Die Schmetterlinge fuhren hochmotiviert zum Auswärtsspieltag nach Türkheim.

Gegen den Gastgeber SVS Türkheim spielte die Mannschaft im ersten Satz einen konzentrierten, von Kampf und Siegeswillen geprägten 1. Satz der mit 26:24 das glücklichere Ende für den TSV hatte. Im 2. Satz ging die Konzentriertheit vom Satz zuvor verloren. Man lies sich zunehmend mehr vom unsportlichen Türkheimer Publikum aus der Bahn bringen. So dass die Variabilität und die Konsequenz in allen Elementen, verloren ging und das erste Spiel somit 3:1 an den SVS Türkheim ging ( 24:26, 25:21, 25:12, 25:18).

Der zweite Gegner hieß TSV Pfuhl. Auch hier fand man, immer noch deutlich niedergeschlagen vom Spiel gegen Türkheim, nicht richtig zu seinem Können zurück.
Die um jeden Ball kämpfenden Pfuhler stellten die Weißenhorner vor eine deutlich schwerere Aufgabe als zuvor erwartet.
Auch in diesem Spiel fehlte den Mädels das Quäntchen Glück um es für sich zu entscheiden. Weißenhorn verliert 1:3 (14:25, 24:26, 25:18, 20:25).

Nun heißt es das Wochenende zu verdauen und positiv auf den nächsten Spieltag zu blicken. Dieser findet schon nächsten Samstag - 2.3 - in heimischer Halle ab 14:30 Uhr statt. Mit der Unterstützung der eigenen Fans heißt es weitere Punkte zu sammeln. Die Gegner kommen diesmal aus Bobingen und Friedberg.

Trotz einer wenig berauschenden Leistung bei den beiden Heimspielen der Volleyballer des TSV Weißenhorn bleibt der TSVW das Maß aller Dinge der Bezirksliga Schwaben in der laufenden Saison. Zu viele Eigenfehler des TSV Weißenhorn ermöglichten den sehr engagiert auftretenden Gästen SVS Türkheim II sowohl den zweiten (27:25) als auch den vierten Satz (25:19) für sich zu entscheiden. Nach Sätzen ging der TSVW jeweils in Front (25:23/25:18), so stand es schließlich 2:2. Der fünfte Satz war dann mit 15:11 wieder eine relativ klare Angelegenheit für Weißenhorn. Auch im Spiel gegen den TSV Königsbrunn überwogen die Unkonzentriertheiten auf Seiten des TSV Weißenhorn. Dennoch konnten 3 weitere Punkte durch den 3:1 Erfolg (25:21/18:25/25:19/25:22) gegen Königsbrunn zu den zwei Punkten aus dem Spiel gegen Türkheim eingefahren werden.
Weißenhorns Mittelblocker Kyrill Langhans meinte nach den beiden Spielen: „Wir haben nach den glanzvollen Erfolgen am letzten Spieltag in Weitnau gegen die ärgsten Verfolger Weitnau und Augsburg die heutigen Gegner in der mentalen Vorbereitung wohl nicht ernst genug genommen“.

In der Weißenhorner Dreifachhalle trafen die Volleyballerinnen des TSV W auf den TSV Friedberg II und den VfL Buchloe. Fokussiert und heiß auf einen Sieg startete das Weißenhorner Team vor heimischen Publikum zunächst gegen Friedberg. Permanent in Front entschied Weißenhorn den hart umkämpften ersten Satz mit 25:23 für sich. Im zweiten Satz der schon berühmte Schlendrian auf Seiten des TSV W, so war es logisch, dass dieser Satz mit 16:25 hoch an Friedberg ging. Danach hieß es, die Köpfe nicht hängen lassen und wieder alles geben. Mit starken Aufschlägen und einer super Abwehr war die 2:1 Satzführung bei eigener 22:18 Führung zum Greifen nahe. Friedberg ließ allerdings nicht locker und setzte Weißenhorn mit starken Aufschlägen unter Druck und sicherte sich mit 26:24 knapp den dritten Satz. In Durchgang vier beim 14:25 gelang Weißenhorn nicht mehr viel, so setzte es eine durchaus vermeidbare 1:3 Niederlage gegen Friedberg, mit begünstigt durch eine der Liga nicht angemessene schwache Leistung des Schiedsgerichts.

