Aktuelle Meldungen

Damen 1 verlässt Jettingen mit einem lachenden und einem weinenden Auge

von Jonas Edlhuber


Am Samstag ging es für die Damen 1 des TSV Weißenhorn nach Jettingen-Scheppach. Ziel war es dort, die Tabellenführung zu übernehmen.

Dies sah anfangs auch gar nicht schlecht aus. Der TSV Weißenhorn startete mit einem deutlichen Vorsprung in den ersten Satz gegen die Jettinger Damen. Die anfängliche 10:2 Führung konnte bis in die Mitte des Satzes bei 18:10 gehalten werden. Aufgrund der sicheren Führung begann der TSV viele Eigenfehler zu machen, was dazu führte, dass die Jettingerinen wieder ins Spiel finden konnten. Am Ende des Satzes kam dann die Retourkutsche für den Leistungseinbruch und der VFR Jettingen gewann den ersten Satz mit 25:22.

Von diesem Rückschlag konnte sich der TSV Weißenhorn nicht mehr erholen und gab den zweiten und dritten Satz mit 25:16 und 25:17 ab.

Die Enttäuschung, sowohl bei den Spielerinnen also auch bei Trainer Klaus Wagner war deutlich sichtbar.

Jetzt galt es die Enttäuschung aus dem ersten Spiel abzuhaken und gegen den TV Weitnau mit neuer Motivation und Siegeslust durchzustarten.

Und das gelang hervorragend. Hochkonzentriert und mit einer starken Leistung konnten die Spielerinnen des TSV  den ersten Satz mit 25:17 für sich gewinnen. Auch der zweiten Satz war recht eindeutig und ging mit 25:17 an die „Giselas“ aus Weißenhorn. Der dritte Satz gestaltete sich deutlich ausgewogener. Beide Mannschaften konnten viel Druck im Aufschlag ausüben und es wurden teilweise sehr lange Ballwechsel gespielt.

Am Ende des Satzes musste sich der TSV mit zwei Punkten im Rückstand sehen beim Punktestand 18:20. Doch es gelang den Mädels die Konzentration noch einmal hoch zu fahren und sich trotz Rückstand den letzen Satz mit 25:23 zu sichern.

Wie bereits beschrieben konnte leider nicht die Tabellenführung übernommen werden, jedoch durch den Sieg gegen Weitnau bleibt man den Jettinger Damen dicht auf den Fersen.

Junge Herren 2 sammeln weiter Erfahrungen

von Jonas Edlhuber


Für die zweite Volleyball-Herrenmannschaft des TSV Weißenhorn ging es nach Augsburg. Dort erwartete sie die Heimmannschaft DJK Augsburg Hochzoll III und der TSV Aichach. Im ersten Spiel gegen die Hausherren starteten beide Teams durchwachsen in den ersten Satz. Doch beim TSV W wollte es besser klappen, sodass die Gegner gezielt unter Druck gesetzt werden konnten. Somit rissen die Weißenhorner Satz 1 mit 26:24verdient an sich. In Satz 2 fanden die Volleyballer aus Augsburg schon besser ins Spiel und landeten auch gleich den Satzausgleich. Das junge Team aus Weißenhorn schien danach den Anschluss verloren zu haben und ihr Spiel war durchsäht von vielen Eigenfehlern und unsicheren Annahmen. Damit gingen die folgenden Sätze (25:19/25:18/25:16) zum 1:3 an die Heimmannschaft.
 
