Aktuelle Meldungen

Vorankündigung Herbstturnier

von Jonas Wagner


Herbstturnier der Weißenhorner Volleyballer 

 

 

Sozusagen die Eröffnung der Saison 2024/2025 steht für die Weißenhorner Volleyballfamilie am kommenden Wochenende in der Dreifachhalle der Hauptschule auf dem Programm.

Am Sonntag heißt es für den Weißenhorner Männer-Bayernligisten von Cheftrainer Klaus Wagner in den anstehenden Spielen den eigenen Standort zu demonstrieren.

Das Turnier ist hochkarätig besetzt mit SVS Türkheim (Regionalliga) TSV Friedberg II (Regionalliga) TSG Tübingen (3. Liga) TSV Hanstetten (Landesliga) Lechrain Volleys (Landesliga) VSG Isar-Loisach (Bayernliga) USC Konstanz (Regionalliga) und dem Gastgeber TSV Weißenhorn, spielen doch einige der möglichen Gegner des TSV Weißenhorn mehr als eine Klasse höher.

In der Vorrundengruppe A trifft Weißenhorn im Eröffnungsspiel um 9:30 auf den hochmotivierten Landesligisten Lechrain Volleys und anschließend auf das Regionalliga-Team TSV Friedberg II. Das dritte Vorrundenspiel beschert den Weißenhorner Volleyballern mit dem TSG Tübingen aus der 3. Liga den wohl absoluten Turnierfavoriten bevor es in die kurze Mittagspause ab ca 12:15 geht.

Nachmittags findet das Turnier ab ca 13:00 mit den letzten Vorrundenspielen seine Fortsetzung, gefolgt von den Halbfinals, den Spielen um die Plätze 3 bis 8 sowie dem Finale. Siegerehrung wird wohl gegen ca 18:30 sein.

 

Text: Klaus Wagner

Kai Pilz/Lena Treml Platz 4 bei der Deutschen Meisterschaft Mixed

von Jonas Wagner


Mixed-Duo des TSV Weißenhorn bei der Deutschen belohnt sich mit Platz 4

Pilz/Treml denkbar knapp an Bronze vorbei

Das Weißenhorner Duo Kai Pilz und Lena Treml startete als Bayerischer Meister bei den Deutschen Meisterschaften in Ingolstadt furios.

Mit zwei Siegen in ihrer Vorrundengruppe C gewannen Pilz/Treml am ersten Wettkampftag bei widrigen Wetterbedingungen gegen Groten/Schirmer mit 2:1 (10:15/15:12/15:7) sowie 2:0 (15:6/15:11) gegen Henze/Zajusch. Trotz Platz 1 in der Gruppe C war es noch nicht vorhersehbar, dass es schließlich fast bis zum Finale reichen würde. Erahnen konnte man eine gute Platzierung jedoch spätestens beim überlegenen 2:0 (15:8/15:12) im Spiel gegen den Zweiten der Gruppe A, Müller/Tenzer.

Dass Pilz und Treml keinen Ball verloren geben bewiesen sie nicht nur beim darauffolgenden guten Start in den zweiten Turniertag. In einem bemerkenswerten Kampf, geprägt von tollen Szenen und unbändigem Siegeswillen rangen Pilz/Treml auch die beiden Kontrahenten Albers/Wilmers mit 2:1 Sätzen (15:13/12:15/15:12) nieder.

Dieser Erfolg war bereits gleichbedeutend mit einer Platzierung unter den ersten 8 in dem 24-Feld mit Teams aus der gesamten Bundesrepublik.

Gegen die späteren Deutschen Meister Hellmich/Pelle hatte das Weißenhorner Duo anschließend nur äußerst knapp mit 1:2 (15:11/10:15/13:15) Sätzen das Nachsehen. Umso bemerkenswerter der nun folgende Erfolg mit 2:1 Sätzen gegen Müller/Tenzer (14:16/15:8/15:11), der die Qualifikation für das Halbfinale bedeutete. Hier unterlagen Pilz/Treml mit 0:2 (12:15/11:15), gleichbedeutend mit Erreichen des Spiels um Bronze.

Das Spiel um Platz 3 ging bei gleicher Anzahl gewonnener Bälle knapp mit 1:2 (11:15/15:8/12:15) an Ferger/Knigge. Insgesamt haben die beiden Weißenhorner Beachvolleyballer den Freistaat Bayern bei der Deutschen würdig vertreten, Platz 4 ist für beide ein großartiger Erfolg.