Gegen Buchloe hieß es "Jetzt erst recht". Von Anfang an war das Team on Fire und spielte sich in einen Rausch. Durch druckvolle Aufschläge von Vio Schumm und engagierte Abwehrarbeit ging der erste Satz verdient an Weissenhorn. Im zweiten Satz und mit neuer Aufstellung konnten die Spielerinnen an den ersten Satz nahtlos anknüpfen. Die Außenangreiferinnen Marina Laube und Franziska Lang agierten variabel und so ging der zweite Satz auch an Weissenhorn. Nochmals neue Aufstellung im dritten Satz, jedoch gleichbleibendes Niveau im Spiel des TSV W. Mutige Angriffe durch Leoni Ambrosius und Melanie Luderer und konzentrierte Abwehr von Kübra Oprukcu und Libera Sandra Gress führten zu einem klaren 3:0 (25:12/25:17/25:21) Erfolg gegen Buchloe.

Der Spielplan wollte es so, dass die drei Spitzenteams der Männer-Bezirksliga in Weitnau aufeinander trafen. Bestens vorbereitet präsentierte sich der TSV Weißenhorn bereits im Auftaktspiel gegen den hochmotivierten Gastgeber TV Weitnau.

Die Fuggerstädter hatten anfangs etwas Mühe in der beengten Halle ihr Spiel zu finden. Trotz einiger Fehlaufschläge ging der erste Satz dennoch mit 25:21 an den TSV. Im zweiten Satz gelang es den Weißenhornern die Quote im Aufschlag deutlich zu verbessern und so den Gegner unter Druck zu setzen. Kilian Langhans, eingewechselt für den zwischenzeitlich verletzen Kai Pilz zeigte eindrucksvoll, welche Qualitäten der TSV im Kader besitzt. 25:15 hieß es am Ende des zweiten Satzes für den TSV Weißenhorn. Im dritten Durchgang nahm Weitnau wieder mehr Fahrt auf. Trotz guter Abwehraktionen von Libero Marcel Spleiß und frischem Wind durch Zuspielers Christoph Nadler musste die Mannschaft des TSV den Satz mit 25:27 knapp an Weitnau abgeben. Nach erneuter Umstellung in Satz vier gelingt es den Fuggerstädtern Punkt um Punkt davonzuziehen. Vor allem Kai Pilz und Jonas Wagner hämmerten einen Ball nach dem anderen in das Weitnauer Feld. Mit 25:19 gelang ein eindrucksvoller 3:1-Erfolg gegen den TV Weitnau.

Im zweiten Spiel des Tages galt es sich gegen die DJK Augsburg-Hochzoll zu behaupten. Ging der erste Satz mit 29:27 noch denkbar knapp für die Weißenhorner aus, so demonstrierten sie im zweiten und dritten Satz deutlich ihre Überlegenheit (25:19; 25:17). Die nach dem ersten Satz bereits angeschlagenen Augsburgern konnten der starken Blockarbeit um Jochen Niederhofer und Kyrill Langhangs nur noch wenig entgegensetzen. Gleichfalls verstand es Jonas Edlhuber immer wieder gekonnt sein Zuspiel zu variieren, so dass Weißenhorn mit druckvollen Angriffen aus dem Rückraum punkten konnte. Letztlich sicherte sich der TSV Weißenhorn damit den 3:0 Sieg gegen demoralisierte Hochzoller.

Trainer Klaus Wagner: „Wir haben durch die beiden beeindruckenden Erfolge Platz 1 in der Bezirksliga gefestigt.“