derart eindringlich von der Weißenhorner Bank aus, dass den Spielern auf dem Spielfeld gar nichts anderes mehr übrig blieb als zu gewinnen“.

Der TSV Weißenhorn entschied den 4. Satz mit 25:21 und den 5. Satz knapp aber verdient mit 16:14 zum 3:2, dem gleichen Ergebnis wie in der Vorrunde.

Wagner: „Ab dem vierten Satz bestand meine Mannschaft nicht mehr nur aus 11 Einzelspielern, vielmehr waren sie von da an ein geschlossenes Team und somit nicht schlagbar. Am meisten war ich heute damit beschäftigt, den Jungs klar zu machen, ihre eigenen Qualitäten zu suchen und zu finden“.

Bezirksliga Schwaben

    Spiele Punkte Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 VfL Großkötz e.V. 14 13 1 37 40:10 4,00 977:782 1,25
2 TV Weitnau 12 9 3 28 30:13 2,31 488:453 1,08
3 DJK Augsburg Hochzoll 12 8 4 23 28:18 1,56 838:713 1,18
4 TV Memmingen 10 6 4 18 22:18 1,22 854:809 1,06
5 TSV Krumbach 12 6 6 18 24:21 1,14 815:807 1,01
6 TV Lauingen 12 5 7 16 22:27 0,81 840:839 1,00
7 TSV Königsbrunn II 12 5 7 14 20:27 0,74 775:828 0,94
8 FC Langweid 12 4 8 13 17:27 0,63 646:677 0,95
9 TSV Weissenhorn 14 3 11 9 17:39 0,44 850:1077 0,79
10 TSV Schwabmünchen II 10 1 9 4 9:29 0,31 617:715 0,86

 

Volleyballer des TSV Weißenhorn belohnen sich nicht

20.12.2016

Eine insgesamt gute Leistung brachten die TSV Volleyballer nicht ins Ziel – so das Fazit des Heimspieltags. Nach den beiden deutlich verlorenen Auftaktsätzen (13:25/17:25) gegen den Tabellenführer VfL Großkötz demonstrierten die Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer welche Möglichkeiten sie in ihrem Repertoire haben. Jonas Wagner über Außen machte mit einer außergewöhnlichen Quote Punkt um Punkt , hervorragend von Zuspieler Jonas Edlhuber immer wieder in Szene gesetzt. Als Entdeckung erwies sich Marco Waltenberger über Außen, der sich mehrfach für seine mutigen Angriffe und sein sicheres Annahmespiel belohnte. Zusätzlich gab Libero Martin Reiser der Abwehr die erforderliche Stabilität, umsichtig und routiniert verstand er es immer wieder die nötige Sicherheit bei seinen Mitspielern einzufordern. In Durchgang drei wurde der Tabellenführer aus Großkötz schwindlig gespielt (25:15), im anschließenden 4. Satz sah es sogar lange nach einem durchaus verdienten 2:2 aus, das bessere Ende hatte jedoch der VfL Großkötz für sich zum 3:1 gepachtet (26:24).

Eine schier unfassbare Parallelität zum 2:3 in der Vorrunde zeigte das Spiel des TSV Weißenhorn gegen den Tabellenvierten TV Memmingen. Nicht nur, dass das jetzige Aufeinandertreffen ebenfalls mit einem 2:3 aus Weißenhorner Sicht endete, die Chronologie war nahezu identisch: 1. Satz verloren, zweiten Durchgang gewonnen, mit 1:2 im Rückstand, 4. Satz zum 2:2 Ausgleich (20:25/25:22/12:25/25:23), den 5. Satz mit einem identischen 7:15 verloren.

Wagner: „ Auch gegen die körperlich weit überlegenen Memminger haben unsere Jungs ein wirklich gutes Spiel gemacht, das macht Hoffnung. Und was mich besonders freut ist die Tatsache, dass mit Sam Suchant, Kyrill Langhans und Constantin Rueß drei Spieler aus der Jugend innerhalb kürzester Zeit den Weg in unser Bezirksliga-Team gefunden haben und trotz ihres Alters ihre Sache mehr als nur gut machen.“

In der Endabrechnung des Spieltags blieb zwar nur 1 Punkt für das Weißenhorner Konto, die gegen die beiden sehr starken Gegner gezeigten guten Leistungen des jungen Weißenhorner Teams sollten für die weiteren Aufgaben jedoch Auftrieb genug sein.

Spiele   Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl. Punkte   Quot.   Quot.
1 VfL Großkötz e.V. 12 11 1 31 34:10 3,40 827:679 1,22
2 TV Weitnau 10 7 3 22 24:13 1,85 488:453 1,08
3 DJK Augsburg Hochzoll 10 6 4 18 22:16 1,38 654:573 1,14
4 TV Memmingen 10 6 4 18 22:18 1,22 854:809 1,06
5 TSV Krumbach 10 6 4 17 22:15 1,47 660:631 1,05
6 TSV Königsbrunn II 10 4 6 12 17:22 0,77 623:650 0,96
7 TV Lauingen 10 4 6 12 17:23 0,74 652:641 1,02
8 FC Langweid 10 4 6 12 15:21 0,71 646:677 0,95
9 TSV Weissenhorn 12 2 10 7 14:34 0,41 850:1077 0,79
10 TSV Schwabmünchen II 8 1 7 4 8:23 0,35 479:543 0,88

 

Weißenhorner Volleyballer unter Wert geschlagen

5.12.2016

Auf allen Ebenen erfahrener erwiesen sich die beiden Gegner der Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer am Wochenende.

So beim 2:3 (25:19/18:25/25:20/19:25/11:15)  gegen den TSV Schwabmünchen II, als auch beim 0:3 (18:25/23:25/9:25) gegen den TSV Königsbrunn II.

Wagner: „Ich muss meiner Mannschaft auch in Anbetracht der beiden Niederlagen Respekt zollen. Trotz äußerst widrigster Umstände hat das Team durch die beiden gegen Schwabmünchen gewonnen Sätze einen Punkt aus dem heutigen Spieltag aufs Konto gerettet. Meine Mannschaft hat sich aber vor allem auch gegen Königsbrunn im 2.Satz nach Kräften gewehrt, ein Satzgewinn wurde ihr jedoch bedauerlicherweise verwehrt. Die Leistungen der Schiedsrichter bleiben von meiner Seite aus hier unkommentiert.“

 

Bezirksliga

1 VfL Großkötz e.V. 10 9 1 26 28:7 4,00 633:505 1,25
2 TV Weitnau 8 6 2 18 19:9 2,11 488:453 1,08
3 DJK Augsburg Hochzoll 8 5 3 15 17:11 1,55 654:573 1,14
4 TV Memmingen 8 5 3 15 17:13 1,31 649:617 1,05
5 TV Lauingen 10 4 6 12 17:23 0,74 652:641 1,02
6 TSV Krumbach 8 4 4 11 16:14 1,14 660:631 1,05
7 TSV Königsbrunn II 8 3 5 10 13:17 0,76 623:650 0,96
8 FC Langweid 8 3 5 9 12:18 0,67 646:677 0,95
9 TSV Weissenhorn 10 2 8 6 11:28 0,39 682:876 0,78
10 TSV Schwabmünchen II 6 1 5 4 7:17 0,41 479:543 0,88

Weißenhorner Volleyballer im Aufwind

Weißenhorns Jonas Wagner im Angriff erfolgreich

21.11.2016

Gegenüber dem letzten Spieltag am Ende der Herbstferien nicht wiederzuerkennen waren die Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer anlässlich des Auswärtsspieltags in Langweid.

„Die Jungs haben in den letzten zwei Trainingswochen gut gearbeitet, das war heute sehr deutlich zu spüren. Einzig anzukreiden wäre die noch fehlende Konstanz. Hervorzuheben sind im Angriff Andi Britz und Jonas Wagner die von Zuspieler Jonas Edlhuber ein ums andere Mal erfolgreich eingesetzt wurden, öfter als Langweid und Memmingen lieb war“ so Weißenhorns Trainer Klaus Wagner.

Gastgeber FC Langweid hatte sich das Spiel gegen den TSV Weißenhorn sicher anders vorgestellt, geriet zunächst mit 0:2 Sätzen (19:25/ 21:25) in Rückstand  und durfte froh sein der nachlassenden Konzentration der Weißenhorner geschuldet zum 2:2 (25:21/25:20) ausgleichen zu können. Weißenhorns Libero Marco Waltenberger,  auf der für ihn ungewohnten Mittelblocker-Position eingesetzt, meinte nach dem Spiel: „Wir hatten im dritten Satz mehrfach die Chance den Sack zuzumachen,  sind in dieser Phase des Spiels allerdings zu leichtfertig mit unseren Chancen auf ein 3:0 umgegangen und haben dadurch den Gegner überflüssigerweise stark gemacht“. Im 5. Satz setzte sich der TSV Weißenhorn mit 15:11 vollauf verdient zum 3:2 Erfolg durch.

Zwei sehr gute Sätze gegen den TV Memmingen waren beim 2:3 (16:25/25:12/16:25/25:16/7:15) etwas zu wenig um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Nach dem hohen Verlust von Durchgang eins wurde Wagner in seiner Ansprache ungewohnt deutlich, was sich offensichtlich nicht nur auf das Spiel seiner Mannschaft auswirkte. Beim 25:12 in Satz zwei war Memmingen ohne jegliche Chance. Ein erneutes Nachlassen im dritten Satz brachte Memmingen schließlich die 2:1-Satzführung und somit auf die Siegerstraße. Mit dem Weißenhorner Satzgewinn zum 2:2 blieb schließlich ein Punkt für das Weißenhorner Konto.  Wagner: „Die Mannschaft hat heute drei Punkte gewonnen, aber auch drei Punkte verloren.“  

 

Bezirksliga Schwaben
    Spiele   Sätze Bälle
Platz Team ges. gew. verl. Punkte   Quot.   Quot.
1 VfL Großkötz e.V. 8 7 1 21 22:4 5,50 450:318 1,42
2 TV Weitnau 6 5 1 15 15:6 2,50 302:282 1,07
3 TV Memmingen 6 4 2 12 14:9 1,56 330:309 1,07
4 TSV Krumbach 6 4 2 11 14:8 1,75 329:263 1,25
5 TV Lauingen 8 4 4 11 15:17 0,88 652:641 1,02
6 DJK Augsburg Hochzoll 6 3 3 9 11:10 1,10 483:431 1,12
7 FC Langweid 8 3 5 9 12:18 0,67 477:493 0,97
8 TSV Weissenhorn 8 2 6 5 9:22 0,41 339:503 0,67
9 TSV Königsbrunn II 6 1 5 4 7:17 0,41 473:544 0,87
10 TSV Schwabmünchen II 4 0 4 2 4:12 0,33 319:370 0,86

TSV Volleyballer sichern sich wichtige Punkte

17.10.2016

Von Verletzungen und einer ersten Grippewelle gebeutelt, holten sich die Männer des TSV Weißenhorn in eindrucksvoller Manier beim Auswärtsspieltag in Schwabmünchen einen wichtigen Sieg und zwei wertvolle Punkte.