Mit einer taktischen Umstellung startete Trainer Jonas Wagner ins zweite Spiel. Der Gegner aus Aichach wusste den TSV Weißenhorn mit starken Aufschlägen und guter Feldabwehr gehörig zu beschäftigen. Somit musste schnell einem hohen Rückstand hinterhergerannt werden. Doch mit erhobenem Haupt gingen alle 6 Feldspieler und Libero Marcel Spleiß in den Kampf und konnten ein ums andere  Mal beweisen, dass Kampfgeist in Ihnen steckt. Besonders Zuspieler Frederik Rall behielt die Ruhe und spielte super Pässe. So konnte der Rückstand minimiert werden, jedoch reichte das leider nicht für den Satzgewinn (14:25). Im zweiten Satz verschliefen die Weißenhorner erneut den Start und so konnte sich Aichach schnell wieder absetzen. Damit ging auch dieser Satz deutlich (16:25) an den ungeschlagenen Tabellenführer. Im dritten Satz sollte alles anders kommen. Plötzlich klappte die Annahme um Libero Marcel Spleiß, Michael Baumhauer und Thomas Kreutter, somit konnten alle Angreifer gekonnt in Szene gesetzt werden. Den erfolgreichen Satz (25:23) beendete Gerald Laudenbacher, welcher bis dahin eine super Blockarbeit geleistete hatte, mit einem fuchsigen Angriff ins gegnerische Feld. Damit konnte dem TSV Aichach der erste Satz in der laufenden Saison abgenommen werden! Gestärkt von der klasse Leistung sollte nun der Satzausgleich her! Dies gestaltete sich aber schwieriger als gedacht. Durch druckvolle Aufschläge zeigte der TSV Aichach schnell wo es lang geht und so musste man sich dem starken Gegner mit 10:25 zum 1:3 geschlagen geben.

Topleistung der Damen 1 in Haunstetten

von Jonas Edlhuber


(Foto: M. Arndt)

Am Samstag ging es für die Damen 1 des TSV Weissenhorn nach Haunstetten. Der letzte Spieltag ist zwar fünf Wochen her, allerdings wollten die Mädels an die top Leistung nahtlos anknüpfen.

Und das gelang ihnen hervorragend. Ohne Trainer aber mit super Teamspirit konnten die taktischen Vorgaben umgesetzt und ein hochverdienter 3:0 Sieg gegen den FC Kleinaitingen II eingefahren werden.

Im zweiten Spiel war der Gegner die Heimmannschaft TSV Haunstetten. Auch in diesem Spiel konnte das Team den Gegner mit druckvollen Aufschlägen und variablen Angriffen unter Druck setzen und somit auch einen klaren 3:0 Erfolg erzielen.

Nächsten Samstag spielen die Damen 1 zu Hause in Weissenhorn und wollen das Heimpublikum mit tollem Volleyball begeistern. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Aufatmen in Weißenhorn

von Jonas Edlhuber


Am 2. Heimspieltag der Saison empfing der TSV Weißenhorn den VC DJK München-Ost-Herrsching 3, sowie den SC Vierkirchen. Die beiden Gastmannschaften sind mit jeweils 3:1 Siegen in die Saison gestartet, während der TSV mit nur einem Sieg aus den ersten 4 Spielen bereits gehörig unter Druck stand.

Um zurück in die Erfolgsspur zu finden, wurde in den letzten Trainingseinheiten gezielt an der bisher glücklosen Feldabwehr und dem fehlenden Druck im Aufschlag gearbeitet.

So startete Weißenhorn mit großer Zuversicht in das 1. Spiel. Nach einer guten Anfangsphase in der sich keines der Teams absetzen konnte, mussten die Gäste von München-Ost-Herrsching einen Ihrer   Hauptangreifer ersetzen, der sich ohne Fremdeinwirkung verletzte. Der TSV Weißenhorn konnte daraus leider kein Kapital schlagen, sondern agierte zunehmend verunsichert, sodass der der 1. Satz mit 19:25 an die Gäste abgegeben wurde.

Auch in den Sätzen 2 und 3 bestimmten Mutlosigkeit in Aufschlag und Zuspiel, Überforderung in der Feldabwehr, sowie fehlende Konsequenz in Angriff und Blockarbeit auf Seiten der Weißenhorner das Spielgeschehen. Gegen die platzierten Aufschläge, die präzisen Angriffe auf die Grundlinie und das Anschlagen des Blocksfand der TSV kein Rezept. Folgerichtig gingen die Sätze 2 und 3 mit 15:25 und 19:25 an die Gäste.

Im 2. Spiel schöpfte der TSV neuen Mut, nachdem durchsickerte, dass der SC Vierkirchen den etablierten Zuspieler kurzfristig durch einen Außenangreifer ersetzen musste.