 

Text: Klaus Wagner

Pilz/Treml bei der "Deutschen" Mixed

von Jonas Wagner


Weissenhorner Mixed-Team bei der Deutschen

Kürzlich zum Titel Bayerischer Meister im Mixed-Beachvolleyball gekürt, nun zur Deutschen Meisterschaft, so das ereignisreiche Programm des Erfolgs-Duos Kai Pilz und Lena Treml.

Beide sind nicht nur im Beachvolleyball erfolgreich, sie sind darüber hinaus auch absolut bedeutende Bausteine in den Hallenteams des TSV Weißenhorn, zum einen in der Bayernliga zum anderen in der Bezirksliga.

In Ingolstadt finden am 14. und 15.9. die Titelkämpfe für 24 Beachvolleyball-Teams aus ganz Deutschland statt. Pilz/Treml (56 Punkte) befinden sich in der Setzliste der Titelkämpfe auf Platz zwei/drei, punktgleich mit Doss/Westerheider. Platz eins belegen Haunschild/Jungmann vom FC St.Pauli bzw dem Heidelberger TV (68 Punkte).

Am Samstag beginnen um 10:00 Uhr auf der Anlage des Ausrichters beach&soul GmbH die Gruppenspiele, die anschließend in die Double Elimination Runden führen, die auch am Sonntag ab 9:00 Uhr ihre Fortsetzung finden. Ca um 15:00 stehen dann die Finalspiele an.

Pilz/Treml sehen sich trotz des tollen Erfolgs bei den Bayerischen Meisterschaften nicht zwingend als Favorit auf den Titel Deutscher Meister, ihr Ziel ist nichtsdestotrotz eine möglichst gute Platzierung in dem erlesenen Feld.

Text: Klaus Wagner

Pilz/Treml Bayerischer Meister

von Jonas Wagner


Weissenhorner Duo Bayerischer Meister im Mixed Beachvolleyball

Lena Treml und Kai Pilz in München unschlagbar

 

In gewisser Weise hatte es sich in dieser Saison schon abgezeichnet, dass Lena Treml und Kai Pilz zum engsten Favoritenkreis in der bayerischen Beachvolleyball-Szene gehören würden.

Die Art, wie die beiden durch das Turnier anlässlich der Bayerischen Meisterschaften in München rauschten, kam allerdings doch ein wenig überraschend.

Die Qualifikation am Samstag absolvierten die beiden ohne Satzverlust und auch am Sonntag in der Endrunde gaben die Schwaben nur einen Satz ab. Das geschah im Viertelfinale gegen die an Vier gesetzten Marlon Escriva und Maya Köhnen (SV SW München).

 

Im Endspiel trafen Treml/Pilz auf Franziska Henneberger/Florian Linge (TV Altdorf/SV Schwaig), die in ihrem Halbfinale überraschend die German Beach Tour-Spielerin Sandra Ferger mit Partner Joshua Knigge aus dem Meisterschaftsrennen warfen.

 

Das Finale wurde wieder zu einer klaren Angelegenheit für Pilz/Treml. Mit 15:11 und 15:10 konnten sie sich hier klar durchsetzen und sich verdient als Bayerische Mixed Meister feiern lassen.

 

Platz drei ging an die Top-gesetzten Sandra Ferger/Joshua Knigge (VfL Osnabrück) und Franziska Hinz/Eduard Schmid (DJK Augsburg-Hochzoll/SC Unterschneidheim).

 

Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt in einer hervorragenden Verteidigung. Wer gegen Treml und Pilz spielt, entwickelt nicht selten das Gefühl, das Märchen von Hase und Igel zu erleben. Kaum ein Ball, der nicht noch aus der letzten Ecke des Feldes gekratzt wird. Immer wieder ist es Lena Treml, die schier unerreichbare Bälle im Spiel hält. Immer wieder gewinnt Pilz die Duelle am Netz.

Die Fähigkeit, Aktionen des Gegners zu antizipieren zeichnet Lena Treml und Kai Pilz gleichermaßen aus. Dieses enorme Spielverständnis zeigen sie auch im Angriff, wenn durch clevere Cuts und Shots Lücken in der Abwehr genutzt werden.

Natürlich lässt es Pilz, der seit Jahren auch im Hallenvolleyball beim TSV Weissenhorn gegnerische Teams zur Verzweiflung bringt, immer noch gerne knallen, aber der bald 30-Jährige setzt den harten Schlag nur noch dann ein, wenn er sicher ist, nicht geblockt zu werden.