Ohne Coach Klaus Wagner, in nur sieben Mann starker Besetzung und ungewohnter Aufstellung wackelte das Spiel des TSV in den ersten drei Sätzen gegen den Gastgeber TSV Schwabmünchen II gehörig aber nicht unerwartet. Äußerst knapp konnte immerhin der zweite Satz mit 25:23, vor allem dank taktisch präziser Aufschläge durch Martin Reiser am Satzende, gewonnen werden.

Spätestens mit der Umstellung von Andreas Britz auf die Außenposition ab dem vierten Durchgang, verbesserte sich das weißenhorner Spiel, wiederum durch die intelligenten Aufschläge Reisers vorbereitet, in allen Belangen. Die Annahme- und Abwehrarbeit unter Defensiv-Chef Marco Waltenberger gewann zusehends an Stabilität, sodass Jonas Edlhuber im Aufbau seine beiden Außenangreifer ein ums andere Mal optimal bedienen konnte. Der Satz ging mit 25:21 ungefährdet an den TSV Weißenhorn.

Das gewonnene Selbstvertrauen trug die Mannschaft hinüber in den entscheidenden fünften Satz. Dort gelang nun beinahe alles: In der entscheidenden Phase war es diesmal Andreas Britz, der mit druckvollen Aufschlägen die Durchschlagskraft der schwabmünchener Angriffe entschärfte. Zudem brillierten in der Abwehrarbeit Reiser und Waltenberger als verkapptes Libero-Duo, sodass Jonas Edlhuber sowohl Mannschaftskapitän Jonas Wagner auf Außen, als auch Kyrill Langhans im Schnellangriff ein ums andere Mal freispielen konnte. Mit 15:10 ging auch dieser Satz und damit das Spiel mit 3:2 an den TSV Weißenhorn.

Im anschließenden zweiten Spiel gegen den Aufstiegsfavoriten VfL Großkötz reichte es jedoch nur noch zu einem guten zweiten Satz. Zu groß war der mentale und physische Kraftakt gegen Schwabmünchen gewesen. Immerhin konnte sich erstmals Nachwuchsspieler Ahmad Jawad Ziya über Außen hervorragend in Szene setzen.

 

TSV Weißenhorn – TSV Schwabmünchen II

3:2 (22:25/25:23/22:25/25:21/15:10)

 

TSV Weißenhorn – VfL Großkötz

0:3 (17:25/20:25/5:25)

 

Es spielten: Andreas Britz, Jonas Edlhuber, Kyrill Langhans, Martin Reiser, Jonas Wagner, Marco Waltenberger und Ahmad Jawad Ziya

Guter Saisonauftakt der Weißenhorner Volleyballer

04.10.2016

Der 2:0 Erfolg vom letzten Wochenende gegen den TSV Krumbach anlässlich des Herbstturniers ließ sich zwar nicht wiederholen, dennoch war die Leistung der Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer im Auftaktspiel der Bezirksliga mit Ausnahme des 1. Satzes unter den gegebenen Umständen recht ansprechend.

Das Spiel ging zwar mit 0:3 (16:25/21:25/22:25) Sätzen verloren was der kurzfristigen Umstellungen im Weißenhorner Team geschuldet war, was sich auch in einer zu hohen Anzahl an Eigenfehlern vor allem in Durchgang eins niederschlug, vor allem gefielen jedoch die beiden Weißenhorner Außenangreifer Andi Britz und Jonas Wagner.

Im Spiel gegen die Routiniers des TV Lauingen lag der TSV Weißenhorn in beiden Sätzen  lange zurück, brachte es aber fertig sich zu Satzende zu steigern und dann rechtzeitig sein bestes Volleyball zu spielen. So ging der TSVW nicht unverdient mit 2:0 Sätzen in Front (25:23/26:24), der dritte Satz geriet dann zur Formsache (25:19) zum 3:0 Erfolg.

 

Weißenhorn verliert gegen Freising

19.03.2016

Mit einem arg dezimierten Kader und der dadurch nicht unerwarteten 0:3 (13:25/12:25/14:25) Niederlage beschlossen die Weißenhorner Landesliga-Volleyballer die Saison.

Mit Mittelblocker Florian Hertle und Diagonalspieler David Röder fehlten gleich zwei Spieler des Stammpersonals, zudem hatte Andi Britz über Außen nicht seinen besten Tag erwischt.

Gastgeber SC Freising ging von Beginn an hoch konzentriert zu Werke um sich durch den Sieg gegen Weißenhorn den Meistertitel zu sichern. Dazu musste TUS Fürstenfeldbruck von Rang 1 verdrängt werden was Freising schließlich auch gelang.

Der SC Freising stellte den TSV Weißenhorn vor allem durch die Schnellangriffe immer wieder vor Probleme, deren Lösung oft nur unzureichend gelang. Weißenhorns Trainer Klaus Wagner: „Unser Mittelblock hätte heute über sich hinauswachsen müssen um Freising in die Schranken zu weisen. Trotz der deutlichen Niederlage bin ich nicht unzufrieden zumal unsere drei Youngster Vincent Zimmer, Marco Waltenberger und Daniel Krinner im Hinblick auf ihre weitere Entwicklung wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.“

 

Tabelle
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 SC Freising II 16 12 4 35 40:21 1,90 1235:1122 1,10
2 TUS Fürstenfeldbruck 16 11 5 35 43:23 1,87 1489:1317 1,13
3 TV Planegg Krailling 16 12 4 31 37:25 1,48 1303:1237 1,05
4 FTM Schwabing 16 10 6 28 34:29 1,17 1333:1346 0,99
5 TSV Haunstetten 16 9 7 26 33:29 1,14 1384:1280 1,08
6 SV Germering 16 7 9 22 32:34 0,94 1427:1414 1,01
7 MTV München II 16 7 9 21 29:35 0,83 1388:1419 0,98
8 TV Weitnau 16 4 12 15 26:39 0,67 1325:1486 0,89
9 TSV Weissenhorn 16 0 16 3 9:48 0,19 1038:1301 0,80

 

Weißenhorner Volleyballer zeigen annehmbare Leistung

12.03.2016

Zwar gingen die beiden Heimspiele der Landesliga-Volleyballer des TSV Weißenhorn verloren, dennoch zeigte die Mannschaft in der Weißenhorner Dreifachhalle vier recht gute Sätze.

Im Spiel gegen FTM Schwabing musste Weißenhorn die körperliche Überlegenheit der Münchner beim 12:25 im 1. Satz anerkennen. Anders verlief Satz zwei, denn nun zeigten die Weißenhorner Spieler ihr Potenzial und verloren am Ende äußerst knapp mit 23:25. Wer weiß wie sich der weitere Spielverlauf gestaltet hätte wenn der Satzgleichstand zum 1:1 gelungen wäre.

Denn Schwabing hatte auch in Durchgang drei phasenweise viel Mühe den TSV Weißenhorn letztendlich mit 25:20 zum 3:0 Endstand zu besiegen.

 

Hochmotiviert agierte im zweiten Spiel der MTV München, hieß es doch den bei einer klaren Münchener Niederlage drohenden direkten Abstieg zu vermeiden. Mit 25:14 behielt München in Durchgang eins die Oberhand.

Ab dem 2. Satz steigerte sich Weißenhorn zusehends, gestaltete diesen beim 20:25 relativ knapp um den 3. Satz vollauf verdient mit 25:23 zu eigenen Gunsten zu entscheiden. 

München brauchte jedoch drei Punkte aus dem Spiel gegen Weißenhorn, legte in Sachen Konzentration im 4. Satz nochmals deutlich zu und entschied diesen mit 25:14 und somit das Spiel mit 3:1 Sätzen für sich.

 

Tabelle
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TUS Fürstenfeldbruck 16 11 5 35 43:23 1,87 1489:1317 1,13
2 SC Freising II 14 11 3 32 36:18 2,00 1235:1122 1,10
3 TV Planegg Krailling 15 11 4 28 34:24 1,42 1303:1237 1,05
4 FTM Schwabing 16 10 6 28 34:29 1,17 1333:1346 0,99
5 TSV Haunstetten 16 9 7 26 33:29 1,14 1290:1203 1,07
6 SV Germering 16 7 9 22 32:34 0,94 1427:1414 1,01
7 MTV München II 16 7 9 21 29:35 0,83 1388:1419 0,98
8 TV Weitnau 16 4 12 15 26:39 0,67 1248:1392 0,90
9 TSV Weissenhorn 15 0 15 3 9:45 0,20 1038:1301 0,80

 

TSV Weißenhorn verliert in Haunstetten

20.02.2016

Gegen den TSV Haunstetten konnten die Volleyballer des TSV Weißenhorn nicht an die überzeugende Leistungvon vor drei Wochen in der heimischen Dreifachhalle anknüpfen. Mit einem glatten 0:3 (20:25/21:25/14:25) musste sich der Landesliga-Aufsteiger aus der Fuggerstadt geschlagen geben.

Während der erste Satz, wie schon so oft in der laufenden Saison, Opfer der Weißenhorner Unkonzentriertheit in Annahme und Abwehr und der dritte Durchgang viel zu früh aufgegeben wurde, verlangte die 8-köpfige Formation um Spielmacher Jonas Edlhuber dem Gegner lediglich in Durchgang zwei Alles ab. Bis zum Stand von 20:20 machten die Schützlinge von Coach Martin Reiser genügend Druck in Aufschlag und Angriff, um die Haunstettener vor Probleme, sprich den Weißenhorner Block, zu stellen. Die sich bietende Chance zum Satzausgleich konnte jedoch nicht genutzt werden. „Nachdem der Wiederabstieg in die Bezirksliga seit einigen Spieltagen faktisch so gut wie fest steht, galt unser Augenmerk in den letzten Wochen im Training und bei den Spielen hauptsächlich die kommende Saison vorzubereiten. Am vergangenen Heimspieltag haben wir schon enorme Fortschritte gezeigt. Heute ist uns das leider nicht ganz so gelungen, wie wir es uns vorgenommen haben. Dennoch war es eine tolle Leistung, wie wir uns nach den anfänglichen Schwierigkeiten ins Spiel gekämpft haben. Schade nur, dass wir uns am Ende vom zweiten Satz nicht dafür belohnen konnten. Da haben wir zu viele Fehler im Angriff gemacht. Im dritten Satz hat dann einfach die Moral gefehlt“, so Mannschaftskapitän Jonas Wagner.