Im Laufe des ersten Satzes konnte sich Weißenhorn zunächst einige Punkte absetzen ehe sich die Spieler von Vierkirchen auf ihren neuen Zuspieler eingestellt hatten. Punkt um Punkt schmolz der Vorsprung, während die Verunsicherung zurückkehrte. Nachlassende Konzentration und fehlendes Glück spielten den erfahrenen Spielern des SC Vierkirchen in die Karten, die den Satz mit 25:22 für sich entscheiden konnten. Der Trainer musste Handeln, eine weitere Niederlage war nicht akzeptabel. So wurde kräftig rotiert. Der Diagonalangreifer wurde durch einen Mittelangreifer ersetzt, ein Außenspieler in die Mitte verschoben. Und das Rezept ging auf. Plötzlich war der Spielfluss aus der vergangen Spielzeit wieder da. Aus guten Annahmen heraus konnte der Zuspieler das Spiel immer wieder verlagern und die Angreifer frei spielen. Druck im Aufschlag und sehenswerte Blockaktionen beflügelten das Spiel der Weißenhorner. Mit jeweils 25:19 wurden die Sätze 2 und 3 gewonnen. Doch ohne Punkte wollte der SC Vierkirchen die Heimreise nicht antreten. Die Gäste änderten ihren Spielaufbau und setzten vermehrt auf ihre 2 Hauptangreifer. Es entwickelte sich ein ansehnlicher und emotionsgeladener 4. Satz, den der SC Vierkirchen mit 25:18 für sich entscheiden konnte. So musste der Tie-Break die Entscheidung bringen. Mit einer komfortablen 8:4-Führung wechselte der TSV Weißenhorn unter lautstarkem Beifall der zahlreichen Zuschauer die Seite. Doch Vierkirchen gab sich nicht auf und konnte seinerseits das Spiel drehen und ging kurz vor Ende mit 13:11 in Führung. In der daran anschließenden Auszeit motivierte der Trainer des TSV die Spieler nochmals bis in die Haarspitzen. Und es wirkte. Mit sehr guten Aufschlägen erkämpfte sich Weißenhorn das 13:13 um abschließend mit 2 erfolgreichen Blockaktionen den Sack zuzumachen.

Sichtlich erleichtert und mit neuem Selbstvertrauen kann der TSV Weißenhorn nach vorne Blicken und die 4-wöchige Spielpause nutzen um die Vorgaben des Trainers in den Trainingseinheiten weiter zu vertiefen, ehe es am 14.12.2019 zum Tabellennachbarn Haunstetten geht.