Lena Treml gehört zum Weissenhorner Frauen-Team, das die letzte Hallensaison mit dem Aufstieg in die Bezirksliga krönen konnte.

Text: Klaus Wagner

 

Weißenhorner Herbstturnier Damen 2024

von Jonas Edlhuber


Weißenhorner Herbstturnier Herrren 2024

von Jonas Edlhuber


Weissenhorner Volleyballerinnen steigen auf

von Jonas Edlhuber


Weiniger deutlich als das 3:0 der Weissenhorner Bezirksklasse-Volleyballerinnen zunächst erscheinen lässt war der Erfolg im Relegationsspiel um den Aufstieg zur Bezirksliga in der heimischen Dreifachhalle.

Bis zum 10:10 im ersten Durchgang konnte sich keines der beiden Teams absetzen, das Spiel der Einheimischen war von duchaus nachvollziehbarer Nervosität geprägt als Folge der Bedeutung dieses Spiels. Ausdruck fand dies hauptsächlich durch die hohe Anzahl von 9 Weissenhorner Fehlaufschlägen. Erst zum 15:12 gelang Weissenhorn ein 3-Punkte-Vorsprung der bis zum 25:23 reichen sollte.

In Satz zwei spielte der Bezirksligist Aichach/Inchenhofen nun druckvoller und ging so mit 17:10 schier uneinholbar in Front. Mit dem Rücken zur Wand entwickelte sich fortan eine unglaubliche Aufholjagd seitens des TSV Weissenhorn, getragen durch ein grandioses Publikum, das trotz des sommerlichen Wetters in beachtlicher Zahl den Weg in die Dreifachhalle gefunden hatte. Sehr zur Freude ihres jungen Trainers Jonas Wagner wurde nun Angriff um Angriff erfolgreich abgeschlossen. Nach 29 Minuten verbuchte Weissenhorn Satz zwei mit 26:24 auf dem eigenen Konto.

Im dritten Satz dominierte Weissenhorn zunächst, ging rasch mit 10:4 in Führung, ließ Auchach/Inchenhofen nochmals beim 18:16 herankommen, entschied das Spiel durch das 25:21 aber zu eigenen Gunsten.

Trotz des Fehlens von Lena Treml, Leo Ambrosius und Sarah Keller gefiel Weissenhorn durch den starken Glauben an den Erfolg, vor allem Melanie Lebherz beeindruckte durch ihre sehr aufmerksame Arbeit in Annahme und Abwehr. Zum Aufstiegsteam gehören außerdem Katha Benz, Lilly Braunger, Chiara Halama, Anna Lutz, Martha Mrusek, Lisa Reindl, Annegret Wagner und Melanie Willbold.

Mit ein wenig mehr Selbstvertrauen wäre dem Weissenhorner Männer-Kreisligisten ebenfalls der Aufstieg geglückt, nämlich in die Bezirksklasse beim Relegationsturnier in Haunstetten. Weissenhorn II unterlag im Auftaktspiel gegen Gastgeber Haunstetten II zunächst klar mit 0:3 (17:25/17:25/16:25), zeigte jedoch im anschließenden Spiel gegen den um eine Klasse höher spielenden TSV Friedberg III ihr wahres Können beim 3:2 (21:25/25:18/25:21/23:25/17:15).

Weißenhorner Stadtmeisterschaften 2024

von Jonas Edlhuber


TSV Weißenhorn sichert sich die Bayernliga Zugehörigkeit

von Melanie Lebherz


Spiel verloren und doch gewonnen – so lautet das Fazit des letzten Saisonspieles der Weissenhorner Bayernliga-Volleyballer.
Klassenerhalt gegen den direkten Mitkonkurrenten SV Lohhof sichern – so das Motto zum Auswärtsspiel in München.
Die Ausgangssituation für beide Teams war klar – gewinnt Weissenhorn zwei Sätze oder mehr muss Lohhof in die Abstiegsrelegation, verliert Weissenhorn mit 1:3 oder 0:3 muss Weissenhorn in die Relegation.

Angst auf Weissenhorner Seite? Fehlanzeige.
Das Team um Mannschaftsführer Marco Waltenberger legte los, dass den Münchner Vorstädtern, die in Bestbesetzung angetreten waren Hören und Sehen verging. Im Schnitt um einen Kopf größer als die Spieler des TSV Weissenhorn musste Lohhof der modernen und variantenreichen Spielweise der Fuggerstädter ein ums andere Mal Tribut zollen.Mit 25:20 und 25:16 überrannte Weissenhorn den Gastgeber und sicherte sich so die zum Klassenerhalt erforderlichen Satzgewinne.