Zwar steht der direkte Abstieg in die Bezirksliga Schwaben nun auch rechnerisch fest, so geht es am 12. März vor heimischer Kulisse gegen die FTM Schwabing und den MTV München II aber nicht nur um reine Ergebniskosmetik: „Zuhause möchten wir nochmal alles zeigen, was wir drauf haben – vor allem tollen mitreißenden Angriffs-Volleyball – und so die anderen ärgern. Vor zwei Jahren ist uns das in der Landesliga schon mal ganz gut gelungen, als wir den bis dahin ungeschlagenen und in Bestbesetzung angetretenen Meister aus Unterhaching schlagen konnten“, blickte Diagonalspieler David Röder voraus.

 

Landesliga Süd-West

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TUS Fürstenfeldbruck 14 10 4 32 38:18 2,11 1273:1110 1,15
2 SC Freising II 13 10 3 29 33:18 1,83 987:933 1,06
3 FTM Schwabing 12 8 4 21 24:21 1,14 799:795 1,01
4 TV Planegg Krailling 11 8 3 20 25:18 1,39 851:819 1,04
5 TSV Haunstetten 14 7 7 20 27:27 1,00 1195:1129 1,06
6 SV Germering 13 6 7 18 27:27 1,00 1155:1150 1,00
7 MTV München II 13 6 7 18 24:28 0,86 1041:1054 0,99
8 TV Weitnau 13 3 10 13 21:31 0,68 890:983 0,91
9 TSV Weissenhorn 13 0 13 3 8:39 0,21 910:1128 0,81

 

Weißenhorn bietet Paroli

31.01.2016

„Wir haben gegen Freising die beiden ersten Sätze regelrecht verpennt“ so Mannschaftsführer Jonas Wagner nach dem Spiel gegen den Tabellenzweiten SC Freising.

Nach dem 0:2 Satzrückstand und einer gehörigen Standpauke von Weißenhorns Coach Klaus Wagner demonstrierten die Weißenhorner Landesliga-Volleyballer  ihr Potential und setzten Freising gehörig unter Druck. Mit 25:19 kontrollierte der TSVW von Beginn an durch überlegenes Spiel in allen Elementen das Geschehen, wobei Weißenhorns Aufbauspieler Jonas Edlhuber vor allem Jonas Wagner immer wieder gekonnt die Bälle auflegte und dieser ein ums andere Mal sein beeindruckendes technisches Können im Angriff unter Beweis stellte. Freising fand kein Mittel gegen die in dieser Phase sehr kompakt auftretende Weißenhorner Mannschaft, die mit 25:19 klar die Oberhand behielt.

Durchgang vier war dann jedoch der mangelnden Chancenausnutzung geschuldet, mit 16:25 eine Beute des Weißenhorner Gegners, was letztendlich zum 1:3 gegen Freising führte.

Weißenhorn nun für diesen Spieltag geknickt? Von wegen.

Was die jungen Weißenhorner Spieler gegen den Tabellendritten TSV Planegg-Krailling boten war über weite Phasen Volleyball vom Feinsten. Mutig, engagiert, selbstbewusst und frisch warf selbst der obligatorische 0:1 Satzrückstand (16:25) den TSV Weißenhorn nicht um, ganz im Gegenteil. Ab Satz zwei entwickelte sich ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Mittelblocker Florian Hertle, nach Meinung seines Trainers einer der besten Mittelblocker der Landesliga,  pflückte mehrere Bälle des Gegners, sehr zum Ärger des nach wie vor starken Gegners, Andi Britz steigerte sich über Außen nun enorm, so war des Weißenhorner 26:24 kein Zufallsprodukt. Auch in Durchgang drei ließen sich die Weißenhorner Volleyballer nicht von der Erfolgsspur abbringen und spielten sehr engagiert weiter. Der junge Weißenhorner Libero Marco Waltenberger schuf durch eine klasse Partie wiederholt die Grundlage für das sehr druckvolle Weißenhorner Angriffsspiel, gegen das Planegg-Krailling oft kein geeignetes Gegenmittel fand. Trotzdem ging Planegg-Krailling mit 23:16 in Führung als Weißenhorns Diagonalspieler David Röder zum Aufschlag kam und den Gegner mächtig unter Druck setzte. Weißenhorn spielte nun wie im Rausch, es gelang Alles, der Gegner verlor sein bis dahin gekonnt vorgetragenes Angriffsspiel zusehends. So ging auch Satz drei durch das 27:25 vollauf verdient an den TSV Weißenhorn gegen einen immer unruhiger werdenden Gegner.

Planegg-Krailling wollte das Spiel jedoch unbedingt gewinnen um sich die Chance auf den Aufstieg in die Bayernliga ausgerechnet gegen den Tabellenletzten nicht zu verbauen und stellte intern um. Mit 25:20 gewann Planegg-Krailling Durchgang vier, Satz fünf musste entscheiden. Weißenhorn hielt bis gegen Satzende prima mit, am Ende war Planegg-Krailling mit 17:15 die glücklichere Mannschaft im Lotteriespiel 5. Satz.     

Weißenhorns Trainer Klaus Wagner: „Wieder einmal hat meine junge Mannschaft klasse Volleyball gespielt, was noch fehlt ist die Konstanz und Abgebrühtheit, was vor allem im 5.Satz zu sehen war als meine Jungs in ihrer Euphorie den Sieg mit der Brechstange klar machen wollten. Trotzdem war ich heute von den Leistungen meiner Spieler sehr angetan. Das gesamte Team geht mit sehr positiven Eindrücken aus den beiden Spielen. Wir haben unseren Zuschauern ein spannendes zweites Spiel geboten, mit sehr viel Moral und einem tollem Auftritt der Mannschaft.

Und was sich wieder einmal gezeigt hat, wir haben in Weißenhorn das mit Abstand sachkundigste und begeisterungsfähigste Publikum der gesamten Landesliga.“

 

Tabelle
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TUS Fürstenfeldbruck 14 10 4 32 38:18 2,11 1273:1110 1,15
2 SC Freising II 11 8 3 23 27:17 1,59 987:933 1,06
3 TV Planegg Krailling 10 7 3 18 22:16 1,38 851:819 1,04
4 FTM Schwabing 10 7 3 18 21:17 1,24 799:795 1,01
5 MTV München II 12 6 6 18 23:25 0,92 871:876 0,99
6 TSV Haunstetten 12 6 6 17 24:24 1,00 1062:999 1,06
7 SV Germering 12 5 7 15 24:27 0,89 1005:1035 0,97
8 TV Weitnau 11 3 8 12 18:25 0,72 787:870 0,90
9 TSV Weissenhorn 12 0 12 3 8:36 0,22 855:1053 0,81

 

TSV Weißenhorn verliert in Weitnau

16.01.2016

Mit einer Steigerung gegenüber der 0:3-Hinspiel-Niederlage, allerdings mit dem gleichen Endresultat verloren die Landesliga-Volleyballer des TSV Weißenhorn ihre Begegnung mit dem TV Weitnau.

Zu lange brauchte der TSV Weißenhorn um die Annahme in den Griff zu bekommen. Dies gelang erst zu Ende des ersten Durchgangs, zu spät um beim 17:25 ins Spiel zu finden.

Im 2. Satz setzte Weißenhorn seinen Gegner immer mehr unter Druck was in einer zunehmenden Fehlaufschlagquote des Gastgebers resultierte.

Weißenhorn ließ jedoch gegen Ende des Satzes die erforderliche Konsequenz in der Ausnutzung der sich bietenden Chancen zum Satzausgleich vermissen, so war es wenig verwunderlich, dass auch Satz zwei mit 23:25 an den gastgebenden TV Weitnau ging.

Im 3. Satz gab Weißenhorn beim hohen 12:25 das Spiel zu früh verloren.

Weißenhorns Coach Klaus Wagner meinte: „Wir konnten im Unterschied zu Weitnau durch unsere dünn besetzte Bank in Schwächephasen personell und daher auch taktisch nicht so reagieren wie es erforderlich gewesen wäre um erfolgreich zu sein. So fehlten heute erneut zwei Mittelblocker und ein Aufbauspieler. Da sind uns alle anderen Mannschaften der Landesliga weit voraus.

Darüber hinaus muss man einfach feststellen, dass diese viel zu kleine Halle in Weitnau den Anforderungen der Landesliga nicht gerecht wird. Weitnau richtet hier seine Heimspiele meines Wissens nur mit einer Ausnahmegenehmigung des BVV aus. Ich bin bei einem z. B. seitlichen Freiraum von nur knapp einem Meter (vorgeschrieben sind mindestens 3 m) froh, dass alle unsere Spieler ohne Verletzung aus dem Spiel kamen. In diesem Vogelkäfig kann man nicht vernünftig Volleyball spielen, außer man trainiert hier stetig.“

 

Tabelle
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TUS Fürstenfeldbruck 13 9 4 29 35:17 2,06 1179:1022 1,15
2 SC Freising II 10 7 3 20 24:16 1,50 893:860 1,04
3 TV Planegg Krailling 9 6 3 16 19:14 1,36 735:715 1,03
4 FTM Schwabing 9 6 3 16 18:15 1,20 603:625 0,96
5 TSV Haunstetten 10 6 4 16 21:18 1,17 870:808 1,08
6 MTV München II 10 5 5 16 20:20 1,00 871:876 0,99
7 SV Germering 11 4 7 12 21:27 0,78 1005:1035 0,97
8 TV Weitnau 10 3 7 11 16:22 0,73 646:719 0,90
9 TSV Weissenhorn 10 0 10 2 5:30 0,17 626:768 0,82

 

Landesliga-Volleyballer des TSV Weißenhorn in Germering

10.01.2015

Vollauf verdient entführte das von Coach Klaus Wagner gut eingestellte Männer-Team des TSV Weißenhorn einen Punkt beim Auswärtsspiel in Germering.