Herren 2 starten in die Saison

von Jonas Edlhuber


Nach einer erfolgreichen vergangenen Saison, schickt der TSV Weißenhorn dieses Jahr gleich zwei Volleyball Mannschaften ins Feld. Schon letzte Saison zeichnete sich ab, dass der Kader der Herren eine Größe erreicht hat, die eine zweite Mannschaft zulässt. Um allen Spielern die Möglichkeit zu geben sich zu entwickeln und auch Spielpraxis zu erlangen, wurde mit den Herren Zwei eine Mannschaft um Trainer Jonas Wagner gegründet. Die Mannschaft setzt sich dabei aus Teilen der ehemaligen Herren 1 und mehreren Jugendspielern zusammen und wird wie jede neu gemeldete Mannschaft in der Kreisliga starten.
Am vergangenen Mittwoch standen die Spieler der H2 im Zuge der Pokal-Runde erstmals gemeinsam auf dem Feld. Gegen den eine Liga höheren angesiedelten Gegner aus Jettingen, hatte die neue Mannschaft des TSV Weißenhorn allerdings nur wenig Chancen und musste sich so schnell dem routinierten Gegner mit 0 zu 3 geschlagen geben. Nichts desto trotz konnte die Mannschaft erste gemeinsame Erfahrung sammeln, die sie zum ersten Ligaspieltag am vergangenen Samstag mittrug. Zwar musste sich der TSV Weißenhorn gegen die Gastgeber des VfL Leipheim mit 3:0 geschlagen geben, das Spiel fiel jedoch knapper aus als das Ergebnis besagt. Aufregung und Unsicherheit machte sich immer wieder bemerkbar und führte so zu unnötigen Punktverlusten. Im zweiten Spiel des TSV Weißenhorn gegen den SG Gersthofen-Biberbach war das Team, um die Trainer Jonas Wagner und Kai Pilz sowie Physiotherapeut Klaus Wagner abgeklärter und ruhiger und der erste Satz ging somit an die Fuggerstädter. Beschwingt durch den ersten Satzgewinn, ließ die Mannschaft des TSV wieder etwas nach und musste so schnell lernen, dass das gegen die SG nicht reichte. Bestärkt durch viele Eigenfehler der TSV Volleyballer gingen die Sätze Zwei und Drei somit an den Gegner. Im vierten Satz lagen die Nerven sowohl beim Trainerteam, als auch bei den Spielern blank. Durch gute Annahmen fand der TSV jedoch wieder zurück ins Spiel und ermöglichte so dem herausragenden Zuspieler Christoph Nadler  seine Außenangreifer Joseph Sohler, Lucas Brandner und Michael Baumhauer als auch seine Mittelblocker Piet Meiners und Thomas Kreutter sowie seine Diagonalangreifer Gerald Laudenbacher und Jonas Alt gekonnt einzusetzen. Der vierte Satz ging somit wieder verdient an die Fuggerstädter. Durch die lautstarke Unterstützung von Lucas Brandner und Jonas Alt, die bei ihren Einsätzen wichtige Erfahrung sammelten und einige wichtige Punkte erzielten wurde das Team immer weiter gepusht  bis es im entscheidenden Satz 13:14 für den TSV stand. Durch eine hervorragende Annahme von Gerald Laudenbacher und ein wiederrum noch besseres Zuspiel von Christoph Nadler auf Thomas Kreutter wurde der erste Sieg des noch jungen Volleyballteams besiegelt, über den sich danach sowohl Trainerteam als auch die Spieler sehr freuten.
 

3 Punkte für Herren I

von Jonas Edlhuber


Zweiter Spieltag in Hochzoll – diesen galt es für die Weißenhorner dringend zu meistern, da nach dem erfolglosen ersten Spieltag der Druck natürlich dementsprechend hoch ist. Vor allem nach dem Rückschlag durch die Verletzung des hauptangreifenden Außenspielers Kai Pilz am ersten Spieltag sind die Weißenhorner umso angespannter. Zudem gilt es sich natürlich auch gegenüber den anderen Mannschaften sich zu beweisen und ihnen zu zeigen dass mit den frisch aufgestiegenen Weißenhorner nicht zu spaßen ist.

So beginnt der erste Satz gegen den DJK Augsburg mit einem weiteren Rückschlag. Weder im Block, in der Abwehr noch in der Annahme und Angriff nirgends können die Weißenhorner Sicherheit finden. Nach einem eindeutigen ersten Satz von 25:14 Punkten für Hochzoll sieht sich Coach Klaus Wagner gezwungen einzugreifen. Schon zum Ende des ersten Satzes soll Chris Nadler als Zuspieler für Jonas Edelhuber und Jonas Wagner als Außenangreifer für Maximilian König das Spiel zum positiven Wenden. Allerdings war das Spiel schon zu hoch zu Gunsten für Augsburg, wodurch auch die beiden Wechsel nicht mehr viel bewirkten konnten.

Ein Lichtblick im zweiten Satz kann vor allem Marco Waltenberger erzielen, indem er mit seinen konstant guten Angriffen als Diagonal für zunehmend Sicherheit sorgte. Diese Sicherheit weitete sich zudem auf die Annahme und die Abwehr der Weißenhorner. Indem auch Jonas Wagner vermehrt über Außen Erfolge für die eigene Mannschaft einbrachte könnte der Satz 25:22 gewonnen werden.

Der dritte Satz startet mit dem Motto: „Never Change a winning Team“ so ist die Startaufstellung dieselbe wie im zweiten Satz. Diese Entscheidung des Coaches hat direkt Früchte getragen. Chris Nadlers direkter Start mit einer Aufschlagserie brachte die Gegner in große Bedrängnis, wodurch die Weißenhorner mit 8:2 in Führung gehen konnten. Auch im weiteren Spielverlauf haben die taktischen Aufschläge der Weißenhorner Spieler zunehmend das Spiel der Augsburger erschwert. Der Satz endete mit einem verdienten Stand von 25:21.

