Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn mit Teilerfolgen

In der Bezirksklasse Süd konnten die Volleyballerinnen des TSV Weißenhorn bei ihrem ersten Auswärtsspieltag in Immenstadt lediglich im ersten Spiel gegen den Gastgeber TV Immenstadt überzeugen. Am Ende hieß es 3:0 (25:22, 25:22, 25:19) gegen überforderte Allgäuerinnen.

Überfordert waren die Allgäuerinnen auch als Unparteiische im anschließenden zweiten Spiel der Fuggerstädterinnen gegen den VfL Großkötz. Wann immer der TSVW gegen den Absteiger aus der Bezirksliga zurück ins Spiel zu kommen versuchte, brachte ein ums andere Mal eine haarsträubende Fehlentscheidung des Immenstädter Schiedsgerichts die Weißenhornerinnen wieder aus dem Tritt.

Dazu passend die Bemerkung der Immenstadter Schiedsrichterin gegenüber Weißenhorns Lilly Braunger zu Beginn des Spiels: „Ich werde ein besonderes Auge auf dich werfen“. Weißenhorns Coach Jonas Wagner: "Unsere eigene Leistung im Spiel gegen Großkötz war nicht gut. Nur drei von zehn Spielerinnen haben das abgerufen, was sie können.
Melanie Lebherz hat im Außenangriff überragend gespielt. In der Bezirksklasse reicht es eben nicht, wenn nur eine Spielerin ihr Potential abruft. Mit 0:3 Sätzen (17:25/23:25/24:26) unterlag Weißenhorn gegen den VfL Großkötz.

Brisant ist das Auftreten Immenstadts vor allem vor dem Hintergrund, da Immenstadt äußerst kurzfristig um eine Verlegung des Spieltags aufgrund angeblichen Spielermangels gebeten hatte, am Samstag dann aber doch mit 8 Spielerinnen angetreten war. Dem Verlegungsgesuch hatte Weißenhorn in Anbetracht des äußerst engen Saisonplans bei insgesamt 9 Mannschaften im Spielbetrieb des BVV nicht zustimmen können.

Die Weißenhorner Zweite feierte beim Heimspieltag ihren nicht unbedingt zu erwartenden ersten Sieg in der Kreisklasse.
Mit 3:2 Sätzen gegen die Satellites Schwabmünchen II (25:9/11:25/18:25/25:14/15:11) belohnte sich das Team um Melanie Lopez für die gute kämpferische Leistung.

Im zweiten Spiel gegen den TSV Kirchheim konnten sich die jungen Weißenhornerinnen erst spät auf die ungeordnete Spielweise des Gegners einstellen, demzufolge erklärt sich das 0:3 (14:25/19:25/22:25).

Text: Klaus & Jonas Wagner / Bild: Lutz & Lopez

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