Bei einer etwas mehr Hartnäckigkeit in der Ausnutzung der sich bietenden Chancen hätte es sogar mehr als der eine Punkt sein können, ja sogar sein müssen.

Die Landesliga-Männer des TSV Weißenhorn starteten hochkonzentriert ins Spiel und blieben über 7:4, 14:11 und 21:19 ständig in Führung und ließen sich diese bis zum 25:21 nicht mehr nehmen.

Durchgang zwei zeigte zunächst einen nachlassenden TSV Weißenhorn, der durch eine ganze Reihe von Unkonzentriertheiten mit 15:21 hoch in Rückstand geriet. Zu hoch wie sich anschließend zeigte, anerkennenswert jedoch der Kampfgeist der Wagner-Schützlinge die sich bis zum 20:22 heranarbeiteten, den Satz jedoch letztendlich mit 23:25 in einem spannenden Finale abgeben mussten.

Im 3. Satz zeigten die Spieler des TSV Weißenhorn Moral was sich in einem stets ausgeglichenen Spielstand niederschlug. Keines der beiden Teams ließ den Gegner davonziehen, so entwickelte sich ein spannender Spielverlauf. Erst gegen Satzende konnte sich der TSV Weißenhorn zum 20:18 bzw. 22:20 etwas Vorteil verschaffen und gewann diesen Satz verdient mit 25:23.

Eine anfänglich hohe Fehlerquote im Aufschlag des SVG wurde in der ersten Hälfte  des 4. Satzes von den Spielern des TSV Weißenhorn nicht kaltschnäuzig genug genutzt. Zu viele Eigenfehler auf Seiten des TSV Weißenhorn brachten Germering sogar eine 10:8-Führung die bis zum 25:18 Satzgewinn kontinuierlich ausgebaut wurde.

Im 5. Satz agierte der SV Germering in einigen Aktionen mit etwas mehr Glück und Cleverness und entschied den Satz mit 15:9 und damit das gesamte Match mit 3:2 Sätzen für sich.

Weißenhorns Coach Klaus Wagner: “Meine Mannschaft hat heute ein gutes Spiel gemacht und das klare 0:3 im Vorrunden-Heimspiel gegen Germering zurechtgerückt. Bravo.“

 

Tabelle
Platz
Team
Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TUS Fürstenfeldbruck 11 7 4 23 29:16 1,81 1005:886 1,13
2 TV Planegg Krailling 8 6 2 16 18:11 1,64 483:468 1,03
3 TSV Haunstetten 9 6 3 16 21:15 1,40 743:654 1,14
4 MTV München II 9 5 4 16 20:17 1,18 623:623 1,00
5 SC Freising II 8 5 3 14 18:15 1,20 638:614 1,04
6 FTM Schwabing 8 5 3 13 15:14 1,07 514:530 0,97
7 SV Germering 10 4 6 12 20:24 0,83 922:947 0,97
8 TV Weitnau 8 2 6 8 12:19 0,63 559:623 0,90
9 TSV Weissenhorn 9 0 9 2 5:27 0,19 626:768 0,82

 

Weißenhorner Niederlage

20.12.2015

Nichts zu ernten gab es für die Weißenhorner Landesliga-Volleyballer in Fürstenfeldbruck.

Mit 0:3 Sätzen (8:25/16:25/16:25) mussten sich die Wagner-Schützlinge dem Tabellenführer TUS Fürstenfeldbruck geschlagen geben.

„Fürstenfeldbruck spielt technisch auf einem hohen Niveau, ist darüber hinaus sehr ausgeglichen besetzt und hat auch in dieser Höhe vollauf verdient gewonnen, da gibt es Nichts zu mäkeln“, so Weißenhorns Coach Klaus Wagner.

Vor allem in Durchgang zwei konnte der TSV Weißenhorn das Spiel lange Zeit ausgeglichen gestalten, nach zwischenzeitlicher Weißenhorner Führung häuften sich ab dem 14:16 jedoch die Fehler im Aufbaukomplex auf Weißenhorner Seite und Fürstenfeldbruck zog unaufhaltsam davon.

Mannschaftsführer Jonas Wagner: „Hier hatten wir die Chance nach Sätzen auszugleichen, nutzten aber unsere Möglichkeiten nicht mit der erforderlichen Konsequenz“.

Das Weißenhorner Team hofft nun nicht ganz unberechtigt auf die Rückrunde, wenn alle Weißenhorner Spieler wieder gesund sind und Mittelblocker Moritz Häusler sein Comeback nach langer Verletzungspause feiert.

 

Tabelle
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TUS Fürstenfeldbruck 10 6 4 21 26:14 1,86 892:782 1,14
2 TSV Haunstetten 8 6 2 16 21:12 1,75 743:654 1,14
3 SC Freising II 7 5 2 14 17:12 1,42 638:614 1,04
4 MTV München II 7 4 3 13 16:13 1,23 623:623 1,00
5 TV Planegg Krailling 6 4 2 10 12:10 1,20 483:468 1,03
6 FTM Schwabing 7 4 3 10 12:13 0,92 514:530 0,97
7 SV Germering 8 3 5 9 15:19 0,79 709:734 0,97
8 TV Weitnau 7 2 5 8 11:16 0,69 559:623 0,90
9 TSV Weissenhorn 8 0 8 1 3:24 0,13 526:659 0,80

 

Weißenhorner Landesliga-Volleyballer ohne Glück

22.11.2015

Der Heimspieltag der Volleyballer des TSV Weißenhorn bescherte im Auftaktspiel mit dem Tabellennachbarn TV Weitnau eine wie erwartet sehr abwehrstarke Mannschaft, die konsequent in der Ausnutzung sich bietender Punktchancen agierte. Dem TSV Weißenhorn unterlief in entscheidenden Phasen der drei Sätze der eine oder andere vermeidbare Eigenfehler woraus letztendlich eine unglückliche weil vermeidbare 0:3 (22:25/24:26/21:25) Niederlage resultierte.

Im anschließenden Spiel des Tages konnte man nicht glauben, dass da der Tabellenletzte TSV Weißenhorn gegen den Tabellenführer TSV Haunstetten spielt. Der klasse Leistung des TSV Weißenhorn war es zu verdanken, dass die verwunderten Zuschauer ein hochklassiges Spiel zweier Teams absolut auf Augenhöhe zu sehen bekamen. Es entwickelte sich ein in jeder Phase sehr enges Spiel, bei dem der Tabellenführer zwar mit 2:0 Sätzen in Führung gehen konnte (25:23/25:21), Weißenhorn sein hohes Niveau jedoch beibehielt und Haunstetten arg in Bedrängnis brachte.

Die beiden folgenden Sätze sahen eine überlegene Weißenhorner Mannschaft, die mehr als verdient zum 2:2 (25:20/25:23) ausgleichen konnte.

Jonas Wagner auf Annahme-Außen knüpfte nahtlos an seine in München vor einer Woche gezeigten grandiosen Vorstellung gegen den MTV München an und versenkte seine Bälle gnadenlos im gegnerischen Feld.

Ebenso machte Florian Hertle auf der Mittelblockposition ein unglaubliches Spiel. „Unser Flo ist ein Mittelblocker der Extraklasse“ meinte Weißenhorns Trainer Klaus Wagner. „Das war allererste Sahne. Mit seinem hervorragenden Timing pflückte er respektlos einen Ball nach dem anderen und brachte so die Angreifer des TSV Haunstetten an den Rand der Verzweiflung.“

So musste also der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Hier hatte der Tabellenführer mit 15:13 denkbar knapp nach über 2 Stunden Spieldauer die Nase vorn.

Auf Weißenhorner Seite gab es trotz des 2:3 keine Enttäuschung, zu groß war die Freude über die eben gezeigte tolle Leistung. 

 

Tabelle
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 TSV Haunstetten 5 4 1 11 14:7 2,00 478:392 1,22
2 TV Planegg Krailling 5 4 1 10 12:7 1,71 419:390 1,07
3 FTM Schwabing 5 4 1 10 12:7 1,71 398:380 1,05
4 TUS Fürstenfeldbruck 5 3 2 10 13:8 1,63 464:435 1,07
5 MTV München II 6 3 3 10 13:13 1,00 547:570 0,96
6 SC Freising II 4 3 1 9 11:7 1,57 414:385 1,08
7 SV Germering 7 2 5 7 12:17 0,71 599:647 0,93
8 TV Weitnau 4 1 3 4 6:9 0,67 327:349 0,94
9 TSV Weissenhorn 7 0 7 1 3:21 0,14 486:584 0,83

 

Weißenhorn bietet München die Stirn

15.11.2015

Eine prima Vorstellung zeigten die Weißenhorner Landesliga-Volleyballer beim Auswärtsspiel gegen den MTV München.

Zwar verlor der TSV Weißenhorn das Spiel mit 1:3 Sätzen, war dem Gegner in allen Belangen jedoch ebenbürtig.

So entwickelte sich von Beginn an ein Spiel bei dem sich beide Teams Nichts schenkten.    Nach dem Verlust des 1. Satzes (20:25) drehte der TSVW in Durchgang zwei zunächst mächtig auf. München fand kein probates Mittel gegen die Weißenhorner Rückraumangriffe und kam bis zum 18:10 aus Weißenhorner Sicht mächtig unter die Räder. Wenn man dem TSV an diesem Tag überhaupt einen Vorwurf machen will, dann den, dass der Vorteil nicht ausreichend konsequent zu Ende gespielt wurde. So schlich sich München Punkt um Punkt heran, hatte bei einigen Aktionen mächtig Glück, so auch beim Satzball zum 27:25.

Der TSV Weißenhorn hatte das Spiel aber noch lange nicht abgehakt trotz des 0:2 Satzrückstandes. Erneut gelang eine hohe 15:8 Führung, erneut wurstelte sich München wieder heran und ging sogar mit 23:22 in Führung. Nun zeigte der TSVW mit einem an diesem Tag überragenden Jonas Wagner, dass man nicht gewillt war das Spiel mit 0:3 zu verlieren. Weißenhorn erspielte sich den Satzball und finalisierte vollauf verdient zum 25:23.

Es waren letztendlich kleine Unachtsamkeiten die zum Verlust von Durchgang vier  (21:25) und damit zum 1:3  führten, jedenfalls war der Trainer des MTV München heilfroh, dass sein Team gegen Weißenhorn nicht verloren hatte.