Der nächste Satz bleibt zunächst ein Kopf an Kopf Rennen bis sich die Weißenhorner zur Mitte des Satzes 17:13 absetzen konmten. Allerdings war der Satz noch nicht gewonnen, da vermehrte Fehler der Führenden den Gastgeber eine Chance auf einen 5. Satz gab. Beim Stand von 22:22 war noch alles offen bis nochmals Marco Waltenberger einen Angriff für sein Team erzielen konnte und ein anschließender Fehlangriff der Gegner brachte den ersten 3-Punkte Sieg für die Weißenhorner Mannschaft.

Insgesamt konnte der erste Sieg durch zunehmende Sicherheit und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sowie vermehrter taktischer Wechsel erzielt werden.

Vermasselter Saisonauftakt in der Landesliga

von Jonas Edlhuber


Veni, vidi vici. Im Anbetracht der letzten Saison könnte sich der TSV Weißenhorn erlauben, ihre Volleyballer mit diesem Slogan auszustatten. Doch der erste Spieltag der nun frisch aufgestiegenen Mannschaft zerstörte dieses Motto auf einen Schlag. Mit einem spannenden ersten Satz startete die Heimmannschaft TSVW Herren 1 gegen FTM Schwabing 2. Zu Beginn lagen die gelb-blauen relativ weit hinten, arbeiteten sich jedoch gegen Ende auf ein 23:22 (3 Punkte bis zum Sieg). Dann geschah das, womit keiner gerechnet hatte. Einer der Hauptangreifer - Kai Pilz - landete mit seinem linken Fuß auf dem Fuß seines Mittelblockers Kyrill Langhans. Das darauf lang folgende Geschrei deutete auf keine Besserung in naher Zukunft hin. Überwältigt von dem Geschehnis gaben die Weißenhorner dann Punkt für Punkt an die Gäste ab und verloren Ihren ersten Satz in der Landesliga. Satz 2 und 3 wurden auch vom Gegner geholt. Kaum wieder zu erkennen war die Siegermannschaft der letzten Saison - mit ihren lauten Parolen, den ehrgeizigen Spielern und den verwirrenden Kombinationen. Der Siegesdurst war wie verloschen. Doch die junge Mannschaft ließ sich das nicht so einfach gefallen. Nach einem kurzen Köpfe hängen roch man wahrlich, wie die Spieler - auf der Bank als auch auf dem Feld - ihren Appetit wieder erlangten. Sie kämpften sich nach einer 0:2 Niederlage gegen TSV Neuburg auf ein 2:2 hoch. Nur noch einen Satz entfernt vom Sieg. Begünstigt wurde dies durch den motivierten Ersatz-Zuspieler Marco Waltenberger, der durch seine Kühnheit und Gewandtheit den nun Diagonal angreifenden Jonas Edlhuber als auch seine weiteren Angreifer Jonas Wagner, Mike Weißmann, Kilian und Kyrill Langhans und Jochen Niederhofer raffiniert einsetzte. Dennoch musste sich der TSV Weißenhorn mit einem 2:3 geschlagen geben. Doch dies war nur der erste Spieltag. Der 19.10.2019 wird zeigen, ob und wie sehr sich die Kämpfer in der Landesliga sehen.

Landesliga-Start für die Weißenhorner Volleyballer

von Jonas Edlhuber


Der Durchmarsch der Weißenhorner Volleyballer in der Bezirksliga der Saison 2018/19 (Meister mit 51 Punkten sowie siegreich in allen Spielen bei 54:11 Sätzen vor dem Zweitplatzierten DJK Hochzoll Augsburg die es auf 39 Punkte brachte), gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die Landesliga war für den TSV Weißenhorn ein weiteres Highlight in der Geschichte der Volleyballabteilung.

Nun gilt es sich in der nächsthöheren Spielklasse, der Landesliga mit acht weiteren Teams zu messen.

Hierbei empfängt der TSVW am ersten Spieltag der neuen Saison in der Weißenhorner Dreifachhalle am Samstag FTM Schwabing II (Spielbeginn 15:00) sowie den Bayernliga-Absteiger TSV Neuburg.