Weissenhorns Trainer Klaus Wagner: „Alle Vorteile lagen eindeutig auf Lohhofer Seite. 3:0 Sieg in Weissenhorn in der Hinrunde, bei der Anreise steckte eines unserer Fahrzeug auf Grund der unfallbedingten Vollsperrung der A8 im Stau fest, die halbe Mannschaft in der Vorwoche im Krankenstand, daher nur reduziertes Training möglich, sowie eindeutige körperliche Überlegenheit des SV Lohhof und zudem deren Heimvorteil. Und dann brennt mein Team in den hier zum Klassenerhalt notwendigen zwei Satzgewinnen vor dem lautstarken heimischen Publikum ein tolles Feuerwerk ab. Da kann ich nur meinen Hut ziehen vor dieser Leistung, die jedoch nur möglich war wegen der sehr guten Trainingsarbeit in den
letzten Monaten.“

In den nun für den Klassenerhalt unbedeutend gewordenen Folgesätzen experimentierte Wagner und ermöglichte dem „Nachwuchs“ vermehrt Einsatzzeiten. Die Sätze drei, vier und fünf gingen mit 16:25/21:25/6:15 zum 2:3 an Lohhof.

n der Spielerliste des TSV Weissenhorn wurden folgende Spieler aufgeführt: Jonas Edlhuber, Julian Fabinc, Consti Rueß, Marco Waltenberger, Jonas Wagner, Jochen Niederhofer, Maxi König, Oliver Lengdobler, Maksym Kompaniiets, Kai Pilz und Artur Kazaryan.

Text: Klaus Wagner

Erneuter Erfolg für den TSV Weißenhorn

von Melanie Lebherz


Vor ihren begeistert mitgehenden Zuschauern feierten die Weissenhorner Volleyballer ihren nun dritten Erfolg nacheinander in der Bayernliga. Dabei sah es im 1. Satz lange nicht gut aus für Weissenhorn. Stets im Rückstand bis zum 17:19 hatten es die Weissenhorner Angreifer schwer gegen die körperlich überlegenen Gäste. Erst eine ganze Serie von klasse Aufschlägen durch Weissenhorns Außen Jonas Wagner mit 6 Punkten in Folge ebnete den Weg zum Gewinn des 1. Satzes mit 25:22.

Esting legte in der Folge nochmals eindrucksvoll zu, gewann immer mehr an Sicherheit bei durch Aufbauspieler Korbinian Bauer (späterer MVP auf Estinger Seite) initiierten starken Angriffskombinationen.
Mit 25:18 und 25:20 gehörten die Sätze zwei und drei den Gästen.
Esting musste das Spiel gewinnen um die Vizemeisterschaft und damit die Berechtigung zur Teilnahme an der Relegation zur Regionalliga sichern.

Im Gefühl des schon sicher geglaubten 3:1 Erfolgs ließ Esting fortan die Zügel etwas schleifen, im gleichen Maße wie Weissenhorn zulegen konnte. Coach Klaus Wagner forderte mehr Mut und variantenreicheres Spiel im Angriff von seinen Mannen.

Mannschaftsführer Marco Waltenberger verschärfte somit im Aufbau nochmals das Tempo. Libero Artur Kazaryan wuchs nun über sich hinaus und entschärfte einen Estinger Angriffsball nach dem anderen. Überhaupt war die Weissenhorner Abwehr jetzt vom Feinsten, selbst die langen Rallys entschied Weissenhorn für sich, der Grundstock für das 25:14 zum 2:2 Satzausgleich der nun wie entfesselt agierenden Weissenhorner Volleyballer.

Über die zwischenzeitlichen 3:1 und 10:7-Führungen im 5. Satz hatte Weissenhorn nach 2 Stunden reiner Spielzeit beim 14:12 Matchball und entschied diesen für sich. Die Wahl zum MVP auf Weissenhorner Seite durch den Estinger Coach fiel auf Kai Pilz.

Trainer Klaus Wagner: „Ausschlaggebend für den Erfolg gegen Esting sind drei Dinge. Erstens die unglaubliche Moral nach dem 1:2 Rückstand. Zweitens die Tatsache, dass ich durch unseren 13er-Kader die Möglichkeit hatte unseren Spielern der Grundsechs für sie wichtige Erholungszeiten zu ermöglichen. Und drittens erneut unsere unfassbaren Fans, die das Team stets unterstützt haben nach dem Motto: Ihr seid nicht alleine.“

Text: Klaus Wagner