Tabelle
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 FTM Schwabing 5 4 1 10 12:7 1,71 398:380 1,05
2 TUS Fürstenfeldbruck 5 3 2 10 13:8 1,63 353:335 1,05
3 TSV Haunstetten 4 3 1 9 11:5 2,20 370:285 1,30
4 SC Freising II 4 3 1 9 11:7 1,57 414:385 1,08
5 TV Planegg Krailling 4 3 1 7 9:7 1,29 342:333 1,03
6 SV Germering 5 2 3 7 11:11 1,00 451:471 0,96
7 MTV München II 5 2 3 7 10:12 0,83 248:277 0,90
8 TV Weitnau 3 0 3 1 3:9 0,33 251:282 0,89
9 TSV Weissenhorn 5 0 5 0 1:15 0,07 221:300 0,74

 

Vermeidbare Niederlage

8.11.2015

„Der Schwabinger Schiedsrichter hat aus Profilierungssucht unseren Aufbauspieler Jonas Edlhuber aus dem Spiel gepfiffen“ meinte Trainer Klaus Wagner im Anschluss an das Landesliga-Spiel seines TSV Weißenhorn gegen den Tabellendritten TV Planegg-Krailling in München. „Das waren pro Satz 3 bis 4 Punkte. Mein Team wurde so um den verdienten Lohn gebracht. Ein objektiver Schiedsrichter hat sich aus persönlichen Gründen nicht derart in den Vordergrund zu drängen. Im Übrigen muss ich meine Mannschaft loben ob der gezeigten Leistung, die eine deutliche Steigerung gegenüber den beiden ersten Spieltagen brachte.“

Im 1. Satz lag der TSVW bis zum 18:16 in Front, zog mit 22:25 nach fast einer halben Stunde Spielzeit aber doch noch den Kürzeren.

Wohl beeindruckt von diesem Satzverlust ging Durchgang zwei hoch mit 14:25 verloren, wobei die Maßnahmen den etatmäßigen Mittelblocker Florian Hertle auf Mitte zu nehmen und Andi Britz auf seine Außenposition nicht den erwarteten Erfolg brachten.

Eine erneute taktische Umstellung ermöglichte dem TSV Weißenhorn das Spiel im 3. Satz ausgeglichen zu gestalten, das 23:25 aus Weißenhorner Sicht zum 0:3 kam äußerst unglücklich zustande.

Tabelle
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
                   
1 FTM Schwabing 5 4 1 10 12:7 1,71 323:318 1,02
2 TUS Fürstenfeldbruck 4 2 2 8 10:6 1,67 353:335 1,05
3 TV Planegg Krailling 4 3 1 7 9:7 1,29 205:199 1,03
4 TSV Haunstetten 3 2 1 7 8:3 2,67 259:202 1,28
5 SV Germering 3 2 1 6 8:5 1,60 278:266 1,05
6 SC Freising II 3 2 1 6 8:6 1,33 113:109 1,04
7 MTV München II 3 1 2 3 5:8 0,63 148:174 0,85
8 TV Weitnau 3 0 3 1 3:9 0,33 165:178 0,93
9 TSV Weissenhorn 4 0 4 0 0:12 0,00 162:225 0,72

 

Weißenhorner Volleyballer verlieren ihre Heimspiele

24.10.2015

Ohne zählbaren Erfolg blieben die Landesliga-Volleyballer des TSV Weißenhorn trotz einer gegenüber dem ersten Spieltag in München verbesserten Leistung.

Dem Tabellenführer TUS Fürstenfeldbruck war es im 1. Satz gar nicht wohl als der TSV vor allem durch Florian Hertle und Jonas Wagner im Angriff mächtig Druck machte. Bis zum 20:20 in Durchgang 1 schien ein Weißenhorner Satzerfolg in greifbarer Nähe, letztendlich behielt Fürstenfeldbruck mit 25:23 knapp die Oberhand.

Die Sätze zwei und drei entwickelten sich bedingt durch eine konzentrierte Leistung des Tabellenführers zu einer klaren Angelegenheit der Gäste (25:14/25:17).

Gegen den Tabellendritten SV Germering zeigte sich eine Dublizität der Ereignisse.

Starkes Weißenhorner Spiel im 1. Satz, dieser ging wieder mit 22:25 knapp an den Gegner.

In den beiden darauffolgenden Sätzen spielte der Tabellendritte beim 24:19 und 25:17 seine körperliche Überlegenheit aus.

 

Tabelle
    Spiele   Sätze Bälle
Platz Team       Punkte        
1 TUS Fürstenfeldbruck 4 2 2 8 10:6 1,67 353:335 1,05
2 FTM Schwabing 2 2 0 5 6:2 3,00 178:150 1,19
3 SV Germering 2 2 0 5 6:2 3,00 185:162 1,14
4 TV Planegg Krailling 2 2 0 4 6:4 1,50 205:199 1,03
5 TSV Haunstetten 2 1 1 4 5:3 1,67 184:161 1,14
6 SC Freising II 1 1 0 2 3:2 1,50 113:109 1,04
7 TV Weitnau 2 0 2 1 2:6 0,33 165:178 0,93
8 MTV München II 2 0 2 1 2:6 0,33 148:174 0,85
9 TSV Weissenhorn 3 0 3 0 0:9 0,00 162:225 0,72

 

Niederlage für Weißenhorner Volleyballer in München

17.10.2015

Nach 1 Stunde und 4 Minuten war die Niederlage der Weißenhorner Landesliga-Volleyballer zum Saisonauftakt in München besiegelt.

Mit 0:3 (17:25/20:25/13:25)  verlor die neuformierte Weißenhorner Mannschaft gegen das favorisierte Team FTM Schwabing das seine körperliche Überlegenheit über weite Strecken des Spiels gewinnbringend in die Waagschale werfen konnte.

Phasenweise gelang es Weißenhorn jedoch das Spiel zu eigenen Gunsten zu gestalten, so vor allem im 2. Satz, als man bereits 13:22 zurücklag um in der Folge eine furiose Aufholjagd zu starten. Zu groß war jedoch der Rückstand um letztendlich belohnt zu werden.

Für den TSV Weißenhorn spielten: Beringer, Edlhuber, Hertle, Zimmer, Röder, Wagner und Waltenberger.

 

Platz Team ges. gew. verl. Punkte Sätze Satzquot. Bälle Ballquot.
1 FTM Schwabing 2 2 0 5 6:2 3,00 0:0 Max
2 TUS Fürstenfeldbruck 3 1 2 5 7:6 1,17 179:175 1,02
3 TV Planegg Krailling 2 2 0 4 6:4 1,50 0:0 Max
4 SV Germering 1 1 0 2 3:2 1,50 110:104 1,06
5 MTV München II 1 0 1 1 2:3 0,67 0:0 Max
6 TV Weitnau 2 0 2 1 2:6 0,33 65:75 0,87
7 SC Freising II 0 0 0 0 0:0 Max 0:0 Max
7 TSV Haunstetten 0 0 0 0 0:0 Max 0:0 Max
9 TSV Weissenhorn 1 0 1 0 0:3 0,00 0:0 Max

 

TSV Weißenhorn steigt in die Landesliga auf

08.03.2015

„Es war der erwartete Tanz auf dem Vulkan“, so Weißenhorns Trainer Klaus Wagner nach dem letzten Saisonspiel seiner Mannschaft.

Der TSV Schwabmünchen II bewies anlässlich seines Heimspieltages eindrucksvoll, dass er zurecht auf Platz 4 der Bezirksligatabelle steht.

Im Spiel des Gastgebers gegen den TSV Weißenhorn legten die Weißenhorner Volleyballer zunächst mal wieder los wie die Feuerwehr und überrannten den TSV Schwabmünchen mit sehr druckvollen Angriffen durch Andi Britz und Jonas Wagner auf den Außenpositionen (10:3).

Martin Schönberger legte den Schwabmünchnern über Mitte zudem einen Lob nach dem anderen sehr erfolgreich ins Feld. Die taktischen Aufschläge ließen zudem die Angreifer des TSV Schwabmünchen nie so richtig ins Spiel kommen. So war es nicht verwunderlich, dass der erste Durchgang mit 25:17 an Weißenhorn ging.

Auf Weißenhorner Seite ließ im sicheren Gefühl des sich abzeichnenden  Sieges die Konzentration deutlich nach, demzufolge auch die Qualität der Aufschläge. Mit 22:25 ging Satz zwei völlig unnötig an Schwabmünchen.

Wagners Appell, durch den Aufschlag den immer sicherer werdenden Schwabmünchner Libero wieder aus dem Spiel zu nehmen zeigte Wirkung. Marcel Beaufils gelangen im Aufbau eine ganze Reihe gut inszenierter Spielzüge, so schien der TSVW durch das 25:18 in Satz drei erneut auf der Siegerstraße zu sein. Doch weit gefehlt. Einige unglückliche Aktionen auf Weißenhorner Seite brachten Schwabmünchen nicht nur den 4. Satz (25:23), sondern auch noch Durchgang 5 mit 15:11.

Durch diese Niederlage wurde es eng für den TSV Weißenhorn im Rennen um den Meistertitel in der Bezirksliga. Nur ein 3:0 Erfolg über den VfR Jettingen  würde die vorgezogene Meisterschaft bedeuten, jedes andere Ergebnis würde dem TV Weitnau als direktem Konkurrenten um Platz 1 in einer Woche durch zwei 3:0 Erfolge den Titel bringen.

Der mittlerweile angereiste Mittelblocker Florian Hertle eröffnete Weißenhorns Coach Wagner für das Spiel gegen den VfR Jettingen jedoch eine ganze Palette taktischer Möglichkeiten, so war das 3:0 für den TSV Weißenhorn (25:14/25:15/ 25:20) zu keiner Zeit gefährdet, wobei vor allem Jonas Wagner im Angriff für gehörigen Druck sorgte und für den VfR Jettingen einige schmerzhafte Akzente setzte.

Bei nur zwei Niederlagen in der gesamten Saison sicherten sich die Volleyballer des TSV Weißenhorn somit die Meisterschaft in der Bezirksliga, verbunden mit dem Aufstieg in die Landesliga.