„Wir schicken eine recht junge und sehr hungrige Mannschaft ins Rennen. Die Abteilung, aber auch die gesamte Weißenhorner Volleyballfamilie freut sich seit Wochen auf den Start in die Landesliga. Schön, dass wir uns unseren Fans gleich zu Beginn mit einem Heimspieltag vorstellen können“, so Weißenhorns Coach Klaus Wagner.

So etwas gab es noch nie!

von Jonas Edlhuber


(Bild: M. Arndt)

Am Samstag den 5. Oktober fuhr die 1. Frauenmannschaft zum Saisonauftakt nach Sonthofen.

Hier erwarteten die Mädels neben dem Gastgeber ebenfalls den, aus den letzten Jahren bekannten, sehr soliden, VfL Buchloe.

Hatte man doch die letzten Jahre immer Mühe in die Saison zu finden, so sollte das dieses Jahr anders laufen.

Die Mädels starteten hochmotiviert. Die Trainingsarbeit der letzten Wochen, mit einigen taktischen Änderungen, scheint Früchte zu tragen. Konzentriert spielte man das was man konnte ... attraktiven, abwechslungsreichen Volleyball.

Zu keiner Zeit war der Sieg gegen den TSV Sonthofen gefährdet und somit waren die ersten 3 Punkte nach 1:07h (25:15; 25:21; 25:19) auf dem Konto des TSV Weißenhorn verbucht!

Im zweiten Spiel gegen den blockstarken VfL Buchloe galt es erst Mal hineinzufinden und mit dem anders agierenden Gegner zurecht zu kommen. Das machten die Mädels wiederum sehr gut, blieben bei den taktischen Vorgaben den Gegner durch druckvolle Diagonalaufschläge und variable Angriffe bzw. Lobs immer wieder vor neue Aufgaben zu stellen, die es erst Mal zu lösen galt. Letzten Endes hatte der VfL Buchloe nicht die richtigen Antworten parat, so dass auch die zweiten 3 Punkte nach weiteren 1:06h (25:19; 25:21; 25:16) auf dem Konto des TSV verbucht sind.

So etwas gab es noch nie! Ein Saisonauftakt nach Maß!

Jetzt gilt es weiter an den technischen und taktischen Feinheiten zu arbeiten um diese Marschroute beizubehalten.

Der nächste Spieltag (16.11 in Haunstetten) ist zwar noch etwas entfernt, aber auch hier will die Mannschaft weitere Punkte mit nach Hause bringen und zeigen was sie drauf hat!

Klasse Vorstellung der Volleyballer des TSV Weißenhorn beim Landespokal

von Jonas Edlhuber


Für den Landespokal Runde B waren neben den Qualifikanten aus der Runde A in dem insgesamt über mehr als 1 Jahr laufenden in mehreren Stufen ablaufenden Pokalwettbewerb (anfänglich bis hinunter zur Kreisliga) auch Mannschaften bis einschließlich 2. Bundesliga spielberechtigt.

So trafen im Bereich Südbayern West in der Weißenhorner Dreifachhalle folgende Männer-Mannschaften aufeinander: MTV Ingolstadt II, VfR Jettingen, VC DJK München-Ost-Herrsching III, TSV Vierkirchen, TuS Fürstenfeldbruck sowie TSV Weißenhorn.

Nach der Auslosung stand in den anstehenden KO-Spielen für den TSV Weißenhorn der Vorjahressieger TSV Vierkirchen auf dem Programm.

In einem rasanten Spiel bot die junge Weißenhorner Mannschaft vor allem im ersten Satz nicht nur Paroli, vielmehr lag die Sensation mit 1:0 in Führung zu gehen in der Luft. Denkbar knapp setzte sich jedoch der TSV Vierkirchen durch und entschied anschließend den zweiten Satz zum 2:0 Erfolg ebenfalls für sich.

Sowohl im Halfinale gegen den MTV Ingolstadt als auch im Finale gegen Herrsching setzte sich Vierkirchen jeweils verdient durch und qualifizierte sich somit für das Bayernpokal-Finale in Sonthofen.