 

Spieler: Marcel Beaufils, Harald Beringer, Andi Britz, Jonas Edlhuber, Moritz Häusler, Florian Hertle, Martin Reiser, David Röder, Martin Schönberger, Jonas Wagner, Vincent Zimmer

Trainer: Klaus Wagner

Bezirksliga Schwaben
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Weissenhorn 18 16 2 47 51:15 3,40 1362:1122 1,21
2 TV Weitnau 16 14 2 41 45:16 2,81 1421:1154 1,23
3 DJK Augsburg Hochzoll 16 11 5 35 39:19 2,05 1356:1136 1,19
4 TSV Schwabmünchen II 18 12 6 34 42:28 1,50 1400:1313 1,07
5 TSV Königsbrunn II 16 9 7 26 33:29 1,14 1360:1265 1,08
6 TSV Inchenhofen 18 7 11 21 31:39 0,79 1492:1562 0,96
7 TV 1862 Dillingen 16 5 11 19 25:37 0,68 1294:1376 0,94
8 TV Lauingen 16 6 10 17 23:35 0,66 1081:1271 0,85
9 TSV Friedberg III 16 3 13 9 16:41 0,39 1101:1305 0,84
10 VfR Jettingen 18 1 17 3 7:53 0,13 944:1307 0,72

 

TSV Weißenhorn gewinnt Spitzenspiel

21.02.2015

In den beiden ersten Sätzen des Spitzenspiels der Bezirksliga zeigte der Tabellenführer TSV Weißenhorn im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TV Weitnau einen souveränen Auftritt.

Von Beginn an dominierten die Weißenhorner Volleyballer in allen Belangen den Gegner aus dem Allgäu. So gelang durch starke Aufschläge von Jonas Edlhuber, mit denen die Weitnauer Annahme überhaupt nicht zurecht kam, gleich mal eine komfortable 5:0 Führung. Libero Martin Reiser führte in der Abwehr gekonnt und routiniert Regie.

Der TSVW hielt sich an die taktische Marschroute, so dass sich Weitnau nie entfalten konnte.

Mit 25:17 war der Gegner noch gut bedient.

Auch im zweiten Satz packte der Weißenhorner Block erneut mehrfach beherzt zu und brachte die Weitnauer Angreifer zur Verzweiflung. Marcel Beaufils führte gekonnt Regie und verstand es immer wieder seine Angreifer frei zu spielen. Zudem war Martin Schönberger eine Bank wie immer, Andi Britz gelangen über Außen einige klasse Aktionen, das 25:20 im 2. Satz war die logische Folge.

Nicht ganz ohne Mithilfe des Friedberger Schiedsrichters kam ab Beginn des 3. Satzes Weitnau immer besser ins Spiel und legte zu Satzbeginn schon mal eine 4:0-Führung hin.

Weißenhorns Trainer Klaus Wagner :“Einen wirklich guten Schiedsrichter erkennt man daran, dass er, ohne von eigenen Interessen geleitet zu sein, nachvollziehbare Entscheidungen trifft, bei gleichem Maßstab auf beiden Seiten, ohne eine der Mannschaften oder einzelne Spieler zu benachteiligen; kurzum daran, dass er sich nicht in den Vordergrund pfeift.“

So kam es, auch durch die nachlassende Konzentration auf Seiten des TSV Weißenhorn bedingt, zum Verlust der Sätze drei (18:25 „Wir haben uns aus unserem Konzept herausbringen lassen“) und vier (23:25 „Wir haben das mögliche 3:1 verschenkt“) zum 2:2 Satzgleichstand.

Im fünften Satz ging Weißenhorn von Beginn an sehr konzentriert und erfolgreich zu Werke.

Florian Hertle glänzte durch sein couragiertes und engagiertes Auftreten sowohl im Block als auch im Angriff und Jonas Wagner stand dem in Nichts nach. Seine Angriffe über Außen und seine spektakulären Rückraumangriffe hinterließen bei Weitnau die entsprechende Wirkung.

Mit 15:8 wurde der TV Weitnau vom TSV Weißenhorn, der sich in einen wahren Spielrausch steigerte, aus der Halle gefegt.

Wagner: „Mein Team hat sich überweite Strecken an die Taktik gehalten und dadurch letztendlich selber belohnt. Das Spiel war sehr kräfteraubend und ich muss sagen, dass ich durch die Einwechslung von Harald Beringer im Aufbau unseren etatmäßigen Aufbauspielern die mit spielentscheidende Möglichkeit geben konnte im 5. Satz wieder mit frischen Kräften zu agieren.

Die Mannschaft ist gegenüber früher unglaublich gereift. Man merkt das daran, dass sich nicht nur die einzelnen Spieler weiterentwickelt haben, sondern vor allem auch daran, dass das Team unglaubliches Vertrauen in das eigene Leistungsvermögen besitzt und daher auch zwischenzeitliche schwächere Phasen im richtigen Moment völlig unaufgeregt zu den Akten legt.“

 

Das intensive Spiel des TSV Weißenhorn gegen Weitnau, hatte viel Energie gekostet, so profitierte der TSV Friedberg im 1. Satz gegen Weißenhorn davon, dass das vorangegangene Spiel über 5 Sätze ging.

Friedberg lag auch gegen Ende des 1. Durchgangs vorne und hatte die Chance beim 25:24 aus ihrer Sicht den Satz zu gewinnen. Die Weißenhorner Spieler zeigten jedoch sehr ausgeprägten Siegeswillen, holten sich ihrerseits den Satzball und gewannen schließlich mit 28:26 Bällen.

Damit war die Messe gelesen. In den beiden noch folgenden Sätzen (25:14/25:18) bewies der  ins Spiel gekommene David Röder einmal mehr, wie wertvoll er für das Weißenhorner Team ist, hat er doch in seiner bisherigen Laufbahn bereits alle Positionen außer Mittelblock gespielt, so dass er nun sein Können  eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte.

 

Der TSV Weißenhorn geht somit als Spitzenreiter in die beiden letzten Saisonspiele in knapp zwei Wochen in Schwabmünchen gegen den nicht zu unterschätzenden Tabellenvierten TSV Schwabmünchen (Weißenhorn gewann in der Vorrunde mit 3:1 zu Hause bei zwei sehr knapp gewonnenen Sätzen und eher durchwachsenem Auftreten) und den VfR Jettingen.

 

Bezirksliga Schwaben
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Weissenhorn 16 15 1 43 46:12 3.83 1178:969 1.22
2 TV Weitnau 16 14 2 41 45:16 2.81 1227:974 1.26
3 DJK Augsburg Hochzoll 16 11 5 35 39:19 2.05 1356:1136 1.19
4 TSV Schwabmünchen II 16 10 6 29 36:26 1.38 1400:1313 1.07
5 TSV Königsbrunn II 14 7 7 21 27:27 1.00 1178:1107 1.06
6 TV 1862 Dillingen 16 5 11 19 25:37 0.68 1294:1376 0.94
7 TSV Inchenhofen 16 6 10 17 26:36 0.72 1313:1389 0.95
8 TV Lauingen 16 6 10 17 23:35 0.66 1081:1271 0.85
9 TSV Friedberg III 14 3 11 9 16:35 0.46 849:978 0.87
10 VfR Jettingen 16 1 15 3 7:47 0.15 944:1307 0.72

 

Volleyballer des TSV Weißenhorn erneut mit Doppelerfolg

07.02.2015

Als die erwartet schwere Hürde erwies sich das Auswärtsspiel des Weißenhorner Bezirksligisten gegen den Verfolger DJK Hochzoll in Augsburg.

Weißenhorn hatte insgesamt drei Ausfälle zu kompensieren, dies gelang jedoch überzeugend.

Aufbauspieler Marcel Beaufils war kurzfristig eingesprungen und fütterte seine Angreifer in gekonnter Manier. So war es wenig verwunderlich, dass mit 25:23 eine 1:0 Satzführung, wenn auch knapp, gelang.

Nach Anfangsproblemen in Durchgang zwei spielte sich der Weißenhorner Bezirksligist in einen wahren Spielrausch (25:15) mit sensationellen Angriffs- und Blockaktionen sowie einer sehr aufmerksamen Feldabwehr. Formidable, auf die Schwächen des Gegners abgestimmte  Aufschläge komplettierten  die Weißenhorner Überlegenheit in dieser Phase des Spiels.

Dann der Bruch im 3. Satz, als Weißenhorn die Zügel in Anbetracht der 2:0-Satzführung arg schleifen ließ und mit 15:25 bestraft wurde.

Die DJK Hochzoll Augsburg witterte nun ihre Chance, so entwickelte sich ein vierter Satz mit wechselnden Vorteilen für beide Teams, wobei Weißenhorn das nicht unverdient bessere Ende mit 25:23 für sich verbuchen konnte.

Nach dem 3:1 Erfolg hieß der zweite Gegner TV Lauingen. Hier gab es ein nie gefährdetes 3:0 (25:11/25:18/25:17) für den TSV Weißenhorn, bei dem der Weißenhorner Nachwuchsspieler Vinzent Zimmer erneut Spielerfahrung sammeln konnte.

Somit gab es erneut 6 Punkte auf das Konto des TSVW.

In der Weißenhorner Dreifachhalle kommt es am Samstag den 21.2. zum Gipfeltreffen zwischen dem Tabellenführer TSV Weißenhorn und dem Tabellenzweiten TV Weitnau, ein wohl vorentscheidendes Match um die Meisterschaft, auf das sich das gesamte Team und die Fans freuen.

 

Bezirksliga Schwaben
Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Weissenhorn 14 13 1 38 40:10 4.00 1178:969 1.22
2 TV Weitnau 14 13 1 37 40:12 3.33 1227:974 1.26
3 DJK Augsburg Hochzoll 16 11 5 35 39:19 2.05 1356:1136 1.19
4 TSV Schwabmünchen II 14 8 6 23 30:24 1.25 1206:1131 1.07
5 TSV Inchenhofen 14 6 8 16 23:30 0.77 1117:1194 0.94
6 TV 1862 Dillingen 14 4 10 16 21:34 0.62 1148:1225 0.94
7 TSV Königsbrunn II 12 5 7 15 21:25 0.84 981:975 1.01
8 TV Lauingen 14 5 9 15 19:30 0.63 887:1064 0.83
9 TSV Friedberg III 12 3 9 9 15:29 0.52 849:978 0.87
10 VfR Jettingen 14 1 13 3 6:41 0.15 832:1135 0.73

 

Volleyballer des TSV Weißenhorn erneut mit Doppelerfolg

31.01.2015

Nach dem knappen 3:2 Heimspiel-Erfolg der Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer gegen den TSV Königsbrunn in der Vorrunde, hieß es nun in Königsbrunn anzutreten.

Trotz aller guten Vorsätze fanden die Weißenhorner nach einer 5:0 Führung zu Beginn des ersten Satzes nicht so richtig ins Spiel und unterlagen prompt mit 16:25.

Im zweiten Durchgang wechselte bis zum 10:10 die Führung ständig, ehe sich der TSVW erstmals mit 4 Punkten zum 14:10 etwas absetzen konnte und diesen Vorteil bis zum Satzausgleich (25:21) ins Ziel brachte.

Der dritte Satz sollte eine gewisse Vorentscheidung bringen. Königsbrunn gefiel immer wieder durch mutige Angriffe und setzte Weißenhorn ständig gehörig unter Druck. In entscheidenden Phasen des Satzes bewies jedoch vor allem Jonas Wagner über Außen seine Angriffsqualitäten und setzte sich mehrfach gekonnt gegen den guten Königsbrunner Block erfolgreich durch. „Er  hat gegen Königsbrunn heute die Big Points gemacht, es war einfach Verlass auf ihn; außerdem fand unser Block immer besser ins Spiel, so geriet Königsbrunn zwangsläufig auf die Verliererstraße. Es war insgesamt jedoch ein hartes Stück Arbeit“, so Weißenhorns Trainer Klaus Wagner nach dem Spiel. Mit 25:20 und 25:20 entschied der TSV Weißenhorn das Spiel verdient für sich.

Im zweiten Spiel hieß der Gegner TSV Friedberg, der beim 3:0 Erfolg des TSV Weißenhorn zu keinem Zeitpunkt eine reelle Chance hatte. Mit 25:15, 25:16 und 25:22 gewann der TSVW in nur 56 Minuten Spielzeit und legte einige sehenswerte Angriffszüge aufs Parkett, denen sogar die Königsbrunner Zuschauer mehrfach Beifall zollten. Mit Vincent Zimmer konnte auch ein weiteres junges Weißenhorner Eigengewächs sein Können unter Beweis stellen.

 

Platz Team Spiele gew. verl. Punkte Sätze Satzquot. Bälle Ballquot.
1 TV Weitnau 14 13 1 37 40:12 3,33 1227:974 1,26
2 TSV Weissenhorn 12 11 1 32 34:9 3,78 1013:836 1,21
3 DJK Augsburg Hochzoll 14 10 4 32 35:15 2,33 1176:960 1,23
4 TSV Schwabmünchen II 14 8 6 23 30:24 1,25 1206:1131 1,07
5 TSV Inchenhofen 14 6 8 16 23:30 0,77 1117:1194 0,94
6 TV 1862 Dillingen 14 4 10 16 21:34 0,62 1148:1225 0,94
7 TSV Königsbrunn II 12 5 7 15 21:25 0,84 981:975 1,01
8 TV Lauingen 12 5 7 15 18:24 0,75 755:896 0,84
9 TSV Friedberg III 12 3 9 9 15:29 0,52 849:978 0,87
10 VfR Jettingen 14 1 13 3 6:41 0,15 832:1135 0,73

 

TSV Weißenhorn Herbstmeister

13.12.2014

Nicht in Bestbesetzung, es fehlten Vinzent Zimmer und Florian Hertle, der seinen wohlverdienten Urlaub in Neuseeland verbringt, begannen die Bezirksliga-Volleyballer des TSV Weißenhorn ihr Spiel gegen den TSV Königsbrunn schwach.

Im 1. Satz mit einer hohen Fehlerquote in der Annahme kam der TSVW zu keinem Zeitpunkt richtig ins Spiel und verlor gegen einen fehlerfrei aufspielenden Gegner, der zwar zahlenmäßig schwach, aber könnensmäßig sehr gut besetzt war mit 13:25.

Im 2. Satz drehte Weißenhorn das Spiel und gewann seinerseits mit 25:13, jetzt zeigte die Mannschaft auch die spielerischen Qualitäten der letzten Auswärtsspiele. Auf der Basis einer stabilen Annahme gelangen jetzt zahlreiche gut vorgetragene Angriffsaktionen.

Im dritten Durchgang war es mit der Weißenhorner Herrlichkeit schon wieder vorbei, bis zum 17:17 führte Königsbrunn mehrfach. Andi Britz legte ab dem 20:20 durch vier gute Aufschläge den Grundstein für den 25:20 Erfolg des TSVW.

Der 4. Satz sah Weißenhorn zunächst mit 9:3 in Führung gehend, sich selber einlullend verfiel man jedoch erneut in eine recht träge Phase und gestattete Königsbrunn über den 9:9-Ausgleich  den Satz mit 25:19 zu gewinnen.

So musste der 5. Satz entscheiden. Von Beginn an wieder konzentriert ließ Weißenhorn den  Königsbrunner Gästen nun keine Chance mehr und gewann mit 15:7.

Weißenhorns Coach Klaus Wagner: „Es war heute sehr aufwändig das Team mehrfach in die richtigen Bahnen zu lenken, wir haben zu wenig zielstrebig agiert, unkonzentrierte Phasen wechselten sich ständig mit sehr gutem Volleyball ab. Wir haben es über die gesamte Dauer nicht fertig gebracht unser Spiel zu stabilisieren. Nur Libero Martin Reiser und Außenangreifer Jonas Wagner verdienten sich in diesem Spiel gute Noten. Bedauerlicherweise haben wir heute nicht 5 Punkte gewonnen, sondern durch den Verlust des vierten Satzes 1 Punkt verloren.“

Im zweiten Spiel des Tages gegen den Tabellendritten TSV Schwabmünchen ging der TSV Weißenhorn im 1. Satz sehr konzentriert zu Werke. Von Spitzenspiel der Bezirksliga war zunächst wenig zu spüren, zu stark agierte Weißenhorn. Jonas Edlhuber im Aufbau setzte seinen Angriff mehrfach gekonnt ein, ein Kracher nach dem anderen schlug zum 25:14 im Schwabmünchener Feld ein.

Auch der 2. Satz wurde mit 25:20 eine Beute des TSV Weißenhorn, wenn auch nicht mehr ganz so überzeugend. Die schleichende Abwärtstendenz sollte sich jedoch im 3. Satz zunächst fortsetzen. Durch die Hereinnahme von Harald Beringer im Aufbau für Jonas Edlhuber gelang es Weißenhorn neue Akzente zu setzen. Wagner: „Harald ist ein anderer Typ Aufbauspieler als Jonas, ich bin daher sehr froh in den Phasen des Spiels in denen uns der Gegner gut gelesen hat, diesen vor neue Aufgaben stellen zu können. Leider hat es jedoch nicht mehr ganz zu einem Satzgewinn gereicht (20:25).“

Satz Nummer vier entschied der TSV Weißenhorn zum 3:1-Erfolg über den TSV Schwabmünchen mit 25:20 für sich, die Herbstmeisterschaft war somit unter Dach und Fach.

 

Bezirksliga Schwaben

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Weissenhorn 10 9 1 26 28:8 3,50 655:528 1,24
2 TV Weitnau 10 9 1 25 28:11 2,55 904:775 1,17
3 DJK Augsburg Hochzoll 10 7 3 23 26:11 2,36 856:751 1,14
4 TSV Schwabmünchen II 12 7 5 20 26:21 1,24 878:792 1,11
5 TV Lauingen 8 5 3 15 17:12 1,42 629:576 1,09
6 TSV Inchenhofen 10 4 6 11 16:22 0,73 796:877 0,91
7 TSV Friedberg III 8 3 5 8 12:17 0,71 581:630 0,92
8 TV 1862 Dillingen 10 2 8 8 11:26 0,42 758:871 0,87
9 TSV Königsbrunn II 8 2 6 7 11:20 0,55 456:494 0,92
10 VfR Jettingen 10 0 10 1 3:30 0,10 591:810 0,73

 

Weißenhorner Volleyballer nicht zu bremsen

15.11.2014

Zwei klare Siege verbuchten die Bezirksliga-Volleyballer des TSV Weißenhorn beim Auswärtsspieltag in Dillingen und untermauerten dadurch ihre Tabellenführung.

Zunächst war der gastgebende TV Dillingen beim 3:0 (25:16/25:14/25:23) des TSVW in allen drei Sätzen ohne jede Chance. Dillingen gelangen nur in Satz eins zum 1:0 und im Satz drei zum 2:0 die einzigen Führungen im gesamten Spiel, zu deutlich war die Weißenhorner Überlegenheit. Im dritten Satz wurde auf Weißenhorner Seite gehörig experimentiert mit dem Ziel die Flexibilität im Mannschaftsgefüge zu erweitern.

Auch der frühere Angstgegner TV Lauingen wurde ein Opfer der Weißenhorner Zielstrebigkeit. In nur 59 Minuten war das 3:0 (25:16/25:20/25:19) eingefahren.

Weißenhorns Trainer Klaus Wagner: „Wir haben heute im Block sehr effektiv agiert und damit auch gute Angriffszüge des Gegners zu eigenen Gunsten verwertet. Jonas Edlhuber wächst immer mehr in seine Rolle als Aufbauspieler hinein. Es macht mir sehr viel Spaß mit ihm zu arbeiten, da er sich auf seinem Weg helfen lässt und sich dadurch weiterentwickelt. Jonas Wagner war im Angriff unglaublich stark und wurde daher durch unsere Aufbauspieler immer wieder erfolgreich gesucht. Über weite Strecken war das von meiner Mannschaft modernes Volleyball, ganz nach meinem Geschmack. Wir haben heute einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ich glaube, unsere Fans dürfen sich wirklich auf den nächsten Spieltag am 13.12. freuen, wenn wir in der heimischen Dreifachhalle  Königsbrunn und Schwabmünchen empfangen.“

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Weissenhorn 8 7 1 21 22:5 4,40 505:420 1,20
2 DJK Augsburg Hochzoll 8 6 2 19 21:8 2,63 507:449 1,13
3 TV Weitnau 4 4 0 12 12:2 6,00 169:135 1,25
4 TSV Schwabmünchen II 6 4 2 11 14:11 1,27 383:329 1,16
5 TV Lauingen 6 3 3 9 11:11 1,00 297:284 1,05
6 TSV Friedberg III 6 3 3 8 11:11 1,00 275:270 1,02
7 TV 1862 Dillingen 4 1 3 4 5:10 0,50 165:172 0,96
8 TSV Königsbrunn II 4 1 3 3 4:10 0,40 294:313 0,94
9 TSV Inchenhofen 6 1 5 2 6:17 0,35 274:345 0,79
10 VfR Jettingen 8 0 8 1 3:24 0,13 327:479 0,68

 

Volleyballer des TSV Weißenhorn erobern Tabellenspitze

08.11.2014

Zwei Siege ermöglichten den Volleyballern den Sprung von Platz drei auf Platz eins in der Tabelle der Bezirksliga.

Gegen den VfR Jettingen ließen die Spieler um Mannschaftsführer Martin Schönberger  keinem Zeitpunkt Zweifel daran aufkommen wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde.

Nach 1 Stunde Spielzeit war das 3:0 (25:17/25:17/25:18) unter Dach und Fach.

Die anschließende Begegnung mit dem hochmotivierten und selbstbewussten Tabellenzweiten DJK Hochzoll Augsburg gestaltete sich schwieriger. In Satz 1 legten die Weißenhorner los wie die Feuerwehr und gewannen völlig verdient gegen die verdutzten Augsburger mit 25:15, wobei der Weißenhorner Spielmacher Marcel Beaufils ein sehr variantenreiches Spiel aufzog, zudem Moritz Häusler ein ums andere Mal im Block überaus erfolgreich zupackte.

In der Folge konnte Hochzoll das Spiel ausgeglichener gestalten. So ging Durchgang zwei mit 25:22 ebenfalls noch an Weißenhorn, Durchgang drei jedoch mit 23:25 an Augsburg.

Kuriosum in diesem dritten Satz war die Tatsache, dass sich Weißenhorn in der Phase, als auf Seiten des TSVW nicht mehr allzu viel lief, zunächst einen hohen 11:22 Rückstand einfing.

Die Einwechslung des jungen Vincent Zimmer auf Seiten des Weißenhorner Teams hatte maßgeblichen Anteil an einer schier unglaublichen Aufholjagd. Beim 13:22 kam Zimmer an den Aufschlag um damit 8 Weißenhorner Punkte in Folge bis zum 21:22 vorzubereiten.

Weißenhorns Coach Klaus Wagner meinte nach dem Spiel: „Vince hat uns mit seiner Aufschlagserie gezeigt, dass nichts unmöglich ist, und damit den Grundstein in einer für uns sehr schwierigen Phase des Spiels gelegt, dass wir letztendlich ins Spiel zurückgefunden haben.“

Satz vier war dann mit 25:18 wieder eine deutliche Angelegenheit zu Gunsten des TSV Weißenhorn zum 3:1 Erfolg über Hochzoll.

 

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Weissenhorn 6 5 1 15 16:5 3,20 332:288 1,15
2 DJK Augsburg Hochzoll 6 4 2 13 15:7 2,14 352:302 1,17
3 TSV Schwabmünchen II 4 4 0 10 12:5 2,40 383:329 1,16
4 TV Lauingen 4 2 2 7 8:6 1,33 297:284 1,05
5 TV Weitnau 2 2 0 6 6:1 6,00 169:135 1,25
6 TSV Friedberg III 4 2 2 6 7:6 1,17 275:270 1,02
7 TV 1862 Dillingen 2 1 1 3 3:4 0,75 165:172 0,96
8 TSV Königsbrunn II 4 1 3 3 4:10 0,40 294:313 0,94
9 TSV Inchenhofen 4 0 4 0 2:12 0,17 274:345 0,79
10 VfR Jettingen 6 0 6 0 1:18 0,06 226:329 0,69

 

Teilerfolg für Weißenhorner Volleyballer

25.10.2014

Es war für die Weißenhorner Bezirksliga-Volleyballer der erwartet schwere Spieltag im Allgäu.

Im Auftaktspiel machte Gastgeber TV Weitnau permanent Druck in Aufschlag und Angriff, der TSV Weißenhorn produzierte ebenso permanent Eigenfehler. Oft waren es nur Einzelaktionen die dem TSV Punkte brachten, zu wenige um in den beiden ersten Sätzen erfolgreich zu sein. Mit 21:25 und 19:25 gingen beide an den TV Weitnau.

Lediglich in Satz drei spielte der TSV Weißenhorn auf etwas höherem Niveau und gewann prompt mit 25:19. Im vierten Satz ließen es die Weißenhorner erneut etwas oberflächlicher angehen, der Satz war lange Zeit ausgeglichen, Weißenhorn verstand es nicht die sich durchaus bietenden Chancen entsprechend zu nutzen und davonzuziehen. So war es wenig verwunderlich, dass der TV Weitnau die sich bietende Gelegenheit zum 3:1 Sieg in der Endphase des 4. Satzes beim Schopfe packte und mit 25:20 die Partie für sich entschied.

Weißenhorns Coach Klaus Wagner: “Es ist mir heute in den ersten 5 Sätzen des Spieltags nicht gelungen die erforderliche Ruhe ins Spiel meiner Mannschaft zu tragen. Wir waren zu hektisch, Aufbau und Block waren im Vergleich zum ersten Spieltag über weite Strecken zu unkonzentriert. Dann darf man sich nicht wundern wenn ein hellwacher Gegner die Chancen nutzt. Als Trost bleibt, dass in dieser Mini-Halle die nur mit einer Ausnahmegenehmigung bespielt werden darf bereits andere Mannschaften ebenfalls Feder gelassen haben. Unsere letzten drei Sätze waren durchaus in Ordnung, hier war mein Team endlich hellwach und hat unbändigen Siegeswillen bewiesen, das war purer Spaß für mich und macht Lust auf die nächsten Spiele.“

Im Unterschied zum ersten Spieltag, an dem der TSV Weißenhorn den TSV Inchenhofen mit 3:0 abfertigte, traf man diesmal auf einen in Bestbesetzung angetretenen Gegner, der die anfängliche Weißenhorner Unsicherheit zum 25:14 nutzen konnte.  Anschließend war aber Schluss mit der Inchenhofener Herrlichkeit, die Maßnahmen Mannschaftskapitän Martin Schönberger auf Mitte zu nehmen sowie Andi Britz auf Außen unterstützten die Aufwärtsentwicklung, Inchenhofen durfte lediglich in Satz drei der mit 28:26 relativ knapp an Weißenhorn ging, nochmals an einem Satzgewinn schnuppern, die Sätze zwei und  vier waren jedoch mit jeweils 25:14 eine sehr deutliche Angelegenheit.

 

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Schwabmünchen II 4 4 0 10 12:5 2,40 383:329 1,16
2 DJK Augsburg Hochzoll 4 3 1 10 11:4 2,75 351:299 1,17
3 TSV Weissenhorn 4 3 1 9 10:4 2,50 332:288 1,15
4 TV Lauingen 4 2 2 7 8:6 1,33 297:284 1,05
5 TV Weitnau 2 2 0 6 6:1 6,00 169:135 1,25
6 TSV Friedberg III 4 2 2 6 7:6 1,17 275:270 1,02
7 TV 1862 Dillingen 2 1 1 3 3:4 0,75 165:172 0,96
8 TSV Königsbrunn II 4 1 3 3 4:10 0,40 294:313 0,94
9 TSV Inchenhofen 4 0 4 0 2:12 0,17 274:345 0,79
10 VfR Jettingen 4 0 4 0 1:12 0,08 223:328 0,68

 

Gelungener Saisonstart für den TSV Weißenhorn

11.10.2014

Ein erfolgreicher Einstieg in die neue Saison gelang den Bezirksliga-Volleyballern des TSV Weißenhorn. Sowohl gegen den Gastgeber TV Dillingen als auch gegen den TSV Inchenhofen überzeugte das Team um Mannschaftsführer Martin Schönberger nach anfänglichen Schwierigkeiten. Fehlende Konstanz im 1. Satz gegen Dillingen brachten einen zwischenzeitlichen 16:21 Rückstand, den drohenden Satzverlust vor Augen besann sich der TSVW jedoch auf die eigenen Qualitäten und gewann diesen Durchgang schließlich mit 27:25 nicht unverdient. Vor allem Florian Hertle zog durch eine überaus gute Blockarbeit nicht nur in dieser Phase den Dillinger Angreifern den Zahn.

Mit jeweils 25:20 wurden die Sätze 2 und 3 eine sichere Weißenhorner Beute.

Dem 3:0 Erfolg über den TV Dillingen folgte ebenfalls ein 3:0 gegen den TSV Inchenhofen, der mir der modernen Spielweise des TSV Weißenhorn phasenweise überfordert schien. Die Satzergebnisse mit 25:19/25:15 und 25:16 spiegeln dabei die Unterschiede nur ansatzweise wieder.

Weißenhorns Trainer Klaus Wagner: „Ich bin mit meiner Mannschaft heute insgesamt zufrieden, wenn auch unsere überaus holprige Saisonvorbereitung Spuren hinterlassen hat. Phasenweise sind wir mit den sich bietenden Möglichkeiten noch zu leichtfertig umgegangen. Sehr gut gefallen hat mir Andi Britz der im Angriff Akzente setzen konnte und in der Annnahme nahezu fehlerfrei agierte. Ich freue mich für das Team, das auch in brenzligen Situationen nie aufgehört hat zu kämpfen und sich schließlich mit den beiden 3:0 Erfolgen für den steten Einsatz selbst belohnt hat.“

 

Platz Team Spiele Punkte Sätze Bälle
    ges. gew. verl.     Quot.   Quot.
1 TSV Weissenhorn 2 2 0 6 6:0 Max 0:0 Max
1 TV Lauingen 2 2 0 6 6:0 Max 0:0 Max
3 DJK Augsburg Hochzoll 2 2 0 5 6:3 2,00 200:191 1,05
4 TSV Schwabmünchen II 2 1 1 4 5:3 1,67 183:159 1,15
5 TSV Friedberg III 2 1 1 3 3:3 1,00 0:0 Max
6 TV 1862 Dillingen 2 1 1 3 3:4 0,75 0:0 Max
7 TV Weitnau 0 0 0 0 0:0 Max 0:0 Max
8 TSV Inchenhofen 2 0 2 0 1:6 0,17 0:0 Max
9 TSV Königsbrunn II 2 0 2 0 1:6 0,17 134:167 0,80
10 VfR Jettingen 2 0 2 0 0:6 0,00 0:0 Max